Fährt jemand zum Caravan Salon nach Dü ?

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Reisebig

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Ich habe Karten gewonnen und kann nur unter der Woche, bin also Dienstag und Mittwoch da und werde etwas Verwirrung auf dem Stellplatz stiften :mrgreen:
 
zooom

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Immerhin, nen Wecker mußte nicht mitnehmen, das übernehmen die pünktlich ab 0600 startenden Flieger.:D
 
Reisebig

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Da ich erstens einen Schlaf wie ein Toter habe und zweitens täglich (außer Samstags und Sonntags) knapp 300 Meter neben der Landebahn in Frankfurt arbeite befürchte ich trotzdem die Jungs werden mich um 8 Uhr morgens aus dem Schlaf trommeln um die Gebühr für den zweiten Tag zu kassieren :mrgreen:

Seid Ihr mit einem Stand vertreten ?
 
Reisebig

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So, während meine Brötchen zwischen tausenden von weißen Wänden bei idylischer Überfliegung von im Landeanflug befindlichen Großjets aufbacken ein kurzer Bericht vom Caravan Salon 2016. Nach dem ich gestern Mittag die Messe erreicht hatte und ungefähr hundert Parkgehilfen erklärt hatte, ich habe mich nicht verfahren, ich suche nicht den PKW Parkplatz, ich habe für den Stellplatz reserviert, ging es gegen 14 Uhr auf das Messegelände. Ein riesen Teil und alles voll wichtiger Leute :mrgreen:

Ich habe mich erst mal um Halle 5 gekümmert, dort kann man Zubehör kaufen und das wollte ich nicht einen ganzen Tag rumschleppen und so habe ich den halben Tag zum Einkaufen gewählt, aber es wurden eh nur Kleigkeiten. Aber schon in Halle 5 waren auch HDKs zu sehen. Außer Reimo mit ihrem Caddy zum Preis von einem richtigen Wohnmobil waren auch Quebo
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mit bekannter Qualität und ein mir unbekanter Hersteller mit einem System das mir nicht besonders gefallen hat:

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Zu geringe Sitzhöhe, kein aufrechtes Sitzen ohne Kopfanstossen und die Holzteile sahen so aus wie das Holz meines Kinderzimmers.

Außerdem hatten Sie auch noch einen NV200 auf der Messe, allerdings als Deko am Stand mit den Wasserklimaanlagen.

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Mit dem Bild eines Taxifahrenden Hundes will ich hier mal enden, die Brötchen sind fertig :banane:

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grl

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Hab mir auch den Cristall-NV200 angesehen auf deren Stand. Schlecht ist der nicht - aber ich glaube, daß man mit dem Zooom Stadtindianer mehr für's Geld bekommt. Der Nutzwert ist bei Zooom einfach höher.
Ansonsten war für mich bei den kleinen Ausbauten nicht wirklich bahnbrechendes dabei - ein bischen hab ich mich über den Reimo-Caddy amüsiert, der Spielzeug-like für den Preis eines großen daherkommt. Wenn ich mir vorstelle ich hätte auf dem Bett meine letzte Tour schlafen müssen - ich glaub ihr hättet beim HDK-Treffen einen Kran gebraucht um mich mit vollkommen verbogenen Kreuz aus dem Auto zu basteln...

Muss allerdings gestehen: Ich habe mich mich nach meiner letzten Tour entschlossen, daß ich mir was größeres zulegen möchte und daher eher für größere Autos interessiert.
Und bin wiedermal über die Preise erschrocken - alles was mir gefällt war über 100.000,- EUR... Wer bitte kann sich sowas leisten?
Einige Erkenntnisse hab ich allerdings gewonnen:
- Ein vernünftiger T5/T6 Ausbau ist nicht billiger als ein vergleichbarer Sprinter/Crafter/Transit-Ausbau.
- Den klassischen California-Grundriss (Küchenzeile längs im Fahrzeug) möcht ich nicht haben - den gäbs allerdings in Hülle und Fülle und in jeder Preisklasse.
- Gewichtsangaben muss man extrem genau hinterfragen. Ein Mobil, das bei zu 80% gefüllten Tanks und 80kg für den Fahrer dann noch 110kg Zuladung hat ist irgendwie sinnbefreit.
- Es gibt einige supergeniale Detaillösungen - die man aber fast immer nur im Paket mit einem Ausbau bekommt, der dann wieder nicht so das Gelbe vom Ei ist oder so dilletantisch ausgeführt, daß ich's nicht haben will.
- Meine Erfahrungen mit dem Fiat Ducato haben noch andere gemacht: Ein Ausbauer der Ducatos und Sprinter am Stand stehen hatte hat auf entsprechend genaue Nachfrage nach dem Qualitätsunterschied gemeint: Ein Ducato ist wie ein Jaguar: Dur brauchst immer zwei. Einen für die Werkstatt und einen für die Garage. Der Fairness halber muss man allerdings sagen, daß das durchschittliche Ducato-Mobil nie auf die Laufleistungen und Belastungen kommt, die ich von einem Mobil erwarte.

