Rudimentäre Stromversorgung

Diskutiere Rudimentäre Stromversorgung im Forum FAQ-Camping im Bereich HDK-FAQ - Hallo, wir sind seit kurzem mit unserem Minicamper unterwegs. Ich bin selbständig und brauche Strom für mein Notebook (Thinkpad x260). Ich...
Reisebig

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Ah ok, die 12 Volt Spannung ist nicht stabilisiert (danke Berlin(er)go). Die ist bei den meisten Akkus nicht stabilisiert. Das Problem mit den Kompressorkühlboxen lag an manchen Akkukonfigurationen bei denen nur knapp 12 Volt oder sogar weniger rauskammen (gestern wieder ein super Angebot vom chinesischen Tütenhändler bekommen, allerdings war deren "12" Volt Lösung nur 11,1 Volt stark :flop:), wenn die Ausgangsspannung über 12 Volt liegt und nicht zu sehr zusammenbricht beim Benutzen, dann sollte das auch mit Kompressorboxen gehen.
Könnte also bei dem Pocket Dude auch zum Problem werden, die geben die Spannung mit 9 - 12,6 Volt und 5 A an, das könnte für die Anlaufspannung/Strom einer Kompressorbox knapp werden und dafür sorgen das die Kompressorbox schon relativ früh den Betrieb einstellt obwohl der Pocket Dude noch mehr als halbvoll anzeigt.
 
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umwelt

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Eine Kühlbox war bisher nicht geplant und da wir keine Tierprodukte essen kommen wir bisher gut ohne aus.
OK, ab und zu denk ich schon drüber nach, aber das wird die Zeit zeigen... Bin mal gespannt, wie das Teil läuft!
 
TobisDoblo

TobisDoblo

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Edit: Irgendwo las ich auch, dass diese PowerStation nicht gleichzeitig geladen und entladen werden kann.?

Ich kann nur von meiner Enkeeo sprechen, die hat keine Probleme damit, gleichzeitig zu laden und sie zu nutzen. Z. B. habe ich sie am Solarpanel hängen und lade gleichzeitig mein Handy. Klappt beides wunderbar.
Ich nutze sie auch Zuhause im Garten. Ist ganz praktisch, dass ich kein Kabel mehr nach draußen legen muss, wenn z. B. das NB leer ist.
 
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Rubi

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Wie gesagt, wenn der Adapter passt, wird es grundsätzlich funktionieren. Aber es ist viel Geld für das bisschen Strom. Und um den Adapter musst du dich genau so kümmern wie um ein 12V Ladegerät für dein Notebook.

Mein Weg für Strom-Ungeübte Plug-and-Play-Lösung wäre eher mein Vorschlag aus Beitrag 5
Rudimentäre Stromversorgung

So eine Batteriekiste mit fertigen Anschlüssen kaufen, ein 12-V Ladegerät mit passendem Adapter für dein Notebook, und dann ein 12V Ladegerät für die Batterie. Kommt vielleicht nicht ganz hin mit 140 Euro, aber unter 200 ist es zu schaffen, und stellt wesentlich mehr Strom bereit als dieses Gerät. Aus einem 70 Ah AGM Standard-Akku kannst du 35 Ah entnehmen, das sind 420 Wh (Wattstunden), gegenüber den 185 Wh die die Powerbank liefern kann.

Und wiegt dafür dann das zehnfache!!!
 
Reisebig

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Mit nem LifePo4 Akku nicht mehr.
 
oskar

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Ich hab an dem Thema auch ne ganze Weile rumgeknabbert...
Obwohl ich eher mit zwei rechten Händen gesegnet bin wollte ich auch lieber eine fertige Lösung.
Ich hab in mehrere Wohnwagen eine Stromversorgung für kleines Geld eingebaut und das hat sich zumeist doch als übles Gebastel und jede Menge Arbeit entpuppt.

Also musst was fertiges, einfaches, für kleines Geld her.
Klar am liebsten ein LifePo4 Akku – denn der ist nicht nur leicht und ungefährlich, er erträgt auch wesentlich mehr Ladezyklen.

Nach einigem hin und her hab ich mich für die Beaudens Power Station mit 166Wh für knapp 140.- € entschieden.
Die hat einen LifePo4 Akku, kann mit 230V, 12V und einem Solarpanel geladen werden und besitzt alle möglichen Anschlüsse.
Um die hier gemachte Rechnung aufzugreifen – das sind 0,85 € pro Wattstunde.
Damit läuft meine Kompressorkühlbox circa 30 Stunden.

Einziges Manko an der Sache: die Powerstation besitzt eine automatische Abschaltung, wenn sich drei Minuten nichts tut geht sie aus.
Das ist mit einer selten laufenden Kompressorbox eher ungeschickt.
Darum hab ich einfach eine kleine LED Leuchte mit USB Anschluss an die Powerbox gesteckt – die verbraucht gerade mal 0,5 Watt und damit bleibt die Powerbox eingeschaltet.
Zum Aufladen hab ich mir dann noch eine Solartasche mit 60Watt für 130.- € gekauft, damit lädt der Akku in 4 Stunden 60% auf.
Wenn ich es nochmal machen müsste würde ich eher eine Solartasche mit 80 Watt kaufen.

