Opel baut mit Renault

Diskutiere Opel baut mit Renault im Forum Opel Combo im Bereich ---> Die Fahrzeuge - eben gelesen: HAZ vom 27.08.2007: Opel baut mit Renault Opel will das Nachfolgemodell seines Lieferwagens Combo auf eine Plattform mit...
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Muß noch was hinzufügen:

weil jeder immer vor Umrüstungen und Garantieproblemen warnt: Die meisten, die Ihr Auto auf den Betrieb mit Autogas umgerüstet haben, haben keine Probleme. Nur liest man immer (verständlicherweise) von denen, deren Umrüstung suboptimal verlaufen ist.

Ich ärgere mich, dass ich meinen Combo erst bei km-Stand 18000 umrüsten lassen habe. Erdgas wäre für mich immer noch nichts (Tankstellendichte/Reichweite/Mehrkosten). Und das nächste Auto wird bestimmt auch wiede ein auf Autogas umgerüsteter Benziner, wenn sich nichts grundlegendes ändert.

mfg
Matthias
 
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Ernie

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Hallo :wink: Combonator,

Combonator schrieb:
Wenn dem so wäre, könnte ich mir schwer vorstellen, dass dies die deutschen Autohersteller dulden würden.
Man kann die Japaner schon als Konkurrenz ansehen und ihr Zulassungsanteil wird in Europa auch nicht geringer
- und stellen somit eine Gefahr für europäische insbesondere deutsche Autobauer dar. Würde diese japanischen
Fahrzeuge keine Betriebserlaubnis erhalten, sondern sie sozusagen "geschenkt" bekommen (oder wie soll ich mir
das vorstellen - Stichwort "Schmiergeldaffäre" !?!?) würden garantiert alle europäischen Fahrzeughersteller auf
die Barrikaden gehen um ihren eigenen Markt zu sichern und nicht ständig Marktanteile zu verlieren.
anscheinend nicht oder sie betrachten die Fahrzeuge noch nicht als Konkurrenz.

Combonator schrieb:
Des weiteren meinte ich "Normungen" nicht in dem Sinne der Vorschriften der EU, sondern in dem Maß, dass Renault
bei gleichen Fahrzeugen (also zum Megane) für die gleiche Funktion verschiedene Kabel verwendet - von Auto zu Auto.
Ein Kumpel ist bei Renault Meister, sobald er das Wort "Elektrikproblem" hört, rollen sich seine Fußnägel hoch. In der
vorgegeben Reparaturliteratur steht für ein Kabel eine bestimmte Farbe und im Kabelbaum gibt es die Farbe nicht einmal
....da macht das Basteln Spaß...
Ja, aber das sprach ich ja schon an, das ..
ernie schrieb:
Die Normungen sind so wage verfaßt, das selbst ausländische Fahrzeughersteller (aus den asiatischen Ländern) eine
Betriebserlaubnis für Deutschland erhalten, obwohl sie diese gar nicht verdient haben.
Diese würden sie nicht erlangen, wenn ihre Fahrzeuge der in Deutschland gültigen Zulassungsvorschriften (dazu ge-
hören auch Deine erwähnten Normen) nicht erfüllen würden.
und, so absurd es sich auch anhört, selbst dieses (von Dir zitierte Problem von Renault) entspricht irgendwelchen
Vorgaben, die zu einer Zulassung führen.

Das kann/muß man nicht immer verstehn oder versuchen einen Sinn dahinter zu entdecken.

Apropos:
Falls es noch keinem aufgefallen ist, wir befinden uns schon längst in der Politik.
Die EU-Richtlinien sind schon sehr verworren und undurchsichtig (zumindest ich verstehe diese
meistens nicht) und die dazugehörigen Länder müssen sich den Richtlinien fügen :!: .
 
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Ernie

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Hallo :wink: SwissCombo,
SwissCombo schrieb:
Nun ich denke wenn ein Fahrzeug irgendwo in Europa eine Import und Inverkehrsetzung bewilligt
bekommt sind mindestens die minimal Anforderungen der EU sichergestellt.
aber reicht das aus, um zu überleben :?: .
 
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Ernie

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Hallo :wink: Matthias,
sehr guter Beitrag.

