uwe f schrieb:
Eine Fliese auf der auch leichte Kalkablagerungen nicht gleich ins Auge stechen. Ich schätze an so einer Glaswand putzt man sich einen Wolf. Ich hasse ja auch Fenster putzen.
Ab und an mal mit dem Nano-Fensterputzmittel (Name vergessen) sauber machen. Sind noch nicht mal Tropfen an der Duschabtrennung zu sehen.
Jetzt noch mal zu den Gründen, in einem kleinen Bad sehr viel Wandfläche zu haben, die Feuchtigkeit aufnehmen können.
Zitat:
Beobachtungen zeigen, dass selbst in relativ kleinen Bädern (ca. 12 m²)
Spiegel nach dem Duschen nicht mehr beschlagen, wenn Wände und Decke
– mit Ausnahme des direkten Spritzwasserbereiches -
mit 1,5 mm dünnem Lehmputz an der Oberfläche beschichtet sind.
Je größer die Lehmputzfläche, umso günstiger.
Es hat sich gezeigt, dass die puffernde Wirkung eines Lehmfeinputzes isoliert betrachtet nur etwa eine Stunde anhält; die einer Lehmfarbe entsprechend weniger.
Die üblichen täglichen Nutzungszyklen von Innenräumen und die damit verbundene Beeinflussung der Raumluftfeuchte dauern jedoch in der Regel zwischen 6 und 12 Stunden.
Eine leistungsfähige Pufferung über diese Zeiträume wird durch Schichtdicken von 1,5 Zentimetern und mehr erreicht.
Im übrigen, Lehmputz selber auf das Mauerwerk zu bringen ist ziemlich einfach. Ohne große Vorahnung habe ich sehr glatte ebene Wände hinbekommen. Wenn´s irgendwo zu beulig ist, einfach nochmal nass machen und nachbessern.
Bei normalen Gipsputz sieht man angeflickte Stellen, außerdem ruiniert mein seine Hände, Lehm hat schon fast kosmetischen Effekt für den Bauausführenden.
Resultat meiner Bemühungen: Keine beschlagene Spiegel nach dem Duschen (obwohl Badezimmer relativ klein ist)