Zur Not hab ich dann noch die Batterie des Caddy mit 70 Ah, wenn möglich will ich ohne auskommen, denn ohne Starterbatterie in der Pampa zu stehen wäre der worst case ….

Für mich ist das alles in allem eine leichte, flexible und kostengünstige Stromversorgung.
Vielleicht ist das ja auch für dich eine Alternative :)
 
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Rubi

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Ich hab an dem Thema auch ne ganze Weile rumgeknabbert...
Obwohl ich eher mit zwei rechten Händen gesegnet bin wollte ich auch lieber eine fertige Lösung.
Ich hab in mehrere Wohnwagen eine Stromversorgung für kleines Geld eingebaut und das hat sich zumeist doch als übles Gebastel und jede Menge Arbeit entpuppt.

Also musst was fertiges, einfaches, für kleines Geld her.
Klar am liebsten ein LifePo4 Akku – denn der ist nicht nur leicht und ungefährlich, er erträgt auch wesentlich mehr Ladezyklen.

Nach einigem hin und her hab ich mich für die Beaudens Power Station mit 166Wh für knapp 140.- € entschieden.

Keine so schlechte Entscheidung denke ich.
Wenn sie nach 2 - 3 Jahren nicht mehr geht, ist der Schmerz nicht all zu groß.
Viel länger gebe ich diesen Powerstationen nicht.
Wenn jemand bessere Erfahrungen hat: Bitte her damit!

Die hat einen LifePo4 Akku, kann mit 230V, 12V und einem Solarpanel geladen werden und besitzt alle möglichen Anschlüsse.
Um die hier gemachte Rechnung aufzugreifen – das sind 0,85 € pro Wattstunde.
Damit läuft meine Kompressorkühlbox circa 30 Stunden.

Also ungefähr ein Drittel einer gut gedämmten passiven Box.

Zum Aufladen hab ich mir dann noch eine Solartasche mit 60Watt für 130.- € gekauft, damit lädt der Akku in 4 Stunden 60% auf.
Wenn ich es nochmal machen müsste würde ich eher eine Solartasche mit 80 Watt kaufen.

Alleine für die 130 Euro die das Solarpanel gekostet hat bekommst du im Supermarkt über 100 Kilogramm Eis.
Eine gut gedämmte passiv Box verbraucht selbst im heißen Sommer, im Auto , nur etwa 1 Kilo Eis am Tag. An einem schattigen Ort aufgestellt sogar noch wesentlich länger!
Für Kurztrips ist das Eis sogar kostenlos, da reicht die Erstbefüllung von Daheim aus und die meisten Campingplätze bieten die Möglichkeit, Kühlakkus über Nacht wieder kostenlos zu zu Laden.



Zur Not hab ich dann noch die Batterie des Caddy mit 70 Ah, wenn möglich will ich ohne auskommen, denn ohne Starterbatterie in der Pampa zu stehen wäre der worst case ….

Für mich ist das alles in allem eine leichte, flexible und kostengünstige Stromversorgung.
Vielleicht ist das ja auch für dich eine Alternative :)

Kauf Dir doch einen Booster.
Die gibt es auch manchmal bei Discountern wie Norma oder Lidl für Preise um die 40 - 50 Euro und lassen sich als normale Powerbanks benutzen im Alltag.
Und wenn du nach einem Jahr merkst, dass der Booster in der Leistung nachlässt, ist die Chance sehr groß beim Discounter dein Geld zurück zu bekommen...
ULTIMATE SPEED® Selbststarthilfe mit Powerbank 8000 mAh - Lidl.de
 
Berlin(er)go

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Wenn sie nach 2 - 3 Jahren nicht mehr geht, ist der Schmerz nicht all zu groß.
Viel länger gebe ich diesen Powerstationen nicht.
Wenn jemand bessere Erfahrungen hat: Bitte her damit!
Woher hast Du denn dieses Wissen? Konkret meine ich.

Also ungefähr ein Drittel einer gut gedämmten passiven Box.
Naja, er hat ein Solarpanel dabei und kann so ganz unkompliziert, losgelöst vom Supermarkt und seinen öffnungszeiten aufladen.
Dann könnte er auch lääääänger stehen, währen Du schaust wo neues Eis oder ein Gefriefach herkommt.
 
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Rubi

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Woher hast Du denn dieses Wissen? Konkret meine ich.

Erfahrungen die ich mit Akkus allgemein gemacht habe.
Dazu Rezensionen bei Amazon.
Dann ein Akku - Verleiher der bereits VOR Corona alle seine Akkus Suaoki 400 nach nur einem Jahr an Privatkunden verkauft hat.
Warum machen die das? Wenn die Akkus gut und dauerhaft sind, verkauft man die nicht nach einem Jahr, oder?
Dann sind die Poweroaks und wie sie alle heißen plötzlich nicht mehr lieferbar und / oder werden umgelabelt. Warum? Will sich da jemand vor Gewährleistungsansprüchen schützen?
Alles aber nur Vermutungen und kein Wissen. Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat im Dauertest: Her damit!

