helmut_taunus
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Genau,
finanzielle und sonstwelche Probleme bei Nissan-Renault.
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Unter solchen Bedingungen wird gern mal ein Nischenfahrzeug, das nicht viel Gewinn einbringt, weil HDK allgemein immer billig sein sollen, wird gern mal ein Kangoo in der Zeitlinie verschoben. Den Dokker koennen sie -glaub- nicht elektrifizieren. Doch es muss ein bestimmter Anteil der PKW elektrisch auf die Strasse. Klappt das beim neuen Modell mit dem Elektro-Kangoo nicht, wird auch der Verbrenner-Kangoo gefaehrdet. Sie werden dafuer kaum die Strafzahlungen an die EU wegen CO2 generieren, nur um im Segment mitzuschwimmen, aeh von ganz hinten wieder in das Segment einzutreten.
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Also, kommt der Kangoo nun? Ich schwanke, derzeit vom "ja" in die Richtung "50/50". Wenn er kommt, MUSS er auch elektrisch auf die Strasse. Denkbar waere noch der Zwischenschritt, 2021 nur paar wenige Verbrenner, so als Markteintritt und mangels Menge ohne Strafzahlungen. Dann 2022 viele Elektro und passend dazu auch viele Verbrenner.
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Renault kann auch Elektro, duerfen wir nicht vergessen. Der alte Kangoo laeuft in geringer Stueckzahl mit alter Ladetechnik, sowas laesst sich optimieren und neu ausrichten. Die Zoe laeuft in der Spitzengruppe der europaeischen Elektroautos. Renault koennte die Technik uebertragen in den neuen Kangoo. Der wird damit kein Verkaufsrenner, weil der Antrieb fuer den grossen Wagen eher schwach daherkommt, und die Zoe faellt zurueck, denn die Menge an Batterien scheint ueberall begrenzt. So wird es auch kein Argument pro Kangoo, wenn es gleichzeitig gegen die Zoe gehen muss.
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Hoffnung macht, der franzoesische Staat wird endlos Geld in seine Firma schieben, jedenfalls schieben koennen, so dass der Laden an sich nicht gefaehrdet ist, wohl aber einzelne Produkte.
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Die Wichtigkeit des Segmentes HDK, Riesenmengen an Fahrzeugen zu hoechsten Gewinnen und firmentragende Wichtigkeit, Flotten an wirtschaftswichtigen Transportern in kleinen Strassen, -aeh- sieht man an der Absicht von Ford, die paar Hochdachkombis bei VW mitbauen zu lassen. wenn ich mal despektierlich die vor Monaten angedachte Zusammenarbeit in der Richtung interpretieren darf. Zitat:".. alle Kooperationsfahrzeuge auch künftig unabhängig voneinander vermarktet werden. VW für seinen Teil entwickelt auf Basis des im Februar 2020 vorgestellten Caddy 5 einen Stadtlieferwagen und wird diesen für Ford als Transit Connect ab 2021 in Polen bauen." Quelle
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Fiat stellt keinen Wettbewerb mehr dar. Der Stellantis-Doblo spielt keine Rolle, ausgestorben zeitgleich mit dem Kangoo bei der WLTP-Umstellung 2018, und wenn er doch wieder erwachen sollte, dann als Berlingo-Ableger in Zukunft. Die altbekannten Doblo-Vorteile wie Hochdach und Langversion mit Hochdach und Pritsche hat die Welt nicht mehr, die niedrigen Produktionskosten mit der tuerkischen Waehrung nutzt niemand aus.
Meine Sicht heute: Es bleibt spannend.
Gruss Helmut
finanzielle und sonstwelche Probleme bei Nissan-Renault.
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Unter solchen Bedingungen wird gern mal ein Nischenfahrzeug, das nicht viel Gewinn einbringt, weil HDK allgemein immer billig sein sollen, wird gern mal ein Kangoo in der Zeitlinie verschoben. Den Dokker koennen sie -glaub- nicht elektrifizieren. Doch es muss ein bestimmter Anteil der PKW elektrisch auf die Strasse. Klappt das beim neuen Modell mit dem Elektro-Kangoo nicht, wird auch der Verbrenner-Kangoo gefaehrdet. Sie werden dafuer kaum die Strafzahlungen an die EU wegen CO2 generieren, nur um im Segment mitzuschwimmen, aeh von ganz hinten wieder in das Segment einzutreten.
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Also, kommt der Kangoo nun? Ich schwanke, derzeit vom "ja" in die Richtung "50/50". Wenn er kommt, MUSS er auch elektrisch auf die Strasse. Denkbar waere noch der Zwischenschritt, 2021 nur paar wenige Verbrenner, so als Markteintritt und mangels Menge ohne Strafzahlungen. Dann 2022 viele Elektro und passend dazu auch viele Verbrenner.
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Renault kann auch Elektro, duerfen wir nicht vergessen. Der alte Kangoo laeuft in geringer Stueckzahl mit alter Ladetechnik, sowas laesst sich optimieren und neu ausrichten. Die Zoe laeuft in der Spitzengruppe der europaeischen Elektroautos. Renault koennte die Technik uebertragen in den neuen Kangoo. Der wird damit kein Verkaufsrenner, weil der Antrieb fuer den grossen Wagen eher schwach daherkommt, und die Zoe faellt zurueck, denn die Menge an Batterien scheint ueberall begrenzt. So wird es auch kein Argument pro Kangoo, wenn es gleichzeitig gegen die Zoe gehen muss.
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Hoffnung macht, der franzoesische Staat wird endlos Geld in seine Firma schieben, jedenfalls schieben koennen, so dass der Laden an sich nicht gefaehrdet ist, wohl aber einzelne Produkte.
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Die Wichtigkeit des Segmentes HDK, Riesenmengen an Fahrzeugen zu hoechsten Gewinnen und firmentragende Wichtigkeit, Flotten an wirtschaftswichtigen Transportern in kleinen Strassen, -aeh- sieht man an der Absicht von Ford, die paar Hochdachkombis bei VW mitbauen zu lassen. wenn ich mal despektierlich die vor Monaten angedachte Zusammenarbeit in der Richtung interpretieren darf. Zitat:".. alle Kooperationsfahrzeuge auch künftig unabhängig voneinander vermarktet werden. VW für seinen Teil entwickelt auf Basis des im Februar 2020 vorgestellten Caddy 5 einen Stadtlieferwagen und wird diesen für Ford als Transit Connect ab 2021 in Polen bauen." Quelle
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Fiat stellt keinen Wettbewerb mehr dar. Der Stellantis-Doblo spielt keine Rolle, ausgestorben zeitgleich mit dem Kangoo bei der WLTP-Umstellung 2018, und wenn er doch wieder erwachen sollte, dann als Berlingo-Ableger in Zukunft. Die altbekannten Doblo-Vorteile wie Hochdach und Langversion mit Hochdach und Pritsche hat die Welt nicht mehr, die niedrigen Produktionskosten mit der tuerkischen Waehrung nutzt niemand aus.
Meine Sicht heute: Es bleibt spannend.
Gruss Helmut
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