Z1400R
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Hallo,
bevor ich mich dazu entschlossen habe meinen Evlia zu einem Bettenmobil umzubauen, hab ich natürlich schon fast den gesamten NV200 Bereich durchgelesen (und natürlich auch Deinen Christian). Speziell die Umbauberichte und die damit zusammenhängenden Berichte. Auch Umbauberichte bei anderen Fahrzeugen. Leider sind bei älteren Berichten oft die Bilder verschwunden. Ich lese ja schon ½ Jahr vor meiner Anmeldung mit.
Und Platz vernichten, mach ich nicht, ich will ihn nur anders nutzen. Die Möglichkeit das Motorrad, anstatt im NV innen zu transportieren, es auf einem Hänger zu laden, bleibt mir ja immer noch.
Anhängerkupplung und Hänger hab ich natürlich, sogar derer zwei. Den kleineren könnte ich sogar noch zusätzlich im NV unterbringen . Ist eine Eigenkonstruktion, mit 6 Schrauben montier oder demontierbar, nur 50 Kg leicht, mit 350 Kg zul. Gesamtgewicht und mit 100 km/h Zulassung.
http://www.1wert.de/img/01121644IMG_6044.jpg
So sieht er zusammengebaut aus:
http://www.1wert.de/img/01121645IMG_6164.jpg
und so mit Motorrad:
http://www.1wert.de/img/01121712IMG_6150.jpg
Wenn meine Frau unbedingt selbst fahren möchte, fahren wir sowie mit (größerem) Hänger. Ich will mir aber auf jeden Fall die Option offen lassen, das Motorrad auch ohne Hänger transportieren zu können. Ich sehe ja nicht nur die Nachteile, sondern in erster Linie die Vorteile. Alles was für den Urlaub mitgenommen wird, muß sinnvoll und platzsparend auf der linken Fahrzeughälfte verstaut werden. Wenn das Motorrad ausgeladen ist, haben wir rechts Platz ohne Ende. Das fahren durch die Berge mit entsprechenden Serpentinen, ist ohne Hänger viel schöner und entspannter. Ebenso in kleinen südländischen Ortschaften mit manchmal kleinen und engen Gassen. Autobahn- und Maud-Gebühren sind günstiger, wobei das für uns nicht so relevant ist, da wir möglichst beides meiden. Auch das Übernachten in einem Ort ist, mit dem Motorrad ein paar Metern weiter abgestellt, viel unauffälliger als mit angehängtem Hänger.
Was das nasswerden mit Motorrad angeht, haben wir in den letzten Jahren, sehr gute Erfahrung gemacht mit: http://www.niederschlagsradar.de/nieder ... ent=europa
Mit der Vorhersage konnten wir meistens dem Regen entkommen, da wir kein festes Ziel haben, nur die grobe Richtung. Und wenn`s nicht möglich war, auch schon mal einen Tag Pause. Das heißt nicht, dass wir nur Schönwetter-Fahrer sind. Wir sind auch schon den ganzen Tag (mit entsprechenden Regenklamotten) durch Sch… Wetter gefahren und kennen die Problematik nur zu gut.
Wir wollen ja auch nicht jede Nacht im Auto verbringen, dass funktioniert ja schon mit der von Christian angesprochenen Batterieproblematik nicht. Die auf den Bildern zu sehende, Batterie fressende, thermoelektrische Kühlbox ist eine freundliche Leihgabe eines Freundes.
Ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt: wir fahren (bis zum frühen Nachmittag) mit eingeschalteter Box. Zusätzlich sind in der Box noch Kühlakkus. Nachts die Box ausgeschaltet. Am nächsten Tag suchen wir, nach dem Frühstück im NV, eine Unterkunft für 1 oder 2 Nächte. Hier kommen die Kühlakkus ins Gefrierfach. Dann Weiterfahrt, oder die darauf folgende Nacht im gleichen Ort wieder im Auto, mit sparsamen Betrieb der Kühlbox und dann erst Weiterfahrt. Was meint Ihr? Kann das so funktionieren?
Ein Freund, mit mehr Elektrik Erfahrung meinte, dass ich bei zu schwacher Autobatterie, den Wagen zwar nicht mit der überbrückten Motorradbatterie starten kann, aber nach einer Stunde Überbrückung die Autobatterie soweit laden kann, dass das starten funktioniert. Was meinen die Elektrik Experten hierzu?
Das Kochen im Auto wird sich auf`s Kaffeekochen für`s Frühstück beschränken. Mittags nur was Obst oder/und Käse oder/und Schinken oder/und Brot. Abends dann Restaurant.
Wie schon geschrieben, wollen wir den ersten Urlaub mit dem Bettenmobil und nur max. 50% der Übernachtungen darin, als Test sehen, ob uns das gefällt, wir mit dem Platz klarkommen und ob die Übernachtungen im Ort oder Wohnmobilstellplatz so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. Wenn es uns zusagt, werde ich mit Zweitbatterie und/oder Solarpanel, Kompressor Kühlbox, evtl. Drehsitzen und damit verbundenem Komplettumbau mit kleinem Schrank für Kocher und fließend Wasser (in Klapp-Waschbecken) usw. nach/um-rüsten.
Das Video, in Deinem letzten Beitrag Christian, zeigt einen wirklich guten Ausbau. Leider passt das Motorrad nicht rein .
Rollmatratzen sind wirklich schön und platzsparend. Allerdings bräuchte ich hierfür noch eine Unterkonstruktion und mein zweites Bett ist genau so schnell eingehängt und die Füße ausgeklappt.
