Was Du noch vergessen hast: Wenn ich mit dem normalen Fahrrad ins Geschäft fahre, stoße ich mehr CO2 aus, als die E-Bike-Fahrer, die mich überholen. Ich habe zeitweise Puls 140, die Elektrovelofahrer eher 90-100. Da sollte man auch mal ansetzen und die unnötig CO2 ausstoßenden Fahrradfahrer zu einer die Umwelt weniger CO2 verpestenden Fortbewegung "überreden"
Das hört sich zwar witzig an aber der Hintergrund ist leider real wie man
hier und
hier sehen kann.
"
E-Bike fahren spart CO2-Emissionen gegenüber dem Fahren mit Muskelkraft
...
Im Ergebnis ist es also zwar so, dass ein E-Bike, vor allem wegen seines höheren Gewichts, rund 10% mehr Leistungsaufnahme bei gleicher Strecke und Geschwindigkeit hat, aber dennoch die CO2-Bilanz besser ist, als beim Fahren mit Muskelkraft.
Beim typischen Nahrungsmittelmix beträgt sie bei reiner Muskelkraft 36 g CO2/km gegenüber 6 g beim bundesdeutschen Strommix. Mit 100% EE-Strom geladen wären es sogar nur 0,3 g/km."
Unten ist der CO2 Ausstoß eines Menschen pro kWh geleisteter Arbeit bei "Fütterung" mit diversen Bio-Lebensmitteln aufgeführt:
"Doch wenn man weitere Quellen zu Ernährungsfragen heranzieht (Tabelle 1) und erst die Umrechnung auf „g CO2 / Kilokalorie“ und dann noch von Kilokalorien auf den gängigeren Energiewert der Kilowattstunde umrechnet, so erhält man diesen Einblick in unser Essen:
- Bio-Rindfleisch: 7.030 g CO2/kWh
- Bio-Milch: 1.100 g CO2/kWh
- Bio-Mischbrot: 290 g CO2/kWh
- Bio-Kartoffeln: 160 g CO2/kWh
Biomilch hat somit den gleichen CO2-Emissionsfaktor wie Braunkohlestrom! [mawadre: wenn man damit vergleichbare Arbeit verrichtet] Von Fleisch wollen wir in diesem Zusammenhang erst gar nicht reden. Und hierbei handelt es sich sogar um die klimafreundlichen Biolebensmittel. Der dominierende, konventionelle Anbau schneidet noch einmal 10 bis 20% schlechter ab."