finanziellen Schwierigkeiten stecken, deshalb denke ich, die müssen schon an große Stückzahlen denken um Gewinne zu erwirtschaften (ich mag das Wort E-Mobilität übrigens bald nicht mehr hören
Hallo,
Grosse Stueckzahl senkt generell den Herstellungspreis, soweit Zustimmung. Jedoch sind E-Auto und neuer Kangoo keine getrennten Felder, sie gehoeren zusammen.
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Es darf Renault nicht beliebig viele 160-g-CO2-Schleudern (Benzin-und Diesel-Kangoo's) zulassen, denn der Flottenverbrauch muss UNTER 95 g CO2. Grosse Stueckzahlen BEV batterieelektrische Autos koennte man allein verkaufen, ganz ohne Verbrenner, wie Tesla. Wollen sie aber 160g-Autos verkaufen, geht das praktisch nur mit entsprechend passender Stueckzahl an E-Autos.
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E-Mobilitaet ist VORAUSSETZUNG fuer den neuen Kangoo, sonst muss er wegbleiben.
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Natuerlich muss nicht der eine Benzin-Kangoo mit genau einem Batterie-Kangoo gegengerechnet werden, man kann auch Zoe's nehmen zum Gegenrechnen. Aber keine Twizzy, denn das sind keine Autos. Eine andere Moeglichkeit waeren Autos unter 95g CO2, dann sind wir in der Groessenklasse von einigen speziellen C1, bei weitem nicht alle. Oder wie die C1 bei Renault grad heissen. Mit diesen gemeinsam wenn sie dann 95 oder 93 g CO2 haben, duerfte man aber gar keine Verbrenner-Kangoo verkaufen.
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Wenn Du keine E-Mobilitaet magst und alle anderen Leute auch so denken taeten, gaebe es keine neuen Verbrenner in naher Zukunft. Oder pro Verbrenner kommt die EU Strafzahlung von 4000 oder 7000 Euro pro Fahrzeug obenauf, vom Hersteller zu zahlen, also vom Kunden. Dann fahren wir vermehrt die Altkisten wie damals in der DDR die 20 Jahre alten gutreparierten Trabbis, das waere die Alternative ohne E-Mobilitaet.
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Gruss Helmut