Gutachter bei Hauskauf

[Anonymous]

Hi Nordlicht, bei den Preisen musst du dich aber noch mal besser informieren. 162.000 Euro für ein Reihenhaus mit 140 qm Wohnfläche und über 700 qm Garten in Schenefeld ist ein sehr sehr guter Preis.

Naja, eines der Hauptmerkmale für die Preisgestaltung von Immobilien ist und bleibt die Lage. Und mit Gewerbebauten und LSE im Rücken ist die nur teilweise naturnah - oder?

O.K. , Fassade schon gedämmt, Installationen vor 7 Jahren erneuert, Anbau erst ca. 20 Jahre alt, das haut schon gut hin.
In Quickborn wäre man nicht unbedingt auf ein Auto angewiesen, AKN und Busse (z.B. Richtung U-Bahn Norderstedt-Mitte) sorgen schon für eine HVV-Anbindung, nur die Fahrtzeiten sind zugegebenermaßen länger. Den Fluglärm der Einflugschneise nach Fuhlsbüttel sieht man auf den bunten Bildern im Internet natürlich nicht. :mhm:

Das Mieterleben ist in der Tat ruhiger, vielleicht sogar sorgenfreier, denn ich rufe den Vermieter an, wenn der Wasserhahn tropft und muß auch keine Rücklagen für die Erneuerung der Heizung bilden. Trotzdem gönne ich Dir die Freude an der eigenen Scholle!

Aber es ist mit dem Hauskauf manchmal so wie beim neuen Auto: Die Emotionen kochen hoch *habenwill!* und die Ratio bleibt auf der Strecke!
Also mutig voran, aber immer mit dem gewissen sachlichen Abstand, dann wird das schon ...

Achja, Besichtigungstermin schon in Aussicht?

 

[Anonymous]

Hallo zusammen,

BF schreibt:

Welcher Mieter hat schon als Rentner ein Sparbuch von 200.000 Euro ?

Naja, wenn er das, was der Eigenheimbesitzer in Backsteine investiert, gut anlegt, könnten es sogar mehr werden.

Allerdings ist auch eines richtig: Das Ausgabenverhalten eines EFH-Besitzers ist schon ein anderes - und ob ein Mieter so stringent spart wie ein EFH-Besitzer dies zwangsweise tun muss, ist natürlich eine zweite Frage.

Und wir Deutschen sind ja noch immer geschockt von der Inflation der 20er Jahre- und da ist man mit dem EFH schon substanzwertgeschützter als mit einem Bankkonto voller Geld.

Allerdings haben wir Deutschen noch keinen derartigen Verfall des Immobilienmarktes, wie er in den USA möglich ist, erlebt. Dann sähe es mit dem Sicherheitsgefühl bei Immobilien schon anders aus. Aber eine schrumpfende Bevölkerung und somit geringer werdende Nachfrage nach Immobilien lassen auch nicht gerade von ins uferlose steigenden Immobilienwerten träumen, sondern signalisieren auch einen "allmählichen" Preisverfall- fällt mir gerade so ein.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper

 

[Big-Friedrich]

Hi Nordlicht,
laut Amt weichen die Gewerbebauten in max. 10 Jahren teuren Stadtvillen. Ok, das bedeutet für uns ein Jahr Baustelle vor der Tür, aber durch wird auch Misch- ganz schnell Wohngebiet und die Grundstückspreise gehen nach oben. Aber psssst! Diese Planung ist noch geheim
Die LSE bleibt. Macht aber nichts. Wir sitzen auf der anderen Seite vom Haus und dazwischen sind noch die "Gewerbebauten", später "Stadtvillen".

Naturnah?
Nun ja.... GoogleEarth befragt?
Zum See gehe ich einnmal quer über die Straße und da beginnt auch das Landschaftsschutzgebiet. Kurz über die LSE und noch 5 Min. mit dem Rad, bin ich im Forst Klövensteen. Ich finde das schon recht naturnah.