Aja: ein saubere Lösung die ich noch gesehen habe war der Zeltanhänger von Opus, einer britischen Firma. Schaut nicht schlecht gemacht aus, hat aufgebaut wirklich viel Platz und ist zusammengeklappt auch von einem normalen HDK zu ziehen. Preis liegt allerdings bei rund 25.000,- EUR als nicht ganz billig. Das Modell auf dem Foto hat ein aufblasbares Zeltgestänge (was ich aus der Erfahrung von sogenannten Schnelleinsatzzelten im Kat-Schutz nicht empfehlen würde), es gibt ihn aber auch mit Aluminiumgestänge.
http://bilderplatz.ssn.at/images-i266bqwhho.jpg

Das ideale klappbare E-Bike hab ich auch gefunden - das hat auch im kleinen HDK Platz. Allerdings stehen ca. 4.500,- zwischen mir und dem Ding...
http://bilderplatz.ssn.at/images-i267b2hn39.jpg

Und dann hab ich doch noch einen Bus für den kleinen Geldbeutel gefunden - nur über den Grundriss muss ich mit dem Hersteller nochmal sprechen - ich hätt da schon noch gerne ein Raumbad drin...
http://bilderplatz.ssn.at/images-i268bknskl.jpg

Gruß,
Luggi
 
Reisebig

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So, jetzt will ich noch kurz von meinem zweiten Tag berichten. Heute habe ich mir die Halle mit den Kastenwagen vorgenommen und mein Vorruhestandsmobil rausgesucht. Was da teilweise als Bäder angeboten wird ist eine Frechheit. Aber auch in der Halle der Kastenwagen haben sich ein paar HDKs reingeschummelt. Hier mal Bilder vom oben schon erwähnten NV200 von Cristall:
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An einem anderen Stand hatte man auch einen NV200 in der Mangel:
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Und Caddys:
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Und worüber könnte ich mich wieder aufregen ... die größten Schiffe mit den fettesten Autarkpakete stehen direkt neben den Duschen und Toiletten und die häßlichen Kleinen haben Sie ans Ende des Parkplatzes gestellt ... oder wie der Shuttlebusfahrer immer so schön sagt: Feld 6 ... Endstation am Arsch der Welt. Hat aber auch ein Vorteeil, hier sind nur Leute die hier "wohnen" und keiner flaniert an deinem Auto vorbei und klotzt blöd rein und die Musik vom Festzelt ist auch nicht mehr zu hören. Das findet auch mein großer Nachbar ;-)
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zooom

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Ich fahr So. rauf, muß ein paar Lieferanten treffen.
Einerseits hatten wir den produktivsten und gelassensten August seit 20 Jahren, weil wir dieses Jahr nicht ausstellen, andererseits fehlt natürlich was im Jahresablauf.
Aber 2 Autos mehr produziert UND 20.000.- gespart, das hat halt auch was...
 
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Rolf1

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Absolut treffend geschrieben, Luggi!! Du hast meine volle Zustimmung!

Hab mir auch den Cristall-NV200 angesehen auf deren Stand. Schlecht ist der nicht - aber ich glaube, daß man mit dem Zooom Stadtindianer mehr für's Geld bekommt. Der Nutzwert ist bei Zooom einfach höher.

Eigentlich gefällt mir der Cristall-Camper besser als der Stadtindianer (sorry), da ehr irgendwie mehr Campingbus ist, aber die Liegeflächen sind einfach zu kurz und die Sache mit dieser Luftmatratze über den Sitzen ist doch irgendwie sehr provisorisch.

Ansonsten war für mich bei den kleinen Ausbauten nicht wirklich bahnbrechendes dabei - ein bischen hab ich mich über den Reimo-Caddy amüsiert, der Spielzeug-like für den Preis eines großen daherkommt. Wenn ich mir vorstelle ich hätte auf dem Bett meine letzte Tour schlafen müssen - ich glaub ihr hättet beim HDK-Treffen einen Kran gebraucht um mich mit vollkommen verbogenen Kreuz aus dem Auto zu basteln...

Die heute aufgerufenen Preise sind wirklich gigantisch und total verrückt, speziell auch für kleine Fahrzeuge und Kastenwagen - vorallem, wenn man sich überlegt, dass die Ausbauer die Basisfahrzeuge ja spottbillig einkaufen müssten. Im Kastenwagenbereich bekommt man ja schon als Privatperson fast 40% Rabatt, d.h. für ca. 20000 EUR kann man schon einen (einfach ausgestatteten) Kastenwagen bekommen.

