Nissan E-NV200 Alpin Camper bei Auto Bild im Wohnmobil Test

Diskutiere Nissan E-NV200 Alpin Camper bei Auto Bild im Wohnmobil Test im Forum Nissan NV200 im Bereich ---> Die Fahrzeuge - .HIER hat Auto Bild im Wohnmobil Test den Nissan e-NV200 von Alpin Camper sich mal genauer angeschaut.
Evie

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.HIER hat Auto Bild im Wohnmobil Test den
Nissan e-NV200 von Alpin Camper sich mal genauer angeschaut.
 
helmut_taunus

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Danke fuer den Link.
Im Artikel wird der Dalbury Camper als frueher Vorgaenger erwaehnt.
Auch Zooom hat sehr frueh einen Elektro-NV200 gezeigt.
Letztes Jahr hat Nissan einen vollstaendigen Camper gezeigt.
Jetzt also auch noch Alpincamper.
In der ganzen Zeit -Jahre- wurde die Batterie im Fahrzeug von 24 auf 40 kWh vergroessert. Die naechste Vergroesserung auf 60 kWh ist zu erwarten, denn Nissan hat wie sonst auch die Leaf-Batterie plus weitere Technik in den E-NV200 uebernommern.
Das Fahrzeug hat weltweit noch keinen Wettbewerb, als Diesel-Transporter eigentlich nicht, wegen der einzigartigen Groesse und Platz-Effizienz, und als Elektroauto schon gar nicht. Elktro-Berlingo und Kangoo, Kangoo Maxi, groesser gibt es nur den ENV200, und darueber gar nichts mehr, vielleicht noch den Streetscooter. Andere Transporter sind noch nicht am Markt.
Gruss Helmut
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Wer mehr lesen mag.....
Zooom https://caravaning-institut.de/kurz-vorgestellt-zooom-e-stadtindianer/
Zooom Caravan Salon 2015 Video
Dalbury https://www.autobild.de/artikel/hillside-leisure-dalbury-e-elektro-mobil-im-test-5688631.html
Nissan Buero https://camperleben.net/2017/07/ein-elektro-camper-nissan/
Nissan https://www.promobil.de/nissan-campervan-env-200-nv-300-elektrocamper/
Umsatz mit 40 kWh Batterie https://ecomento.de/2018/09/19/nissan-hohe-nachfrage-nach-elektroauto-transporter-e-nv200/
E-NV 200 60 kWh ? https://www.goingelectric.de/2017/09/20/news/nissan-e-nv200-bekommt-batterie-upgrade/
 
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Steindi

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Die Behauptung, Alpin Camper wurde dazu gezwungen eine Elektrovariante zu bringen, ist jedenfalls falsch.

Den Kasten, der die Basis für Alpin Camper ist, gibts weiterhin mit Verbrennern.
 
helmut_taunus

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Die Behauptung, Alpin Camper wurde dazu gezwungen eine Elektrovariante zu bringen, ist jedenfalls falsch.

Den Kasten, der die Basis für Alpin Camper ist, gibts weiterhin mit Verbrennern.
Hallo,
da ist doch kein Widerspruch?
Im Artikel steht, der Verbrenner NV200 wuerde demnaechst eingestellt. Du schreibst, es gibt ihn noch. Wo soll ein Widerspruch sein? Demnaechst bin ich tot, jetzt schreibe ich, alles wird gut.
Weisst Du genaueres, wie lange es noch den Kasten-Diesel geben soll?
 
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TFL

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AlpinCamper hat schon recht mit dem Zitat im obigen Test: "Schuld ist Nissan, schließlich stellen die Japaner den Bau der Verbrenner-Varianten des NV200 demnächst ein. Bestellbar ist dann nur noch die Elektroversion."

Denn:
2019/01/25

Die Produktion des NV200-Transporters mit Dieselmotor endet vor dem technischen Stillstand 2019.
Der 100% elektrische Van-nV200 führt zu einer bemerkenswerten Nachfragesteigerung

Rolle (Schweiz) - Nissan gab heute das Ende der Produktion des NV200-Van mit Dieselmotor bekannt, als er im nächsten Sommer seinen Lebenszyklus abschließt. Nach dem Rekordabsatz von Elektrofahrzeugen, den Nissan Europe im Jahr 2018 erreichte, wird dieses Nutzfahrzeug ausschließlich als 100% iges Elektrogerät über das Modell e-NV200 weitergeführt.