Quickborn verkehrsgünstig? Es kommt darauf an, wo man hin will.
Ein Bus fährt überall. Die AKN fährt auch mittlerweile bis nach Hamburg rein. ABER halt nicht so oft und wenn du dann noch viel weiter musst, bist du froh, wenn die Öffis dir im Minutentakt zur Verfügung stehen.
Aber sei beruhigt, so viel günstiger ist Quickborn nicht. Ok, die Flugzeuge kann gut beobachten, aber ansonsten gehört es auch noch zum Speckgürtel. Wenn wir da was passendes bekommen würden, könnten wir uns auch Quickborn vorstellen. Aber lieber ist uns halt Schenefeld.

 

[Anonymous]

Hallo zusammen,

BF schreibt:

Welcher Mieter hat schon als Rentner ein Sparbuch von 200.000 Euro ?

...

Allerdings haben wir Deutschen noch keinen derartigen Verfall des Immobilienmarktes, wie er in den USA möglich ist, erlebt. Dann sähe es mit dem Sicherheitsgefühl bei Immobilien schon anders aus. Aber eine schrumpfende Bevölkerung und somit geringer werdende Nachfrage nach Immobilien lassen auch nicht gerade von ins uferlose steigenden Immobilienwerten träumen, sondern signalisieren auch einen "allmählichen" Preisverfall- fällt mir gerade so ein.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper

Ja, wenn ich mir die aktuelle Berichterstattung in den Medien über die in den letzten Jahren überproportional gestiegenen Lebenshaltungskosten (Combos und deren Unterhalt, Lebensmittel, Energie, ...) so ansehe, werden in absehbarer Zeit nicht mehr so viele Familien dauerhaft die €uros für ein Eigenheim aufbringen können.

Das daraus resultierende Überangebot an Immobilien in Verbindung mit der demografischen Entwicklung (betreutes Wohnen statt Eigenheim) könnte uns eine ähnliche, wenn auch nicht so drastische Entwicklung durchaus bescheren. Wenn ich mir dann noch ansehe, wo in den Umlandgemeinden überall neue Baugebiete ausgewiesen bzw. erschlossen werden ...

 

[Anonymous]

Hi Nordlicht,
... Naturnah? Nun ja.... GoogleEarth befragt?...

Hi, Big Friedrich,
nicht nur, ich kenne die Gegend auch "persönlich".
Mein Begriff von naturnah deckt sich nur nicht mit Deinem, aber ich kann Deine Sicht nachvollziehen - akzeptiert.

Quickborn verkehrsgünstig? Es kommt darauf an, wo man hin will. ...
Wenn wir da was passendes bekommen würden, könnten wir uns auch Quickborn vorstellen. Aber lieber ist uns halt Schenefeld.

Bitte nicht mißverstehen, ich will Dich nicht zu Quickborn "bekehren"!
Ich fahre selbst auch mit dem PKW nach Rothenburgsort, da mir die Fahrt mit den dünn gesäten "Öffis" zu lange dauert. . :zwinkernani:

 

[Big-Friedrich]

Hi Nordlicht,
du kennst die Gegend persönlich?
Super! Bist dann schon mal als Hilfskraft bei Renovierung und Umzug gebucht

Ich finde es ja echt ok, dass du mich zum Quickborner machen willst. Damit habe ich kein Problem! Biete mir doch einfach eine passende Immobilie an und schon werden wir Nachbarn.
Jedoch wäre es für mich ein Horror, wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahren müsste. Und das nicht, weil es ein Combo ist
Ich würde einfach der verschenkten Zeit nachtrauern. Jetzt kann ich wunderbar in der Bahn schlafen oder lesen.
ABER natürlich kommt es auch wieder auf das wie und wo an.
Wenn ich mit der Bahn eine halbe Stunde länger brauchen würde, dann würde ich wohl auch das Auto nehmen.
Jetzt fahre ich aber von Elbgaustr. nach Allermöhe.
Kein Umsteigen und bin sogar im Berufsverkehr 10 Minuten schneller als mit dem Auto.

