helmut_taunus
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Berlingoheizer schrieb:Theoretisch hast du recht, aber leider nur theoretisch.
Wenn alles glatt geht, ist ein Eigenheim toll und billiger als Miete. Wird man aber z.B. länger oder auf Dauer arbeitslos, bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen. Bei einem Mieter zahlt Vater Staat die Miete und die Nebenkosten, bei einem Hausbesitzer übernehmen sie aber nicht die Tilgung/Zinsen. Dann ist Ruckzuck Schicht im Schacht.
Hallo,
vergleichen wir mal gleiches mit gleichem, nicht arm mit reich. Der Hausbesitzer muss sein Vermoegen Haus einbringen, wenn er aber das Haus nicht gekauft haette und Miete zahlt, hat er das Geld vom Haus noch im Bankschliessfach und muss es ebenfalls einbringen, bevor die Allgemeinheit zahlt (ihn durchfuettert). So ist es kurz nach dem Kauf wenn die Schulden noch anstehen.
Spaeter wenn der Mieter vergleichsweise verarmt ist, zahlt die Allgemeinheit die Miete und der Hausbesitzer braucht diese Zahlung gar nicht.
Der Hausbesitzer verringert das Risiko der Unterstuetzungszahlung durch die Allgemeinheit beim Kauf des Hauses, erhaelt dafuer leider keine Foerderung von der Allgemeinheit.
Gruss Helmut