Ken Ramirez, Senior Vice President für Vertrieb und Marketing bei Nissan Europe, sagte: "Da sich Verwaltungen und Verbraucher zunehmend für eine emissionsfreie Mobilität einsetzen und der e-Commerce in einer Zeit erheblichen Wachstums im E-Commerce steht, bietet der e-NV200-Van die Möglichkeit Perfekte Zero-Emission-Lösung für die Lieferung auf der letzten Meile Die gestiegene Nachfrage nach Bestellungen für die e-NV200 spiegelt diesen Trend wider und wir erwarten weiteres Wachstum im nächsten Jahr. "

Der e-NV200-Van, der seit 2014 exklusiv im Nissan Motor Ibérica-Werk in Barcelona für die ganze Welt hergestellt wird, steigert die Nachfrage deutlich. Im Geschäftsjahr 2018 stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 50% auf 6.000 Einheiten.

Das Unternehmen bereitet sich auf die stetig wachsende Nachfrage nach der e-NV200 vor, die sowohl in der Personen- als auch in der Frachtversion verfügbar ist. Daher hat NMISA kürzlich die Anlagen seiner Batterieanlage in der Zona Franca-Fabrik erweitert, wo seit Februar 2018 die neue Batterie mit 40 kWh dieses Modells montiert wird.

Der NV200 war für Nissan in Europa ein großer Erfolg. Es wurde als „Van of the Year“ (2010) ausgezeichnet: Seit dem Beginn der Produktion im Jahr 2009 bis Dezember 2018 wurden in Barcelona mehr als 171.300 Einheiten hergestellt.

Nissan wird europäischen Kunden über die vollelektrischen e-NV200, NV300, NV400 und die neue NV250, die Mitte dieses Jahres auf den Markt kommen werden, eine breite Palette von Transportern anbieten.

Das Nissan-Werk in Barcelona konzentriert sich weiterhin auf die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Familienproduktion von Pick-ups für Nissan, Renault und Daimler sowie für die e-NV200. Als einziges globales Zentrum, das für die Herstellung der e-NV200 verantwortlich ist, beliefert Barcelona Märkte auf der ganzen Welt, was die Wettbewerbsfähigkeit der Nissan-Industriebetriebe in Spanien belegt. 89% der im letzten Jahr produzierten Einheiten dieses Fahrzeugs wurden in mehr als 20 Länder exportiert, einschließlich Märkten wie Japan.

https://spain.nissannews.com/es-ES/...te-como-una-furgoneta-100-electrica-en-europa
[Übersetzt mit GoogleTranslate]
:heul::heul::heul:
 
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Steindi

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Oha, dass der Kasten auch ganz eingestellt wird, ist an mir vorbeigegangen. :heul::heul::heul:

Ich wollte eigentlich keinen älteren Gebrauchten mehr kaufen.
 
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Steindi

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Oha, dass der Kasten auch ganz eingestellt wird, ist an mir vorbeigegangen. :heul::heul::heul:

Dabei hab ich kürzlich erst Jubelsprünge gemacht, als ich gelesen habe, dass Zooom aus dem Kasten auch Viersitzer macht.

Ich wollte eigentlich keinen älteren Gebrauchten mehr kaufen.

Entschuldige für den Doppelpost.
Mit den Wurstfingern Zitieren statt Bearbeiten erwischt.
 
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Rolf1

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Falsche Info: Nicht die Japaner stellen die Produktion ein, sondern die Europäer / Spanier...
Es wäre mir neu, dass die Japaner keine Verbrenner mehr herstellen, lasse mich aber eines besseren belehren. Meiner Info nach stellen die dort weiterhin zumindest den Benziner her.

Für Alpincamper eigentlich egal, die haben doch eh hauptsüchlich Gebrauchtwagen ausgebaut, oder?

Dass der e-NV200 so ein riesiger Erfolg sein soll, halte ich für typisches Marketinggeschwafel, sozusagen Fake-News. Aber gut, die Definition von Erfolg ist subjektiv... ;-)

Rolf1
 
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TFL

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Dass der e-NV200 so ein riesiger Erfolg sein soll, halte ich für typisches Marketinggeschwafel, sozusagen Fake-News. Aber gut, die Definition von Erfolg ist subjektiv... ;-)
Die Zahlen von Nissan sind da nicht so schlecht.
50% Steigerung gegenüber dem Vorjahr sind nicht ohne. Auch wenn 6.000 Einheiten fürs Jahr nicht viel klingt. Der Verbrenner NV200 kam durchschnittlich aber auch nur auf 19.000 - und hat bislang dem eNV Konkurrenz gemacht.

