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Tim
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Ich bemühe mich, mit anderen Forumsnutzern hier höflich und mit Respekt zu kommunizieren. Wenn du zu o.g. Sachverhalt nun eine andere Meinung hast und nachvollziehbar darlegst, dann ist das ok und auch dein gutes Recht. Und ich z.B. denke dann darüber nach ob ich vielleicht falsch liege.
Dass ich deine Meinung nicht teile, ist aber sicher auch rüber gekommen. Ich möchte dir auch schreiben warum:
Wie ich oben weiter geschrieben habe, reicht es eben nicht, sich auf einen einzelnes Thema wie das Auto einzuschießen. Das Thema Bau habe ich ja schon angerissen. Ein schönes anderes Beispiel, auch wenn es nichts mit Antrieben zu tun hat, ist das Thema Kunststoff: die bösen Einweg-Plastik-Trinkhalme. Ich habe sie noch zu Hause und verwende sie gerne, aber nicht oft. Warum? Sie sind Geschmacksneutral, Mehrwegartikel für den Zweck sind schwierig zu reinigen und vorallem kann man sich daran nicht verletzen, was bei Kindern und Betrunkenen (Cocktals auf der Gartenparty) eine Rolle spielt. Keine der mir bekannten Alternativen kommt an diese Produkteigenschaften heran. Natürliche Strohhalme könnten so etwas vielleicht schaffen, aber von der Nuzung wird ja aus gesundheitlichen Gründen abgeraten. Warum verweise ich auf das Thema? Jetzt wurde die Sau Einwegstrohhalme also erfolgreich durchs Dorf getrieben und Themen mit größeren Potentialen ignoriert. Wenn ich 1 Packung in 3 Jahren von den Dingern verbrauche ist das viel. Die Menge des Mülls, die ich mit Strohhalmen verursache ist also sehr überschaubar. Ein vielaches an Müll fällt aber an, wenn ich nur 1 Woche Urlaub im Ausland mache und mir dort Wasser in Flaschen kaufe. Warum hat man sich auf die Trinkhalme und nicht auf die Einweg-PET-Flaschen gestürzt? Wenn keine Kohlensäure im Spiel ist, ist ein Getränkekarton eine besser Alternative, die bereits in vielen Bereichen vorhanden und etabliert ist. Die Müllmenge durch Einweg-Strohhalme ist bei mir sogar geringer als die Umverpackung von Toilettenpapier, Nudeln, Reis oder die unsägliche Kunststoffverpackung bei gekochten Einern, wo auch Problemlos Papier oder Pappe genutzt werden könnte. Bei Reis habe ich das im Ausland sogar schon gesehen. Deswegen schrieb ich weiter oben auch von einer ziemlich verlogenen Diskussion. Würde man bei Umweltthemen generell konsequent das Pareto-Prinzip anwenden würden wir 1. mehr erreichen und 2. auch mehr Menschen mitnehmen.
Wenn ich dich damit persönlich beleidigt habe, tut mir das Leid und ich kann nur um Entschuldigung bitten. Dein Beitrag hat bei mir ein paar "Knöpfchen gedrückt" und ich habe vielleicht etwas hastig gepostet.@Tim
Wenn du meine Meinung allerdings "... dann mit einer absolutistischen Haltung ist völliger Blödsinn. ..." meinst kommentieren zu müssen, dann ist das nicht in Ordnung. Es ist mehr als unhöflich und respektlos!
Dass ich deine Meinung nicht teile, ist aber sicher auch rüber gekommen. Ich möchte dir auch schreiben warum:
Genau genommen passiert dabei nichts anderes als bei Strom-Autos, egal ob Batterie, Brennstoffzelle oder sonstetwas. Elektrische Energie wird in chemische Energie (Batterie, Wasserstoff, Synfuel) umgewandelt und zwischengespeichert, um sie dann im Fahrzeug letztlich in in kinetische Energie umzusetzen. Ob bei einem Zwischenschritt CO2 der Luft entnommen und dann wieder die gleiche Menge zugeführt wird, ist unterm Strich egal. Genaugenommen, hätte die Zwischenspeicherung, wenn es im großen Stil betrieben wird sogar einen positiven Effekt. Die Diskussion um Wirkungsgrade und Effizienz klammer ich mal aus, weil sie keine Rolle spielt, wenn nur erneuerbare Energien eingesetzt werden. Wir kommen also beim Verkehr mit den Bekannten Lösungen bestenfalls zu einer Verwaltung des Status Quo. Hier mehr zu fordern ist schlicht unrealistisch, weil es keine bekannten Ansätze gibt, die das theoretsich ermöglichen. Selbst ein vollständiges Verbot aller Fahrzuge würde daran nichts ändern. Daher auch meine Begriffwahl "Blödsinn".@Tim
Und dass ich diesen Ansatz für nicht effektiv, ja für Augenwischerei halte, habe ich hinreichend deutlich gemacht. Er verwaltet nur den status quo.
Wie ich oben weiter geschrieben habe, reicht es eben nicht, sich auf einen einzelnes Thema wie das Auto einzuschießen. Das Thema Bau habe ich ja schon angerissen. Ein schönes anderes Beispiel, auch wenn es nichts mit Antrieben zu tun hat, ist das Thema Kunststoff: die bösen Einweg-Plastik-Trinkhalme. Ich habe sie noch zu Hause und verwende sie gerne, aber nicht oft. Warum? Sie sind Geschmacksneutral, Mehrwegartikel für den Zweck sind schwierig zu reinigen und vorallem kann man sich daran nicht verletzen, was bei Kindern und Betrunkenen (Cocktals auf der Gartenparty) eine Rolle spielt. Keine der mir bekannten Alternativen kommt an diese Produkteigenschaften heran. Natürliche Strohhalme könnten so etwas vielleicht schaffen, aber von der Nuzung wird ja aus gesundheitlichen Gründen abgeraten. Warum verweise ich auf das Thema? Jetzt wurde die Sau Einwegstrohhalme also erfolgreich durchs Dorf getrieben und Themen mit größeren Potentialen ignoriert. Wenn ich 1 Packung in 3 Jahren von den Dingern verbrauche ist das viel. Die Menge des Mülls, die ich mit Strohhalmen verursache ist also sehr überschaubar. Ein vielaches an Müll fällt aber an, wenn ich nur 1 Woche Urlaub im Ausland mache und mir dort Wasser in Flaschen kaufe. Warum hat man sich auf die Trinkhalme und nicht auf die Einweg-PET-Flaschen gestürzt? Wenn keine Kohlensäure im Spiel ist, ist ein Getränkekarton eine besser Alternative, die bereits in vielen Bereichen vorhanden und etabliert ist. Die Müllmenge durch Einweg-Strohhalme ist bei mir sogar geringer als die Umverpackung von Toilettenpapier, Nudeln, Reis oder die unsägliche Kunststoffverpackung bei gekochten Einern, wo auch Problemlos Papier oder Pappe genutzt werden könnte. Bei Reis habe ich das im Ausland sogar schon gesehen. Deswegen schrieb ich weiter oben auch von einer ziemlich verlogenen Diskussion. Würde man bei Umweltthemen generell konsequent das Pareto-Prinzip anwenden würden wir 1. mehr erreichen und 2. auch mehr Menschen mitnehmen.