Folker Racho schrieb:
Ich habe den Paulchenträger für den Serena , sowie vorher für den alten Vanette und kann den sehr empfehlen.
Ich denke da braucht es nicht sehr viel Veränderung für den NV200.
Der Riesenvorteil ist, daß es weder einer Zusatzbeleuchtung , noch eines weiteren Nummernschildes bedarf.
Da lohnt es sich zu warten, bis der Erste in Hamburg zur Anprobe war.
Gruß
Wie vermutet handelt es sich um das gleiche Modell wie beim Serena, nur mit anderen Haltern.
Das ist eben auch genau die Idee hinter
http://www.paulchensystem.net/. Wenige Modelle individuell angepaßt.
Man kann also durchaus gebrauchte Träger Nr.300 ersteigern und problemlos umrüsten mit einem Halterungssatz für 120 €.
Bemerkenswert ist die Entwicklung bei der Traglast vom Vanette zum NV200.
Kann man im Gegensatz zum VW-Bus nach wie vor nur 3 anstatt 4 Räder transportieren, ist die Traglast wie folgt:
Nissan Vanette 70kg, Serena 60 kg, NV200 50 kg.
Kurzer Praxisbericht:
Der Riesenvorteil beim Mittellader ist, daß man keine Beleuchtungsleiste/Nummernschild braucht, und die AHK zusätzlich genutzt werden kann.
Selbst der Heckwischer funktioniert, wenn man die Pedale des ersten Rades entsprechend positioniert.
Die Fahrräder stehen noch z.B. über dem Deichselkasten eines angehängten Wohnwagens und kommen diesem beim Rangieren im Normalfall nicht in die Quere.
Die Heckklappe beim Serena läßt sich auch mit 2 Rädern noch problemlos von Erwachsenen öffnen und schließen.
Die Klappe hält aber selbst mit leerem Träger nicht von selbst.
Bei neuen Trägern liegen Klebefolien gegen Lackkratzer bei, ich habe auf die Stoßstange Gaffertape geklebt, wo die Stützfüße landen. Das Hauptgewicht hängt oben an der Klappe, die Füße sind eine zusätzliche Stütze (sonst würde ja die Klappe auch nicht aufgehen)
Ich hätte beim ersten Anblick der Scharniere der Heckklappe nicht gedacht, daß das hält
Fazit: Äußert praxistauglich und empfehlenswert.
Gruß