Bei und für Privatanwender mag der eNV derzeit nicht großartig punkten können. Aber bei institutionellen Käufern (Kommunen, Behörden, Großstadthandwerker, ...) sieht man ihn immer mehr im Einsatz.

Der NV200 ist nicht die Cashcow von NissanEurope. Da kann man experimentieren und schneller mal umstellen als bei Massenprodukten. Und so stellt NissanEurope rechtzeitig einen Teil der Produktion um, um auf die Änderung des gesamten Fahrzeugmarktes vorbereitet zu sein und nicht hinterherrennen zu müssen.
 
helmut_taunus

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6.000 Stueck E-NV 200 im Jahr sind in der Verbrenner-Szene wenig, aber in der Elektro-Szene ist das schon was. 6.ooo durch 200 Arbeitstage sind 30 am Tag, eGolf glaub 70 am Tag. Das muss zB der E-Tron erst mal bringen, dessen Fabrik ist auf 20.ooo pro Jahr ausgelegt, auch nicht ssooo viel mehr, wenn dann mal der Hochlauf gelungen sein wird. Was mehr rueberkommt ist im wesentlichen Werbung, waehrend den NV200 in allen Varianten nach Jahren praktisch immer noch niemand kennt.
 
odfi

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Der Verbrenner NV200 kam durchschnittlich aber auch nur auf 19.000 - und hat bislang dem eNV Konkurrenz gemacht.
Das glaub ich eher nicht. Ein spartanisch eingerichteter sehr preisgünstiger Hdk gegen ein 35.000€-Hdk - das dürften wohl schon immer 2 verschiedene Käuferschichten gewesen sein.
 
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TFL

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Es gab eine Schnittmenge der potentiellen Käufer. Keine 100% Deckung. Schon gar nicht bei Privatleuten.
Aber gerade im gewerblichen und institutionellen Bereich gibt es eine Wanderbewegung hin vom Verbrenner-NV200 zum eNV200.Trotz des Preisunterschiedes. Und wenn der Verbrenner-NV200 vom Markt verschwindet, ist ein Konkurrenzprodukt weg. Der Handwerker, kommunale Fahrdienstleiter, ... steht heutzutage schließlich vor der Wahl, sich ein günstigeren Diesel zu kaufen mit dem er in wenigen Monaten/Jahren ggf nicht mehr bei sich fahren darf oder einen teureren Elektrowagen. Je knapper die (preisgünstige) Produktpalette der Verbrenner, umso eher schlägt das Auswahlpendel auf den eNV200.

P.S.: Der eNV200 Kasten hat eine UVP von nur 34.105€. Minus ..., minus E-Prämie, minus weitere (kommunale) Förderprogramme, minus ...
 
odfi

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Ein spartanisch eingerichteter sehr preisgünstiger Hdk gegen ein 35.000€-Hdk
Der eNV200 Kasten hat eine UVP von nur 34.105€.
Ich meinte schon den Hdk und den gibts nur für über 40.000 UVP. Der eNV200 als Kasten mag dann vielleicht deutlich billiger sein, aber der Verbrenner-Kasten war auch deutlich billiger als NV200-Kombi oder Evalia, so dass der riesige Abstand sowohl beim Kasten als auch in der Pkw-Version gegeben ist.

Der Handwerker, kommunale Fahrdienstleiter, ... steht heutzutage schließlich vor der Wahl, sich ein günstigeren Diesel zu kaufen mit dem er in wenigen Monaten/Jahren ggf nicht mehr bei sich fahren darf oder einen teureren Elektrowagen.
Oder - und das finde ich wesentlich wahrscheinlicher - er holt sich einen modernen Verbrenner, der noch keine absehbaren Probleme hat (wie zB. den K9-Berlingo) und bezahlt gerade einmal die Hälfte!
 