 

[Big-Friedrich]

Nach vielen Besichtigungen, schlaflosen Nächten und ein wenig Pokerspiel haben wir das Haus nun gekauft. Nicht so billig wie wir wollten, aber noch immer ein sehr guter Preis. Also eines weiß ich: So schnell werde ich kein Haus mehr kaufen. Kinder kriegen ist dagegen wie Kindergeburtstag
Die Nerven mussten in den letzten Tagen ne Menge aushalten.
Nun heisst es, die Finazierung klar machen und dann mit dem Umbau, der Renovierung beginnen. Da werden bestimmt noch einige Häuslefragen kommen...

 

[Anonymous]

Herzlichen Glueckwunsch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich denke mal, das man sich mit der Zeit an die schlaflosen Naechte gewoehnt. Wer braucht schon Schlaf?????
Denk dran, ich helfe gerne beim Umbau.......

 

[helmut_taunus]

Hallo Stefan und Mica,
Glueckwunsch zu der Entscheidung
und willkommen unter den Haeusle-Besitzern
(juristisch Eigentuemern)
Gruss Helmut


So machts ein anderer Volksstamm :
....................................................

Das Lied der Schwaben
Kennst Du das Land, wo keiner lacht,
wo man aus Weizen Spätzle macht,
wo jeder zweite Fritzle heißt,
wo man noch über Balken scheißt,
wo jede Bank ein Bänkle ist,
und jeder Zug ein Zügle,
wo man den Zwiebelkuchen frisst,
und Moscht sauft aus dem Krügle,
wo 'daube Sau', 'Leck mich am Arsch',
in keinem Satz darf fehlen,
wo sich die Menschen pausenlos
mit ihrer Arbeit quälen,
wo jeder auf sein Häusle spart,
hat er auch nichts zu kauen,
und wenn er vierzig, fünfzig ist,
dann fängt er an zu bauen.
Doch wenn er endlich fertig ist,
schnappt ihm das Arschloch zu!
O Schwabenland, gelobtes Land,
wie wunderbar bist du!
(Verfasser anonym - sein Glück ! )

 

[Anonymous]

Nach vielen Besichtigungen, schlaflosen Nächten und ein wenig Pokerspiel haben wir das Haus nun gekauft. Nicht so billig wie wir wollten, aber noch immer ein sehr guter Preis. Also eines weiß ich: So schnell werde ich kein Haus mehr kaufen. Kinder kriegen ist dagegen wie Kindergeburtstag

Na dann: Herzlichen Glückwunsch!
(<auserfahrungsprechmodus> Über die Gestaltung Deiner Freizeit brauchst Du Dir ja dann in nächster Zeit keine Gedanken mehr zu machen ... (</auserfahrungsprechmodus>
Aber man geht mit einem ganz anderen Gefühl an die Arbeit!

Sieht Deine Frau diesen Vergleich mit dem Kinderkriegen eigentlich auch so ?
Viele Grüße,
der zuschauer

 

[Anonymous]

Hallo Stefan,


Na also, herzlichen Glückwunsch zu Eurem Deal.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper

 

[Anonymous]

...Denk dran, ich helfe gerne beim Umbau.......

Hej Strider,

hier war von UMBAU die Rede, nicht von ABRISS...

An die Friedrichs von mir HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur neuen Ogerhöhle - machts Euch wohnlich und fühlt Euch wohl!!!

 

[helmut_taunus]

werden in absehbarer Zeit nicht mehr so viele Familien dauerhaft die €uros für ein Eigenheim aufbringen können...

Hallo,
das kann man so sehen, oder auch anders, je nach persoenlichem Blickwinkel.
Mal ein Beispiel
Du bist 30 Jahre alt und zahlst 600 EUR Miete, und bleibst ewig dort wohnen.
Ich nehme mal an, die Mieten gehen um 2 Prozent im Jahr rauf.
Dann zahlst Du als Mieter in 3o Jahren zusammen 292oooEUR Miete.
Im 35.Jahr gehst Du in Rente, die Monatsmiete liegt jetzt bei 1176 EUR (statt 600)
Im Alter von 85 stirbst Du, dann hast Du 710ooo EUR Miete bezahlt, im letzten Jahr war die Monatsmiete 1748 EUR, 21ooo die Jahresmiete kalt.
Daran siehst Du im wesentlichen den Inflationseffekt, und auch was eine heutige Lebensversicherung fuer 50ooo EUR wert ist, dann gar nicht viel. Und Du kannst mal uebr die Rentenerhoehungen bis dahin spekulieren.