MKaTh schrieb:
. . . Also fang ich mal an bei den Tankstellen. Da stehen 2900 LPG zu 760 CNG.
ich freu mich auch für jeden, der eine Erdgastankstelle in der Nähe hat und deshalb einen Neuwagen
mit Erdgasantrieb sich zulegte. Dann hat er auf jedenfall keine Probleme mehr mit der Garantie/Gewährleistung.

MKaTh schrieb:
Der einzige Punkt der wirklich problematisch sein kann ist die Garantie. Ich hab den Weg gewählt bei meinem
Opelhändler zumzurüsten. Wer für eventuelle Schäden aufkommt (Händler/Umrüster) ist mir in dem Fall egal :D .
Zum Thema Garantie/Gewährleistung fällt mir da auch noch was ein. In wievielen Fällen kommt es den vor, das
die Umrüstung noch in diesem Zeitraum durchgeführt wird, eher doch selten. Die meisten umgerüsteten Fahr-
zeuge sind schon jenseits jeder Ansprüche.
Selbst in dem Fall, der Umrüstung bei einem Vertragshändler, handelt es sich immernoch um zwei juristische
Personen. Das bedeutet im Schadensfall, das erst geklärt werden muß, wer den Schaden verursacht hat und
für die Beseitigung haftet.
Also am Ende doch das gleiche Spiel wie nach einer Umrüstung durch eine andere Werkstatt.
An dieser Stelle muß ich aber auch noch zu bedenken geben, das eine Vertragswerkstatt vielleicht noch nicht
so oft Umrüstungen durchgeführt hat, wie eine reiner Umrüstbetrieb. Da hätte ich in meine Vertragswerkstatt
kein vertrauen gehabt.
 
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MKaTh schrieb:
SwissCombo schrieb:
...
Ich bin aber Überzeugt, dass ein genaue Betrachtung aller Faktoren auch in Deutschland für den Antrieb mit Erdgas sprechen würde sofern die Jahreslaufleistung über 15'000 Km zu stehen kommt.

Hallo SwissCombo,

in Deutschland sieht es anders aus.
Also fang ich mal an bei den Tankstellen. Da stehen 2900 LPG zu 760 CNG.
Bei den Anschaffungskosten liegt der Erdgascombo 3830€ über dem Benziner (der sich für 2100€ auf Autogas umrüsten läßt).
Die Reichweitenproblematik ist ja schon ausdiskutiert, nur noch soviel dazu, beim Combo kann ein 67l Autogastank (53,6 l netto) montiert werden, was Reichweiten bis zu 600km ermöglicht ohne auf die 55l Benzinreservere zuzugreifen.
Bei 100tkm auf Erdgas fallen Kraftstoffkosten von 5kg * 0,91€ * 100.000/100 = 4550€ an. Der auf Autogas umgerüstete Benziner kostet 9l * 0,63€ * 100.000/100 = 5670€. Ist zwar 1120€ teurer an Kraftstoffkosten, aber unter Einbezugi der Anschaffungskostendifferenz immer noch günstiger als der Erdgaser. Bei 150tkm sieht es dann übrigens so aus: CNG 6825€, LPG 8505€ -> Vorteil CNG 1680€ bei Mehrkosten von 1730€! Also immer noch eigentlicher Vorteil für LPG.

Der einzige Punkt der wirklich problematisch sein kann ist die Garantie. Ich hab den Weg gewählt bei meinem Opelhändler zumzurüsten. Wer für eventuelle Schäden aufkommt (Händler/Umrüster) ist mir in dem Fall egal :D .

Ganz aussen vor gelassen hab ich jetzt die Ökobilanz. Aber gerne kann jemand (mit mehr Wissen als ich) über die Enegie sprechen, die dem Erd-/Biogas zugeführt wird, um es auf 200bar zu verdichten, über Kosten um Erdgasleitungen an Tankstellen zu legen und über Propan/Butan, dass als Nebenprodukt noch an vielen Erdölflörderstellen einfach abgefackelt wird.

mfg
Matthias

Also jetzt muss doch mal wieder meinen Senf dazu geben:

Kostenrechnung: Was mir in der Betrachtung bei einem Neuwagen fehlt: Bei vielen Energieversorgern gibt es einen Zuschuss bei Zulassung eines Neuwagens mit Erdgasverbrauch und schon sieht die Kostenrechnung schnell anders aus. Die Kosten für Erdgas sind regional etwas sehr unterschiedlich, gestern habe ich Weinheim (Nähe Mannheim) für 79 CENT getankt. :D :D :D