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mctwist

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Oder - und das finde ich wesentlich wahrscheinlicher - er holt sich einen modernen Verbrenner, der noch keine absehbaren Probleme hat (wie zB. den K9-Berlingo) und bezahlt gerade einmal die Hälfte!
Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast und somit ist denen die Diskussion,was in ein paar Jahren mit dem Fahrzeug ist,relativ egal.
 
helmut_taunus

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Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.
Ja.
Noch grundsaetzlicher:
.
Der Kaufpreis zaehlt nicht zu den Kosten.
.
Die Kosten nach Jahren sind die Spritkosten, die Reparaturen und manches mehr. Kosten sind die Zinsen, die fuer den Kaufpreis anfallen. Kosten sind der Wertverlust, zb bei Fahrverbot. In beiden Details spielt der Wert oder Kaufpreis eine Rolle, doch selber als Zahl gehoert der Kaufpreis nicht zu den Kosten.
Eine Leasinggesellschaft uebernimmt gern diese Berechnungen, insbesondere den zukuenftigen Restwert und damit die Einschaetzung des Wertverlustes. Aehnlich sollte ein Privater auch die Fahrzeugkosten berechnen, jedenfalls mit Erraten der Zukunft versuchen zu erkennen, dass ein Neuwagen in 10 Jahren 50.ooo Euro kosten koennte. Allein 4 Prozent Zinsen von 25.ooo sind schon 10.ooo
Wer alle 10 Jahre in sein naechstes Auto 50.ooo steckt, wird erkennen, dass ein Haus in aehnlicher Preisebene liegt. Das Ganze wird mit der Inflation bei 80 Jahren Lebenszeit unueberschaubar, man kann ja mal einige Zahlen annehmen, Excel ist erfunden und kostenlos.
.
Gruss Helmut
 
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odfi

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Der Kaufpreis zaehlt nicht zu den Kosten.
Wieso das nicht? Ich würde behaupten, dass es für jeden Handwerker schon ein Unterschied ist, ob er 15.000 oder 35.000 hinblättert. Selbst wenn man das über mehrere Jahre finanziert, ist es schlußendlich Geld, dass der Handwerker weniger hat.

Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast
Ganz so krass ist es nicht. Ich habe beruflich bedingt Einblick in viele Handwerkerbilanzen und es ist tatsächlich eine Zunahme der Leasingmodelle zu sehen, aber es ist bei weitem noch nicht so, dass Fahrzeuge nur noch selten gekauft werden. Gerade die Handwerker, die diverse Umbauten an dem Fahrzeug vornehmen, entscheiden sich eher gegen das Leasingmodell.
Wo ich das mit dem "selten" aber tatsächlich unterschreiben kann, ist bei Firmenwagen im Allgemeinen, aber da handelt es sich eher um normale Pkw und nicht Hdk.
 
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rotes-klapprad

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Ich glaube ihr überseht da was Wesentliches.Firmen,Handwerker kaufen heute nur noch selten Fahrzeuge.Die werden geleast und somit ist denen die Diskussion,was in ein paar Jahren mit dem Fahrzeug ist,relativ egal.

Sehe ich nicht so in meinem Handwerksumfeld. Da wird gekauft und finanziert. Leasing im handwerksbetreich hat fast immer Ärger hinterher zur Folge. Dafür gehen wir nicht gut genug mit den Karren um.
 
Petrus

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Der Kaufpreis zaehlt nicht zu den Kosten.
Wieso das denn? Natürlich ist der Kaufpreis ein Kostenfaktor, allerdings nicht direkt, sondern über die Abschreibungen. Pkw werden über 6 Jahre abgeschrieben, so dass in den 6 Jahren jeweils 16,6% des Kaufpreises in den Kosten landen (Lkw über 9 Jahre, entspricht jährlich 11,1%) - Das Thema Sonderabschreibungen, Investitionsabzugsbetrag etc. lasse ich der Einfachheit halber mal außen vor.

Kosten sind der Wertverlust,
Das ist betriebswirtschaftlich so nicht ganz exakt, weil, wie gesagt, die Abschreibungen zu den Kosten zählen - da ist der Wertverlust erst mal piepegal; der Wertverlust als Kostenfaktor kommt erst zum Tragen, wenn das Fahrzeug verkauft wird, einen Unfall hat oder ähnliches.

Aber zum Thema zurück: In dem Zusammenhang kann ich mir durchaus vorstellen, dass E-Fahrzeuge für Handwerker/Firmen interessant sind, da gut laufende Firmen immer nach Abschreibungsmöglichkeiten suchen, es steuerliche Förderungen gibt und die laufenden Kosten relativ gering sind. Außerdem ist es ein Image-Thema und nicht zuletzt, gerade, wenn ein Handwerker nur lokal am Ort tätig ist, spielt die Reichweite keine so große Rolle.

Auf alle Fälle machen E-Fahrzeuge für Handwerker/Firmen mehr Sinn als (z.Z. noch) für Camper;-)
 
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Thema: Nissan E-NV200 Alpin Camper bei Auto Bild im Wohnmobil Test
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