Doch fuer die 600 EUR heute kannst Du heute einen Kredit bekommen, der nicht mehr teurer wird, ueber 120ooo EUR, laeuft aber nur 30 Jahre und nicht ewig. So gesehen kann kaufen billiger sein als bauen.
Das sollte jeder mal fuer sich ausrechnen, auch die nicht-finanzmathematischen Seiten betrachten. Aber allein vom Geld gesehen meine ich, mit jungen Lebensjahren so schnell wie moeglich raus aus der Wohnungsmiete.

Gruss Helmut

 

[Big-Friedrich]

Ich glaube aus finanzieller Sicht kann man Miete gegen Eigenheim schlecht aufrechnen....
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was für ein Typ Mensch er ist.
Für mich ist es einfach ein gutes Gefühl, im Eigenheim zu leben.
Ok, zur Miete könnte ich mir ein "anderes" Leben fianzieren. Mehr Urlaub, weitere Ziele, öfters einen neuen Combo u.s.w.
Jeder muss halt selbst entscheiden, was für ihn Priorität hat.

Grob gesagt denke ich aber auch:
Die Raten für das Haus gehen mit den Jahren immer weiter runter.
Die Miete wird aber weiter steigen.

Ok, dafür hat man als Hausherr Sorgen, die ein Mieter nicht hat.
Hat halt alles Vor- und Nachteile.

 

[Anonymous]

werden in absehbarer Zeit nicht mehr so viele Familien dauerhaft die €uros für ein Eigenheim aufbringen können...

Hallo,
das kann man so sehen, oder auch anders, je nach persoenlichem Blickwinkel.
Mal ein Beispiel
Du bist 30 Jahre alt und zahlst 600 EUR Miete, und bleibst ewig dort wohnen.
Ich nehme mal an, die Mieten gehen um 2 Prozent im Jahr rauf.
Dann zahlst Du als Mieter in 3o Jahren zusammen 292oooEUR Miete.
Im 35.Jahr gehst Du in Rente, die Monatsmiete liegt jetzt bei 1176 EUR (statt 600)
Im Alter von 85 stirbst Du, dann hast Du 710ooo EUR Miete bezahlt, im letzten Jahr war die Monatsmiete 1748 EUR, 21ooo die Jahresmiete kalt.
Daran siehst Du im wesentlichen den Inflationseffekt, und auch was eine heutige Lebensversicherung fuer 50ooo EUR wert ist, dann gar nicht viel. Und Du kannst mal uebr die Rentenerhoehungen bis dahin spekulieren.

Doch fuer die 600 EUR heute kannst Du heute einen Kredit bekommen, der nicht mehr teurer wird, ueber 120ooo EUR, laeuft aber nur 30 Jahre und nicht ewig. So gesehen kann kaufen billiger sein als bauen.
Das sollte jeder mal fuer sich ausrechnen, auch die nicht-finanzmathematischen Seiten betrachten. Aber allein vom Geld gesehen meine ich, mit jungen Lebensjahren so schnell wie moeglich raus aus der Wohnungsmiete.

Gruss Helmut

Theoretisch hast du recht, aber leider nur theoretisch.
Ich habe in den letzten Jahren ca. 30.000 Euros in mein Haus investieren müssen. Einem Mieter können solche Investitionen Schnuppe sein, er kann ja zur Not ausziehen.

Wenn alles glatt geht, ist ein Eigenheim toll und billiger als Miete. Wird man aber z.B. länger oder auf Dauer arbeitslos, bricht alles wie ein Kartenhaus zusammen. Bei einem Mieter zahlt Vater Staat die Miete und die Nebenkosten, bei einem Hausbesitzer übernehmen sie aber nicht die Tilgung/Zinsen. Dann ist Ruckzuck Schicht im Schacht.