Zu Propan/Butan: Beides sind Gase, die im wesentlichen künstlich hergestellt werden müssen (Erdölaufbereitung), aber auch im Erdgas in geringeren Mengen vorkommen. Das Gas, das an den Erdölförderstellen einfach abgefackelt wird, nennt sich Erdgas und besteht zum größten Teil aus Methan (CH4). Das ist das Gas, mit dem die Erdgasautos fahren. Daher ist es auch kein Problem Erdgasautos mit Biogas zu fahren (Der Tiger im Tank ääähhhhhhhmmm DIE KUH IM TANK!) :rund:
Aber weder Propan/Butan noch Erdgas können in der "Rohform" in den Tank gefüllt werden. Beide Gasgemische müssen zuvor aufbereitet werden.

Zur Gasverteilung: Auch Propan/Butan verflüssigen sich nicht von alleine und "krabbeln" auch nicht von alleine aus der Raffinerie in den Tank.

Tut mir leid, aber einen ökologischen Vorteil für Flüssiggas lässt sich so einfach nicht ableiten.

Wenn schon ökologisch, dann bitte schön mit Holzvergaser! :zwinkernani: BACK TO THE FUTURE!
 
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Combist schrieb:
Kostenrechnung: Was mir in der Betrachtung bei einem Neuwagen fehlt: Bei vielen Energieversorgern gibt es einen Zuschuss bei Zulassung eines Neuwagens mit Erdgasverbrauch und schon sieht die Kostenrechnung schnell anders aus. Die Kosten für Erdgas sind regional etwas sehr unterschiedlich, gestern habe ich Weinheim (Nähe Mannheim) für 79 CENT getankt. :D :D :D

Sicher gibt es bei vielen Versorgern Zuschüsse - aber nicht überall! Und bei den Preisen hätte ich auch mit 0,94ct/kg CNG rechnen können (das kostet das Zeug bei uns) oder mit <50ct/l LPG (wie stellenweise in NRW). Bin aber halbwegs von Durchschnittswerten ausgegangen.

Combist schrieb:
Zu Propan/Butan: Beides sind Gase, die im wesentlichen künstlich hergestellt werden müssen (Erdölaufbereitung), aber auch im Erdgas in geringeren Mengen vorkommen. Das Gas, das an den Erdölförderstellen einfach abgefackelt wird, nennt sich Erdgas und besteht zum größten Teil aus Methan (CH4). Das ist das Gas, mit dem die Erdgasautos fahren. Daher ist es auch kein Problem Erdgasautos mit Biogas zu fahren (Der Tiger im Tank ääähhhhhhhmmm DIE KUH IM TANK!) :rund:
Aber weder Propan/Butan noch Erdgas können in der "Rohform" in den Tank gefüllt werden. Beide Gasgemische müssen zuvor aufbereitet werden.

Hab mich falsch ausgedrückt. Das Propan/Butan Gemisch fällt zu ca. 3% sowieso in der Erdölraffinerie an. Dort wurde/wird es stellenweise abgefackelt.

Aus Biomasse lässt sich technisch nicht nur Methan herstellen, sondern auch Alkohol, Diesel und demzufolge auch Propan/Butan.
Der Energiebedarf ist aber so enorm, dass die Nutzung von Biomasse zur Kraftstoffherstellung sicher noch große Probleme bringen wird (z.B. Maisanbau für Alkoholgewinnung -> extreme Preiserhöhung in Südamerika).

Combist schrieb:
Zur Gasverteilung: Auch Propan/Butan verflüssigen sich nicht von alleine und "krabbeln" auch nicht von alleine aus der Raffinerie in den Tank.
Stimmt. Aber 8 Bar bei Autogas sind viel weniger als 200 Bar beim Erdgas.

Combist schrieb:
Tut mir leid, aber einen ökologischen Vorteil für Flüssiggas lässt sich so einfach nicht ableiten.
Dazu schrieb ich ja schon, dass sich da gerne einer mit mehr Wissen als ich darüber auslassen kann. Jedoch wird es kaum "neutrale" Fachleute geben, und erst recht wird von denen kaum einer ins Forum hier finden.
Es wird ja auch immer nur der CO2-Ausstoss der Fahrzeuge angegeben, nicht der Energieaufwand für die Herstellung der Autos.