, er hat ein Solarpanel dabei und kann so ganz unkompliziert, losgelöst vom Supermarkt und seinen öffnungszeiten aufladen.
Dann könnte er auch lääääänger stehen, währen Du schaust wo neues Eis oder ein Gefriefach herkommt.

In den Supermarkt muss man sowieso, oder?
Ein Solarpanel ist überhaupt nicht unkompliziert, wo willst Du das denn aufstellen?
Willst du dein Auto den ganzen Tag in die prallen Sonne stellen, um dann in einen Glutofen einzusteigen?
Ein mobiles Panel darfst du hingegen im öffentlichem Raum nicht aufstellen wegen der Stolpergefahr.
Am Campingplatz geht das, aber wozu wenn es dort Landstrom gibt?
 
Reisebig

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Kauf Dir doch einen Booster.
Die gibt es auch manchmal bei Discountern wie Norma oder Lidl für Preise um die 40 - 50 Euro und lassen sich als normale Powerbanks benutzen im Alltag.
Und wenn du nach einem Jahr merkst, dass der Booster in der Leistung nachlässt, ist die Chance sehr groß beim Discounter dein Geld zurück zu bekommen...
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Der Tip mit dem Booster ist jetzt nicht zielführend, die 8 Ah hat er bei 3,3 - 3,5 Volt, bei 12 Volt sind es noch 2 Ah, damit kann man ne LED Leuchte betreiben, mehr nicht.
 
TobisDoblo

TobisDoblo

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Guck mal, ob deine Baudens überhaupt so viel Solarpower verarbeiten kann. Meine Enkeeo mit 155kW kann nur mit ca. 30 W über Solar laden, d. h. ein größeres Solarpanel produziert zwar mehr Strom, der wird aber von der Enkeeo nicht aufgenommen. Somit macht es wenig Sinn, ein größeres und teureres Solarpanel zu kaufen.
 
oskar

oskar

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Guck mal, ob deine Baudens überhaupt so viel Solarpower verarbeiten kann.
Danke für den Hinweis – das habe ich im Vorfeld abgeklärt.
Die Powerstation verträgt maximal 2A Ladestrom – das Panel macht unter optimalen Umständen (also fast nie) maximal 2,4A. Das passt schon :D


Hallo Rubi, deine Message ist angekommen.
Für dich ist das Kühlen mit einer Passivbox und Eis die richtige Lösung und Akkus traust du nicht.
Für mich ist das OK.
Mein Weg ist ein anderer, ich mag lieber eine geregelte Kompressorbox.

Dir die Nachteile deines Wegs aufzuzeigen ist einfach – doch was bringt das?
Nach meinem Dafürhalten gar nichts ….

Übrigens geht es in diesem Fred um ne rudimentäre Stromversorgung.
Das hat wenig bis nichts mit dem Kühlen von Lebensmitteln auf Reisen zu tun.

In den Supermarkt muss man sowieso, oder?
Nee – muss ich nicht.
Ich mach um jeden Supermarkt, wenn ich irgend kann, nen großen Bogen.

Wenn sie nach 2 - 3 Jahren nicht mehr geht, ist der Schmerz nicht all zu groß.
Viel länger gebe ich diesen Powerstationen nicht.
Dazu: ich hab beruflich seit fast 40 Jahren mit akkubetriebenen Maschinen zu tun.
So ein Akku ist ein Verschleißteil – wie fast alles was wir nutzen.
Der will, wenn er lange halten soll, gepflegt und richtig behandelt werden.
So ähnlich wie die Unterhosen die wir – fast – alle tragen.
Die sind durch das Tragen und dem Waschen auch einem Verschleiß ausgesetzt und irgendwann musst du sie ersetzen.
Dennoch kommen nur sehr wenige auf die Idee keine zu nutzen….

Dann sind die Poweroaks und wie sie alle heißen plötzlich nicht mehr lieferbar und / oder werden umgelabelt. Warum? Will sich da jemand vor Gewährleistungsansprüchen schützen?
Warum das so ist?
Klar kann man denken da versucht sich jemand vor Gewährleistungsansprüchen zu schützen.
Meines Erachtens nach ist das viel profaner…
Die Händler ordern in China ne gewisse Anzahl von Geräten und sind dieses Jahr einfach von dem coronabedingten Allewollenraus überrascht worden.
Und mal eben nachordern ist nicht.
Das ist übrigens bei Schlafsäcken und anderen Campingartikeln, die man fürs draußen Leben braucht, in diesem Jahr genau so.
 
TobisDoblo

TobisDoblo

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Das mit den Akkus sehe ich genauso. Ich habe ein 5 Jahre altes iPad, dessen Akku einen Verschleißgrad von 13% hat (also noch 87% Leistung), obwohl (oder weil) ich es täglich mehrere Stunden nutze. Auch meine anderen Akkus halten jahrelang. Mein E-Bike nutze ich fast täglich, es ist jetzt 4 Jahre alt, und der Akku funktioniert ebenfalls noch einwandfrei.
 
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