Ich bin trotzdem heilfroh, was eigenes zu haben. Ich habe jahrelang zur Miete gewohnt, nie wieder ! Jedenfalls nicht freiwillig.

 

[Guest]

Wird man aber z.B. länger oder auf Dauer arbeitslos, ... Bei einem Mieter zahlt Vater Staat die Miete und die Nebenkosten ...

Aber nur eine gewisse Zeit lang, oder? Wenn du dauer-arbeitslos bist, kriegst du doch irgendwann den Umzug in eine billigere Wohnung "nahegelegt", oder?

 

[Anonymous]

Wird man aber z.B. länger oder auf Dauer arbeitslos, ... Bei einem Mieter zahlt Vater Staat die Miete und die Nebenkosten ...

Aber nur eine gewisse Zeit lang, oder? Wenn du dauer-arbeitslos bist, kriegst du doch irgendwann den Umzug in eine billigere Wohnung "nahegelegt", oder?

Wenn die Wohnung im finanziellen Rahmen und nicht zu groß ist, nein. Dann zahlen die weiter. Ist beim Nachbarn so.

 

[Big-Friedrich]

Im aktuellem Fall sehe ich auch die Miete, die ich für so ein Haus mit fast 800 qm Garten bezahlen müsste. Das sind locker 500 Euro mehr als ich jetzt als Rate habe!

 

[Anonymous]

Natuerlich ist ein Eigenheim etwas Schoenes und ich denke auch, das es sich letztlich finanziell lohnt. Auch wenn man Reparaturen zu ueberstehen hat. Doch wie Stefan gesagt hat, es haengt immer vom Typ ab und natuerlich von den Gegebenheiten. Ich haette auch gerne ein Haus, aber wo soll ich es kaufen. Momentan ist es Frankreich, doch was wird es in ein paar Jahren sein? Ziele gibt es genug und Moeglichkeiten auch. Und sich jetzt ein Haus in Frankreich zu kaufen, wenn man weiss das man nicht bis in alle Ewigkeit bleiben wird, oder ein Haus in Deutschland kaufen, das man nicht nutzen kann, macht keinen Sinn. Also werde ich mir das Haus kaufen wenn ich in Rente gehe.
So logisch es auch ist lieber in ein Eigenheim zu investieren, so schwierig ist es auch manchmal das zu verwirklichen. Aber ich will ja nicht meckern und ich geniesse das Leben auch wenn ich Miete zahlen muss.
Schoenen Abend noch und Gruesse aus dem sommerlichen Paris.

 

[helmut_taunus]

Ja richtig,
mit einem Haus bist Du beruflich nicht mehr ganz so flexibel.
Moeglichkeit 1
Du kaufst ein Haus und bleibst in der Ggend, dann verdienst Du wahrscheinlich weniger. Kannst dann jedoch Kindern ein sicheres Zuhause bieten, was der Staat eigentlich will, nur zahlen sollst Du allein dafuer.
Moeglichkeit 2
Du ziehst oefter um und kaufst immer wieder woanders ein Haus. Das macht bei jedem Wechsel (in Deutschland) neue Maklerkosten, Grunderwerbsteuer usw, so 9 bis 12 Prozent sind jedesmal weg.
Manche Firma zahlt hoeheren Angestellten diese Verluste.
Moeglichkeit 3
Du kaufst das Haus und vermietest es.
Dann kannst Du von der eingenommenen Miete ueberall Deine Miete bezahlen, kommst also auch sozusagen mietfrei in eine Wohnung. Nur Du hast ein ordentliches Risiko am Bein. Und Du bist nicht vor Ort, was Kosten und Risiko weiter vergroessert.

Hauslebesitzer sind meist bei Moeglichkeit1 zu finden, dann im passenden Alter, meist mit Kind, und nah an einer groesseren Stadt haben sie auch mehrere Arbeitsmoeglichkeiten.

Gruss Helmut