Combist schrieb:
Wenn schon ökologisch, dann bitte schön mit Holzvergaser! :zwinkernani: BACK TO THE FUTURE!
Das Mobil der Familie Feuerstein ist noch viel ökologischer (und vielleicht auch irgendwann als Hochdachkombi lieferbar).

Die meisten entscheiden sich doch für alternative Kraftstoffe aus ökonomischen Gründen. Und da liegt eben Autogas und Erdgas sehr dicht beieinander. Ohne die Zuschüsse der Energieversorger bringen Erdgasautos aber nur einen minimalen finanziellen Vorteil gegenüber einem Autogasmodell und das auch nur bei einer sehr hohen Laufleistung (>100 tkm). Die bekannten Nachteile und Vorteile muss jeder für sich selbst abwägen.
Da Erdgas schon lange von der deutschen Politik forciert wurde, finden sich leider kaum unvoreingenommene Vergleiche mit Autogas.
Das fängt schon damit an, dass oft gesagt wird, der Erdgas-PKW kostet nur 1xxx€ mehr - obwohl er damit in Relation zum entsprechenden Diesel gesetzt wird, und nicht zum preisgünstigeren Benziner. Autogastankstellen werden oft als "Hinterhoftankstellen" bezeichnet, obwohl das schon lange nicht mehr zutrifft. Es gibt mittlerweile mehr als 2900 Autogas-Tankstellen, von denen 888 24h geöffnet haben und 1713 an denen auch Benzin angeboten wird. Demgegenüber stehen 761 CNG Tankstellen, von denen 473 24h geöffnet haben und 535 an denen auch Benzin angeboten wird.


Könnte jetzt noch ewig schreiben, ist aber alles hier eigentlich OT. Mal schauen, wie das Ergebnis der großen Gasfahrer-Umfrage in der ADAC-Motorwelt bald aussieht. (Obwohl ich da eigentlich auch nicht allzuviel aus Autogaser-Sicht erwarte.)

mfg
Matthias
 
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na ja, mir kommt das hier so vor: jeder meint er hätte das beste!!


die LPG combos ziehen sich so um die 9 liter LPG rein
klick hier
9liter x € 0,65 sind halt € 5,85

die CNG fraktion zieht so um die 5 kg aus dem tank x 0,82 sind € 4,10
klick hier
die ersten 20.000km gratis tanken, lasse ich mal außen vor!

das sind dann so um läppische € 150,00 --bei 15000km-- weniger pro jahr.

die fahrleistungen unseres Combo CNG halte ich leer für ausreichend. mit beladung und eingeschalteter klima -- 30grad im schatten-- katastrophal.

LPG ist eindeutig der favorit zur nachrüstung, und CNG ist herstellersache, weil viel komplizierter.
würde CNG -- die CNG tanken mitgerechnet-- nicht so massiv staatlich gefördert, hätte CNG nicht den hauch einer chance am deutschen markt.

Gr Klaus :mhm:
 
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KlausPeter schrieb:
na ja, mir kommt das hier so vor: jeder meint er hätte das beste!!

Jeder, der sich vorher damit beschäftigt, sollte das Beste für sich selbst haben. Für mich war (und ist) es LPG, für andere CNG.

KlausPeter schrieb:
LPG ist eindeutig der favorit zur nachrüstung, und CNG ist herstellersache, weil viel komplizierter.
würde CNG -- die CNG tanken mitgerechnet-- nicht so massiv staatlich gefördert, hätte CNG nicht den hauch einer chance am deutschen markt.

Genau das sind die Punkte auf die ich aufmerksam machen wollte.
1. Nachrüstung/Umrüstung: es gibt mittlerweile viele Autos auch serienmäßig mit LPG (bzw. frisch mit Werksgarantie umgerüstet vom Händler) als Neufahrzeuge
2. Erdgasumrüstungen gibt es schon länger, als CNG Neufahrzeuge. Jedoch sind da die die Einbußen(Raum- und Leistungsverlust) größer als bei CNG-optimierten oder auf Autogas umgerüsteten PKW. Die Umrüstkits für CNG und LPG kommen oft aus den selben Firmen.
3. Ohne die Förderung, entscheidet sich kaum jemand für CNG. Stellenweise gibt es sogar keine Förderung mehr oder nur noch für Gewerbekunden.

