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Wildesdenken
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Liebe Forengemeinde,
leider warte ich schon seit September auf meinen neuen Berlingo 3. Dieser soll zum Camper umgebaut werden. Ich habe hier dazu schon das Ein oder Andere gefragt. Die Planung treibt mich trotz des fehlenden Autos aber schon um, sodass ich nach einiger Recherche nun mal einen ersten Entwurf gezaubert habe. Ein wenig hab ich auch bei Merlin Jr abgeschaut, jedoch möchte ich keine Aluprofile benutzen.

Ich bin alleine mit Hund unterwegs. Der Hund soll den umgeklappten Beifahrersitz als Liegefläche bekommen. Während der Fahrt sitzt er in einer faltbaren Hundebox zwischen dem roten Stauraum und dem Bett.
Wichtig war mir ein breiteres Bett. Die weit verbreiteten 60 cm sind für mich, besonders für mehrere Wochen Fahrt, einfach nicht komfortabel genug. Daher habe ich mir überlegt, dass man an der Küchen/Stauraum-Seite Klappen anbringen könnte, die man nachts herunterklappen kann und die dann auf dem Bettrahmen aufliegen. So gewinnt man 30 cm zu den 50 cm hinzu und hat ein Bett von insgesamt 80 cm Breite. Die Länge der Liegefläche beträgt 170cm. Ich bin etwas kleiner und zur Not schiebe ich meine Füße eben weiter auf den Beifahrersitz zum Hund, der kann damit leben
.
Das Bett-Hauptteil (grün) besteht im Grunde aus zwei Brettern, ein festes oben und ein schiebbares unten. So kann ich das Bett verlängern und auch einen kleinen Tisch unter der Heckklappe ausziehen. Einziges Manko daran ist die Höhe, der Tisch ist dann ca. 80 cm hoch und sämtliche Campingstühle, die ich finden kann, sind eher niedrig. Aber wenigstens habe ich so eine Abstellfläche für den Kocher unter der Heckklappe, also außen.
Den Fußraum hinter den Vordersitzen möchte ich nicht mit einer Bodenplatte abdecken, sondern nutzen. Hinter den Beifahrersitz soll die Kühlbox und dann soll die rote Box unten offen bis zum Schnullerbunker gehen. Ob das alles so funktioniert, da bin ich mir jedoch nicht sicher. Leider habe ich ja noch kein Auto hier zum genau Nachmessen. Ansonsten muss die Bodenplatte doch durchgehen bis zu den Sitzen und Kühlbox und Bettablagebox kommen darauf.
Der Hochschrank (hellblau) soll grundsätzlich im Auto bleiben, auch außerhalb der Saison. Dafür muss er auf einer Bodenplatte stehen, die nur im Kofferraum liegt und er soll nur so breit sein, dass die Sitze wieder montiert werden können. Eventuell muss ich ihn auf 55cm kürzen und dafür wird das Spülmodul breiter. Alle anderen Möbel sollen problemlos demontiert werden können, die zweite Bodenplatte (zwischen Vordersitzen und Kofferraum) soll dann raus genommen werden und die Sitze wieder eingebaut. Der Hochschrank hat außerdem eine zweite Klappe, die man als Tisch nutzen kann.
Wegen des Spülmoduls hadere ich noch ein wenig mit mir. Gerne hätte ich es so gehabt, dass man die Kanister von Außen hätte herausnehmen können, jedoch fällt mir keine andere Lösung ein. Der Hochschrank geht nur vor dem hinteren Fenster und das Porta Potti aufgrund der Tiefe vor der Seitentür. Bleibt nur der mittlere Platz für die Spüle. Wie viel Wasser nehmt ihr eigentlich so mit? 10l für 2-3 Tage müssten doch eigentlich reichen. Länger möchte ich ohnehin nicht frei und ohne Dusche stehen.
Grundsätzlich soll alles aus Holz gefertigt sein. Wo es allerdings nicht nötig ist, soll nur eine Rahmenkonstruktion mit Stoffboxen herhalten, da ich Gewicht sparen möchte. Nur das Bett, die Arbeitsfläche und die rote Staubox besteht aus Platten, der Rest ist offen.
Was sagt ihr zu der Planung? Habe ich irgendetwas wichtiges vergessen/ nicht bedacht? Sollte ich noch etwas verändern? Über Tipps und Hinweise freue ich mich sehr.
Grüße
Wildesdenken
leider warte ich schon seit September auf meinen neuen Berlingo 3. Dieser soll zum Camper umgebaut werden. Ich habe hier dazu schon das Ein oder Andere gefragt. Die Planung treibt mich trotz des fehlenden Autos aber schon um, sodass ich nach einiger Recherche nun mal einen ersten Entwurf gezaubert habe. Ein wenig hab ich auch bei Merlin Jr abgeschaut, jedoch möchte ich keine Aluprofile benutzen.