Gruß Walter
bevor ich mich dazu entschlossen habe meinen Evlia zu einem Bettenmobil umzubauen, hab ich natürlich schon fast den gesamten NV200 Bereich durchgelesen (und natürlich auch Deinen Christian). Speziell die Umbauberichte und die damit zusammenhängenden Berichte. Auch Umbauberichte bei anderen Fahrzeugen. Leider sind bei älteren Berichten oft die Bilder verschwunden. Ich lese ja schon ½ Jahr vor meiner Anmeldung mit.
Und Platz vernichten, mach ich nicht, ich will ihn nur anders nutzen. Die Möglichkeit das Motorrad, anstatt im NV innen zu transportieren, es auf einem Hänger zu laden, bleibt mir ja immer noch.
Anhängerkupplung und Hänger hab ich natürlich, sogar derer zwei. Den kleineren könnte ich sogar noch zusätzlich im NV unterbringen . Ist eine Eigenkonstruktion, mit 6 Schrauben montier oder demontierbar, nur 50 Kg leicht, mit 350 Kg zul. Gesamtgewicht und mit 100 km/h Zulassung.
http://www.1wert.de/img/01121644IMG_6044.jpg
So sieht er zusammengebaut aus:
http://www.1wert.de/img/01121645IMG_6164.jpg
und so mit Motorrad:
http://www.1wert.de/img/01121712IMG_6150.jpg
Wenn meine Frau unbedingt selbst fahren möchte, fahren wir sowie mit (größerem) Hänger. Ich will mir aber auf jeden Fall die Option offen lassen, das Motorrad auch ohne Hänger transportieren zu können. Ich sehe ja nicht nur die Nachteile, sondern in erster Linie die Vorteile. Alles was für den Urlaub mitgenommen wird, muß sinnvoll und platzsparend auf der linken Fahrzeughälfte verstaut werden. Wenn das Motorrad ausgeladen ist, haben wir rechts Platz ohne Ende. Das fahren durch die Berge mit entsprechenden Serpentinen, ist ohne Hänger viel schöner und entspannter. Ebenso in kleinen südländischen Ortschaften mit manchmal kleinen und engen Gassen. Autobahn- und Maud-Gebühren sind günstiger, wobei das für uns nicht so relevant ist, da wir möglichst beides meiden. Auch das Übernachten in einem Ort ist, mit dem Motorrad ein paar Metern weiter abgestellt, viel unauffälliger als mit angehängtem Hänger.
Was das nasswerden mit Motorrad angeht, haben wir in den letzten Jahren, sehr gute Erfahrung gemacht mit: http://www.niederschlagsradar.de/nieder ... ent=europa
Mit der Vorhersage konnten wir meistens dem Regen entkommen, da wir kein festes Ziel haben, nur die grobe Richtung. Und wenn`s nicht möglich war, auch schon mal einen Tag Pause. Das heißt nicht, dass wir nur Schönwetter-Fahrer sind. Wir sind auch schon den ganzen Tag (mit entsprechenden Regenklamotten) durch Sch… Wetter gefahren und kennen die Problematik nur zu gut.
Wir wollen ja auch nicht jede Nacht im Auto verbringen, dass funktioniert ja schon mit der von Christian angesprochenen Batterieproblematik nicht. Die auf den Bildern zu sehende, Batterie fressende, thermoelektrische Kühlbox ist eine freundliche Leihgabe eines Freundes.
Ich habe mir das folgendermaßen vorgestellt: wir fahren (bis zum frühen Nachmittag) mit eingeschalteter Box. Zusätzlich sind in der Box noch Kühlakkus. Nachts die Box ausgeschaltet. Am nächsten Tag suchen wir, nach dem Frühstück im NV, eine Unterkunft für 1 oder 2 Nächte. Hier kommen die Kühlakkus ins Gefrierfach. Dann Weiterfahrt, oder die darauf folgende Nacht im gleichen Ort wieder im Auto, mit sparsamen Betrieb der Kühlbox und dann erst Weiterfahrt. Was meint Ihr? Kann das so funktionieren?
Ein Freund, mit mehr Elektrik Erfahrung meinte, dass ich bei zu schwacher Autobatterie, den Wagen zwar nicht mit der überbrückten Motorradbatterie starten kann, aber nach einer Stunde Überbrückung die Autobatterie soweit laden kann, dass das starten funktioniert. Was meinen die Elektrik Experten hierzu?
Das Kochen im Auto wird sich auf`s Kaffeekochen für`s Frühstück beschränken. Mittags nur was Obst oder/und Käse oder/und Schinken oder/und Brot. Abends dann Restaurant.
Wie schon geschrieben, wollen wir den ersten Urlaub mit dem Bettenmobil und nur max. 50% der Übernachtungen darin, als Test sehen, ob uns das gefällt, wir mit dem Platz klarkommen und ob die Übernachtungen im Ort oder Wohnmobilstellplatz so funktionieren, wie wir uns das vorstellen. Wenn es uns zusagt, werde ich mit Zweitbatterie und/oder Solarpanel, Kompressor Kühlbox, evtl. Drehsitzen und damit verbundenem Komplettumbau mit kleinem Schrank für Kocher und fließend Wasser (in Klapp-Waschbecken) usw. nach/um-rüsten.
Das Video, in Deinem letzten Beitrag Christian, zeigt einen wirklich guten Ausbau. Leider passt das Motorrad nicht rein .
Rollmatratzen sind wirklich schön und platzsparend. Allerdings bräuchte ich hierfür noch eine Unterkonstruktion und mein zweites Bett ist genau so schnell eingehängt und die Füße ausgeklappt.
Gruß Walter