Ich persönlich hoffe trotzdem, dass irgendwann CNG Fahrzeuge den gleichen Mehrpreis kosten wie Diesel oder auf Autogas umgerüstete Benziner und dass durch neue Kunststofftanks für die Erdgaser auch irgendwann realistische Reichweiten von >500km erzielt werden können und das Tankstellennetz so ausreichend ist, dass man ohne Vorplanung einfach irgendwo hinfahren kann.
Dann ist auch ein Erdgaser für mich durchaus interessant. Bis dahin beobachte ich weiter.

mfg
Matthias
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Ohne die Zuschüsse der Energieversorger bringen Erdgasautos aber nur einen minimalen finanziellen Vorteil gegenüber einem Autogasmodell und das auch nur bei einer sehr hohen Laufleistung (>100 tkm). Die bekannten Nachteile und Vorteile muss jeder für sich selbst abwägen.

Hallo,
auch ich lese allenthalben, Erdgasautos rechnen sich besonders bei hohen Jahresfahrleistungen.
Das ist doch aber ein Widerspruch in sich: Erdgas und viele Kilometer.

Wenn jemand 50ooo km im Jahr fahren will, und er muss alle 250km tanken: Faehrt er die Strecke jeden Tag gleichmaessig, ist vier mal tanken in der Woche angesagt. Faehrt er Hamburg - Muenchen, muss er unterwegs 6 Mal tanken bis er wieder daheim ist. (Und staendig in der Fremde die Umwege, um eine Tanke zu suchen.)
Wenn ich viel oder weit fahre, nehme ich doch kein Erdgasauto. Fahre ich wenig, lohnt es sich auch nicht. Nur wenn ich stets an einer Erdgastanke starte, kann es halbwegs interessant werden, Dienst-Autos der Gasversorger zum Beispiel.
Kein Wunder, dass so wenige unterwegs sind, trotz Foerderung.
Gruss Helmut
 
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Ernie

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Hallo :wink: an alle zusammen,

habe in dem aktuellen ADACmotorwelt Clubmagazin (Heft 9 – September 2007) einen
interessanten Beitrag, CO2-Marathon Test-Tagebücher, auf Seite 38, dazu gefunden.

ADAC schrieb:
Auf der Suche nach dem Gas
Fahrzeug: VW Touran EcoFuel - Erdgas (CNG)
750 Erdgas-Tankstellen gibt es in Deutschland. Nur: wo sind die, an denen man tat-
sächlich tanken kann? Trotz intensiver Tourplanung per Internet und der Bereitschaft
zu Umwegen blieb der Gastank oft leer. Kurze Öffnungszeiten, spezielle Tankkarten,
defekte Zapfsäulen, leere Vorratslager – die Liste der Probleme ist lang. Die Tank-
stellenbesitzer verweisen auf die Verantwortung der regionalen Gasversorger, die
meist die Zapfsäulen betreiben – dem Kunden hilft das nicht.

Platz ist nicht in jeder Hütte
Fahrzeug: Subaru Outback - Autogas (LPG)
Kaum Probleme hatten wir mit dem Tankstellennetz für Flüssiggas. Auch auf großer Ur-
laubsfahrt musste nur sehr selten auf Benzin umgeschaltet werden, was laut Subaru-
Betriebsanleitung ohnehin für fünf Prozent des Fahrbetriebs empfohlen wird. Schwieriger
ist es mit dem Parken: Obwohl >>Einstellverbote<< in den Verordnungen der Bundesländer
längst gestrichen wurde, lässt z.B. der ADAC als >>Hausherr<< Flüssiggasautos nicht in die
Tiefgarage der ADAC-Zentrale.
 
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Also ich weiß nicht wo die Leute immer tanken, dass die mit Erdgas solche Probleme haben. Bin jetzt schon mehrmals durch die halbe Republik getourt. Eine einzige Tankstelle hab ich bis jetzt gefunden, die eine Defekt hatte: ich musste mehrmals tanken bis der Tank voll war. Tanken rund um die Uhr gibt es selbst bei den Benzintankstellen nicht überall.

