Hallo,Die Behauptung, Alpin Camper wurde dazu gezwungen eine Elektrovariante zu bringen, ist jedenfalls falsch.
Den Kasten, der die Basis für Alpin Camper ist, gibts weiterhin mit Verbrennern.
2019/01/25
Die Produktion des NV200-Transporters mit Dieselmotor endet vor dem technischen Stillstand 2019.
Der 100% elektrische Van-nV200 führt zu einer bemerkenswerten Nachfragesteigerung
Rolle (Schweiz) - Nissan gab heute das Ende der Produktion des NV200-Van mit Dieselmotor bekannt, als er im nächsten Sommer seinen Lebenszyklus abschließt. Nach dem Rekordabsatz von Elektrofahrzeugen, den Nissan Europe im Jahr 2018 erreichte, wird dieses Nutzfahrzeug ausschließlich als 100% iges Elektrogerät über das Modell e-NV200 weitergeführt.
Ken Ramirez, Senior Vice President für Vertrieb und Marketing bei Nissan Europe, sagte: "Da sich Verwaltungen und Verbraucher zunehmend für eine emissionsfreie Mobilität einsetzen und der e-Commerce in einer Zeit erheblichen Wachstums im E-Commerce steht, bietet der e-NV200-Van die Möglichkeit Perfekte Zero-Emission-Lösung für die Lieferung auf der letzten Meile Die gestiegene Nachfrage nach Bestellungen für die e-NV200 spiegelt diesen Trend wider und wir erwarten weiteres Wachstum im nächsten Jahr. "
Der e-NV200-Van, der seit 2014 exklusiv im Nissan Motor Ibérica-Werk in Barcelona für die ganze Welt hergestellt wird, steigert die Nachfrage deutlich. Im Geschäftsjahr 2018 stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 50% auf 6.000 Einheiten.
Das Unternehmen bereitet sich auf die stetig wachsende Nachfrage nach der e-NV200 vor, die sowohl in der Personen- als auch in der Frachtversion verfügbar ist. Daher hat NMISA kürzlich die Anlagen seiner Batterieanlage in der Zona Franca-Fabrik erweitert, wo seit Februar 2018 die neue Batterie mit 40 kWh dieses Modells montiert wird.
Der NV200 war für Nissan in Europa ein großer Erfolg. Es wurde als „Van of the Year“ (2010) ausgezeichnet: Seit dem Beginn der Produktion im Jahr 2009 bis Dezember 2018 wurden in Barcelona mehr als 171.300 Einheiten hergestellt.
Nissan wird europäischen Kunden über die vollelektrischen e-NV200, NV300, NV400 und die neue NV250, die Mitte dieses Jahres auf den Markt kommen werden, eine breite Palette von Transportern anbieten.
Das Nissan-Werk in Barcelona konzentriert sich weiterhin auf die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Familienproduktion von Pick-ups für Nissan, Renault und Daimler sowie für die e-NV200. Als einziges globales Zentrum, das für die Herstellung der e-NV200 verantwortlich ist, beliefert Barcelona Märkte auf der ganzen Welt, was die Wettbewerbsfähigkeit der Nissan-Industriebetriebe in Spanien belegt. 89% der im letzten Jahr produzierten Einheiten dieses Fahrzeugs wurden in mehr als 20 Länder exportiert, einschließlich Märkten wie Japan.
https://spain.nissannews.com/es-ES/...te-como-una-furgoneta-100-electrica-en-europa
[Übersetzt mit GoogleTranslate]
Die Zahlen von Nissan sind da nicht so schlecht.Dass der e-NV200 so ein riesiger Erfolg sein soll, halte ich für typisches Marketinggeschwafel, sozusagen Fake-News. Aber gut, die Definition von Erfolg ist subjektiv...
Das glaub ich eher nicht. Ein spartanisch eingerichteter sehr preisgünstiger Hdk gegen ein 35.000€-Hdk - das dürften wohl schon immer 2 verschiedene Käuferschichten gewesen sein.Der Verbrenner NV200 kam durchschnittlich aber auch nur auf 19.000 - und hat bislang dem eNV Konkurrenz gemacht.
Ein spartanisch eingerichteter sehr preisgünstiger Hdk gegen ein 35.000€-Hdk
Ich meinte schon den Hdk und den gibts nur für über 40.000 UVP. Der eNV200 als Kasten mag dann vielleicht deutlich billiger sein, aber der Verbrenner-Kasten war auch deutlich billiger als NV200-Kombi oder Evalia, so dass der riesige Abstand sowohl beim Kasten als auch in der Pkw-Version gegeben ist.Der eNV200 Kasten hat eine UVP von nur 34.105€.
Oder - und das finde ich wesentlich wahrscheinlicher - er holt sich einen modernen Verbrenner, der noch keine absehbaren Probleme hat (wie zB. den K9-Berlingo) und bezahlt gerade einmal die Hälfte!Der Handwerker, kommunale Fahrdienstleiter, ... steht heutzutage schließlich vor der Wahl, sich ein günstigeren Diesel zu kaufen mit dem er in wenigen Monaten/Jahren ggf nicht mehr bei sich fahren darf oder einen teureren Elektrowagen.
Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast und somit ist denen die Diskussion,was in ein paar Jahren mit dem Fahrzeug ist,relativ egal.Oder - und das finde ich wesentlich wahrscheinlicher - er holt sich einen modernen Verbrenner, der noch keine absehbaren Probleme hat (wie zB. den K9-Berlingo) und bezahlt gerade einmal die Hälfte!
Ja.Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.
Wieso das nicht? Ich würde behaupten, dass es für jeden Handwerker schon ein Unterschied ist, ob er 15.000 oder 35.000 hinblättert. Selbst wenn man das über mehrere Jahre finanziert, ist es schlußendlich Geld, dass der Handwerker weniger hat.Der Kaufpreis zaehlt nicht zu den Kosten.
Ganz so krass ist es nicht. Ich habe beruflich bedingt Einblick in viele Handwerkerbilanzen und es ist tatsächlich eine Zunahme der Leasingmodelle zu sehen, aber es ist bei weitem noch nicht so, dass Fahrzeuge nur noch selten gekauft werden. Gerade die Handwerker, die diverse Umbauten an dem Fahrzeug vornehmen, entscheiden sich eher gegen das Leasingmodell.Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast
Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast und somit ist denen die Diskussion,was in ein paar Jahren mit dem Fahrzeug ist,relativ egal.
Wieso das denn? Natürlich ist der Kaufpreis ein Kostenfaktor, allerdings nicht direkt, sondern über die Abschreibungen. Pkw werden über 6 Jahre abgeschrieben, so dass in den 6 Jahren jeweils 16,6% des Kaufpreises in den Kosten landen (Lkw über 9 Jahre, entspricht jährlich 11,1%) - Das Thema Sonderabschreibungen, Investitionsabzugsbetrag etc. lasse ich der Einfachheit halber mal außen vor.Der Kaufpreis zaehlt nicht zu den Kosten.
Das ist betriebswirtschaftlich so nicht ganz exakt, weil, wie gesagt, die Abschreibungen zu den Kosten zählen - da ist der Wertverlust erst mal piepegal; der Wertverlust als Kostenfaktor kommt erst zum Tragen, wenn das Fahrzeug verkauft wird, einen Unfall hat oder ähnliches.Kosten sind der Wertverlust,