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Mathias
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Neun Jahre mit dem Stadtindianer
Den Ursprungstitel des Posts kann ich ja nicht mehr ändern, aber nun sind es tatsächlich nicht mehr drei, sondern neun Jahre.
Was ist inzwischen passiert?
Irgendwie nicht viel (zumindest mit dem Stadtindianer), 131 T Km gefahren (im Sommer wird noch ein 93er MX 5 genutzt sowie bislang ein 93er Panda, aktuell ein Lancia Ypsilon).
Am Grundfahrzeug wurden nach sieben Jahren die völlig durchgerostete Ölwanne und der äußere Getriebedeckel erneuert (fand ich beides ziemlich früh). Zusammen mit den nach drei Jahren fälligen Radbremszylindern war das aber die einzige außerplanmäßige Reparatur, insgesamt also nicht schlecht.
Normale Verschleißteile wie Bremse vorne, oder hier und da mal ein Birnchen sowie die Bord- und die Zusatzbatterie (2x, vermutlich wegen seltener Nutzung im Winter) verstehen sich von selbst.
Die Inspektionen wurden bei einem kleineren Nissan Händler gemacht, preislich ist das aber auch ganz schön happig.
Am Aufbau wurde nach sechs Jahren der Himmel vom Klappdach bei Zooom neu gemacht, weil er sich gelöst hatte, zudem wurde die Pumpe im Wassertank erneuert.
Wir sind nach wie vor extrem zufrieden mit dem Wagen, glücklicherweise wurde er als Benziner bestellt, so dass auch Umweltzonen kein Problem sind. Kehrseite ist dann natürlich der Verbrauch, aber auch damit kann man leben. Für uns absolut entscheidend ist die Tiefgaragentauglichkeit sowie die Tatsache, dass der Wagen auch mit aufgesetztem Fahrradträger nur so 4,70 lang ist und nicht aus dem TG Parkplatz ragt, wie man es bei VW Bussen sieht.
Der Platz im Innenraum ist beim Campen völlig ausreichend. Das Heckzelt haben wir nur sehr selten genutzt, bei Kälte ist der Nachteil, dass die Heckklappe offen bleiben muss und außerdem schleicht sich auch schon mal ein Tier ins Auto. Wir bevorzugen das große Quechua Base an der Schiebetür, das auf dem Dach transportiert wird, meistens leben wir aber ohne Zelt sehr gut. Die Pumpe vom Wassertank ist aktuell erneut defekt, zudem ist der Ablaufhahn vom Wassertank nur in Bodenlage mit einem Griff über die heiße Auspuffanlage erreichbar. Wäre mehr Platz im Auto würden wir hier eine 2- Kanister Lösung bevorzugen (dann könnte man auch die Pumpe leichter tauschen). Der Gasflaschentausch ist ebenfalls kein Spaß, da wir noch die Version haben, in der diese nur von unten gewechselt werden kann. Ich erledige das in der Regel vor dem längeren Urlaub, egal wie voll die Flasche ist.
Das Fazit insgesamt lautet: Trotz der (insgesamt eher unwesentlichen) Mängel fröhlich weiterfahren bis es nicht mehr geht, denn es gibt keine Alternative.
Den Ursprungstitel des Posts kann ich ja nicht mehr ändern, aber nun sind es tatsächlich nicht mehr drei, sondern neun Jahre.
Was ist inzwischen passiert?
Irgendwie nicht viel (zumindest mit dem Stadtindianer), 131 T Km gefahren (im Sommer wird noch ein 93er MX 5 genutzt sowie bislang ein 93er Panda, aktuell ein Lancia Ypsilon).
Am Grundfahrzeug wurden nach sieben Jahren die völlig durchgerostete Ölwanne und der äußere Getriebedeckel erneuert (fand ich beides ziemlich früh). Zusammen mit den nach drei Jahren fälligen Radbremszylindern war das aber die einzige außerplanmäßige Reparatur, insgesamt also nicht schlecht.
Normale Verschleißteile wie Bremse vorne, oder hier und da mal ein Birnchen sowie die Bord- und die Zusatzbatterie (2x, vermutlich wegen seltener Nutzung im Winter) verstehen sich von selbst.
Die Inspektionen wurden bei einem kleineren Nissan Händler gemacht, preislich ist das aber auch ganz schön happig.
Am Aufbau wurde nach sechs Jahren der Himmel vom Klappdach bei Zooom neu gemacht, weil er sich gelöst hatte, zudem wurde die Pumpe im Wassertank erneuert.
Wir sind nach wie vor extrem zufrieden mit dem Wagen, glücklicherweise wurde er als Benziner bestellt, so dass auch Umweltzonen kein Problem sind. Kehrseite ist dann natürlich der Verbrauch, aber auch damit kann man leben. Für uns absolut entscheidend ist die Tiefgaragentauglichkeit sowie die Tatsache, dass der Wagen auch mit aufgesetztem Fahrradträger nur so 4,70 lang ist und nicht aus dem TG Parkplatz ragt, wie man es bei VW Bussen sieht.
Der Platz im Innenraum ist beim Campen völlig ausreichend. Das Heckzelt haben wir nur sehr selten genutzt, bei Kälte ist der Nachteil, dass die Heckklappe offen bleiben muss und außerdem schleicht sich auch schon mal ein Tier ins Auto. Wir bevorzugen das große Quechua Base an der Schiebetür, das auf dem Dach transportiert wird, meistens leben wir aber ohne Zelt sehr gut. Die Pumpe vom Wassertank ist aktuell erneut defekt, zudem ist der Ablaufhahn vom Wassertank nur in Bodenlage mit einem Griff über die heiße Auspuffanlage erreichbar. Wäre mehr Platz im Auto würden wir hier eine 2- Kanister Lösung bevorzugen (dann könnte man auch die Pumpe leichter tauschen). Der Gasflaschentausch ist ebenfalls kein Spaß, da wir noch die Version haben, in der diese nur von unten gewechselt werden kann. Ich erledige das in der Regel vor dem längeren Urlaub, egal wie voll die Flasche ist.
Das Fazit insgesamt lautet: Trotz der (insgesamt eher unwesentlichen) Mängel fröhlich weiterfahren bis es nicht mehr geht, denn es gibt keine Alternative.