Apropos Vielfahren und CNG: Selbst Kurierdienste fahren mit CNG (selbst an der Tankstelle getroffen), kann also kein direkter Widerspruch sein (bei über 500.000 Km).

Wie bei Subaru muss man 5% mit Benzin statt mit Flüssiggas fahren? Ist das bei den anderen LPG'lern auch so oder wird da nur besonders empfindliche Technik eingesetzt?
 
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Combist schrieb:
...Wie bei Subaru muss man 5% mit Benzin statt mit Flüssiggas fahren? Ist das bei den anderen LPG'lern auch so oder wird da nur besonders empfindliche Technik eingesetzt?

Es wird genauso eine Empfehlung sein, wie sie z.B. Opel auch für die Erdgasmodelle hat, nämlich aller x-tausend Kilometer mal mit Benzin zu fahren. Inwieweit bei den Opel-CNG-Modellen das automatisch über die Steuerung läuft weiß ich nicht. Grund soll wohl die Schmierung/Härtung der Ventile sein.

Die 5% Benzin bei den Flüssiggasern sind meist schon durch den Benzin-Kaltstart erreicht.

mfg
Matthias
 
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SwissCombo schrieb:
Hallo zusammen


Auf jeden Fall wäre ein Combo auf einer Kangoo Basis eine schlechte Entwicklung und würde Opel wohl einen grossen Absatzeinbruch bringen.

Der aktuelle Opel Combo steht mit dem VW Caddy etwa auf gleicher Höhe, Kangoo und Berlingo speilen eine Liga darunter.

Das ist aber bestimmt nur deine Meinung!

Ich meine damit erstens, werden trotz älterem Konzept, immer noch mehr Kangoo's als Combo's verkauft, und zweitens, besitze ich einen Kangoo mit Austattungen die sich Combofahrer nur erträumen!


Übrigens wird der neue Kangoo, der soeben auf der IAA vorgestellt wurde, um einiges grösser als das alte Modell, darübehinaus wird gemunkelt, dass der Neue in drei verschiedenen Achsabständen angeboten wird.

Hier noch ein Link: Kangoo 2008
 
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Dafür besitze ich einen Combo in einer Ausstattung von der ein Kangoo-Fahrer nur träumen kann: Kein Gastank im Kofferraum :aetsch:
 
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Ernie

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Hallo :wink: Jochen.

Combist schrieb:
Dafür besitze ich einen Combo in einer Ausstattung von der ein Kangoo-Fahrer nur träumen kann: Kein Gastank im Kofferraum :aetsch:
Also ich habe auch kein Gastank im Kofferraum :!:, wer da wohl träumt :mrgreen: und von was :?:
 
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Combist schrieb:
Dafür besitze ich einen Combo in einer Ausstattung von der ein Kangoo-Fahrer nur träumen kann: Kein Gastank im Kofferraum :aetsch:

Für was denn ein Gastank? Ich will doch in meinem Kangoo nicht Kochen!!! Dafür fahr ich lieber in eine gute Gaststätte!!! :lol:
 
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Ok, OK, nicht mehr hauen! Bezog sich natürlich auf die CNG-Ausführung!
Bin halt manchmal doch zu kurz in meinen Ausführungen.
 
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Ach, weisst Du, bei uns in der Schweiz sind die CNG Tankstellen soo dünn verteilt, dass es sich echt noch nicht lohnt mit gas zu fahren... ich hab keine Lust jedes mal wenn die Tonne im Kofferraum leer ist, 50 Km zur Tanke zu fahren! ;-)
 
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Kommt halt immer drauf an wie weit ab vom Schuß man wohnt, denn soooo wenig Tankstellen in der Schweiz sind es gar nicht.
 
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Combist schrieb:
Kommt halt immer drauf an wie weit ab vom Schuß man wohnt, denn soooo wenig Tankstellen in der Schweiz sind es gar nicht.

OK, da hast Du auch wieder Recht... ich muss jedoch auch gestehen, mit meinem Privaten Kangoo in den letzten 8 Monaten erst 4000Km gefahren zu sein... bin halt eher mit dem Arbeitskangoo und dem Motorrad on the Road! ;-)
 
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