Ich bin alleine mit Hund unterwegs. Der Hund soll den umgeklappten Beifahrersitz als Liegefläche bekommen. Während der Fahrt sitzt er in einer faltbaren Hundebox zwischen dem roten Stauraum und dem Bett.
Wichtig war mir ein breiteres Bett. Die weit verbreiteten 60 cm sind für mich, besonders für mehrere Wochen Fahrt, einfach nicht komfortabel genug. Daher habe ich mir überlegt, dass man an der Küchen/Stauraum-Seite Klappen anbringen könnte, die man nachts herunterklappen kann und die dann auf dem Bettrahmen aufliegen. So gewinnt man 30 cm zu den 50 cm hinzu und hat ein Bett von insgesamt 80 cm Breite. Die Länge der Liegefläche beträgt 170cm. Ich bin etwas kleiner und zur Not schiebe ich meine Füße eben weiter auf den Beifahrersitz zum Hund, der kann damit leben

Das Bett-Hauptteil (grün) besteht im Grunde aus zwei Brettern, ein festes oben und ein schiebbares unten. So kann ich das Bett verlängern und auch einen kleinen Tisch unter der Heckklappe ausziehen. Einziges Manko daran ist die Höhe, der Tisch ist dann ca. 80 cm hoch und sämtliche Campingstühle, die ich finden kann, sind eher niedrig. Aber wenigstens habe ich so eine Abstellfläche für den Kocher unter der Heckklappe, also außen.
Den Fußraum hinter den Vordersitzen möchte ich nicht mit einer Bodenplatte abdecken, sondern nutzen. Hinter den Beifahrersitz soll die Kühlbox und dann soll die rote Box unten offen bis zum Schnullerbunker gehen. Ob das alles so funktioniert, da bin ich mir jedoch nicht sicher. Leider habe ich ja noch kein Auto hier zum genau Nachmessen. Ansonsten muss die Bodenplatte doch durchgehen bis zu den Sitzen und Kühlbox und Bettablagebox kommen darauf.
Der Hochschrank (hellblau) soll grundsätzlich im Auto bleiben, auch außerhalb der Saison. Dafür muss er auf einer Bodenplatte stehen, die nur im Kofferraum liegt und er soll nur so breit sein, dass die Sitze wieder montiert werden können. Eventuell muss ich ihn auf 55cm kürzen und dafür wird das Spülmodul breiter. Alle anderen Möbel sollen problemlos demontiert werden können, die zweite Bodenplatte (zwischen Vordersitzen und Kofferraum) soll dann raus genommen werden und die Sitze wieder eingebaut. Der Hochschrank hat außerdem eine zweite Klappe, die man als Tisch nutzen kann.
Wegen des Spülmoduls hadere ich noch ein wenig mit mir. Gerne hätte ich es so gehabt, dass man die Kanister von Außen hätte herausnehmen können, jedoch fällt mir keine andere Lösung ein. Der Hochschrank geht nur vor dem hinteren Fenster und das Porta Potti aufgrund der Tiefe vor der Seitentür. Bleibt nur der mittlere Platz für die Spüle. Wie viel Wasser nehmt ihr eigentlich so mit? 10l für 2-3 Tage müssten doch eigentlich reichen. Länger möchte ich ohnehin nicht frei und ohne Dusche stehen.
Grundsätzlich soll alles aus Holz gefertigt sein. Wo es allerdings nicht nötig ist, soll nur eine Rahmenkonstruktion mit Stoffboxen herhalten, da ich Gewicht sparen möchte. Nur das Bett, die Arbeitsfläche und die rote Staubox besteht aus Platten, der Rest ist offen.
Was sagt ihr zu der Planung? Habe ich irgendetwas wichtiges vergessen/ nicht bedacht? Sollte ich noch etwas verändern? Über Tipps und Hinweise freue ich mich sehr.
Grüße
Wildesdenken