Muss allerdings gestehen: Ich habe mich mich nach meiner letzten Tour entschlossen, daß ich mir was größeres zulegen möchte und daher eher für größere Autos interessiert.
Und bin wiedermal über die Preise erschrocken - alles was mir gefällt war über 100.000,- EUR... Wer bitte kann sich sowas leisten?


Geht mir auch so. Da hat eine Preisexplosion stattgefunden, vielleicht wegen der wohlhabenden Rentnergeneration, die es momentan gibt (die können und wollen sich das offensichtlich leisten). Die Spezies der "echten" Camper, die aus Überzeugung campen (id.R. vom Zeltcamping her kommen) und dafür auch nicht extrem viel ausgeben wollen, ist inzwischen weit in der Minderheit. Die Mehrzahl kommt inzwischen aus dem Luxus-Hotelurlaub-Bereich und machen nur deshalb (Luxus-)Campingurlaub, weil sie dann ihren Hund besser mitnehmen können oder weil es eben gerade in ist...

Einige Erkenntnisse hab ich allerdings gewonnen:
- Ein vernünftiger T5/T6 Ausbau ist nicht billiger als ein vergleichbarer Sprinter/Crafter/Transit-Ausbau.


Da sagst Du was. War aber schon immer so. Wobei ich glaube, dass es HIER wirklich am überteuerten Basisfahrzeug liegt.

- Den klassischen California-Grundriss (Küchenzeile längs im Fahrzeug) möcht ich nicht haben - den gäbs allerdings in Hülle und Fülle und in jeder Preisklasse.

...was völlig unverständlich ist! Keine Ahnung, warum sich so viele Leute damit ködern lassen...

Gut finde ich Ausbauten mit kleiner Naßzelle im Heck, wie beim Campereve/Dreamer CapLand (Ford Transit Custom) oder Mirage (Renault Trafic), Karmann Colibri 539 oder Westfalia Jules Verne oder Kepler (VW, Mercedes).
Leider sind die meisten davon schon wieder über 5 mtr. lang und haben Frontantrieb (=riesigen Wendekreis). Dann kann man sich gleich einen Iveco Daily (kurz), Mercedes Sprinter/VW Crafter L1 (kurz) oder ggf. Hyundai H350 kurz L2 (oder Ford Transit L2) kaufen und hat innen mehr Platz...

- Gewichtsangaben muss man extrem genau hinterfragen. Ein Mobil, das bei zu 80% gefüllten Tanks und 80kg für den Fahrer dann noch 110kg Zuladung hat ist irgendwie sinnbefreit.

Ja, und leider werden die Basisfahrzeuge immer schwerer (dadurch aber leider trotzdem nicht besser...), das bereitet oft schon Probleme, wenn man unter 3,5 t bleiben will!

- Es gibt einige supergeniale Detaillösungen - die man aber fast immer nur im Paket mit einem Ausbau bekommt, der dann wieder nicht so das Gelbe vom Ei ist oder so dilletantisch ausgeführt, daß ich's nicht haben will.

- Meine Erfahrungen mit dem Fiat Ducato haben noch andere gemacht: Ein Ausbauer der Ducatos und Sprinter am Stand stehen hatte hat auf entsprechend genaue Nachfrage nach dem Qualitätsunterschied gemeint: Ein Ducato ist wie ein Jaguar: Dur brauchst immer zwei. Einen für die Werkstatt und einen für die Garage. Der Fairness halber muss man allerdings sagen, daß das durchschittliche Ducato-Mobil nie auf die Laufleistungen und Belastungen kommt, die ich von einem Mobil erwarte.


Ja, ein Ducato kommt mir auch nicht mehr ins Haus. Das einzig Gute ist der IVECO-Motor. Leider sind Transporter generell (vielleicht mit wenigen Ausnahmen) nicht für die Laufleistungen und Belastungen ausgelegt, die man sich davon erwartet. Die Hersteller verordnen sich selbst ja keinen Qualitätsanspruch mehr. Die Kiste darf höchstens über die Leasingzeit der Firmen halten, danach darf oder muss sie wegrosten und kaputt gehen. Habe diese Info aus erster Hand aus der Entwicklung.
Ich habe einen Bekannten in England, der immer so ca. 5 Jaguars hat. Davon fährt immer einer. Manchmal aber auch der nur mit kaputten Auspuff und handgroßem Rostloch in der Tür :))) - er hat eine eigene Werkstatt im Haus und einen Mechaniker, der sich ständig um die Karren kümmert. Eigentlich ist der in seiner Firma angestellt...ok, vielleicht sind das ja alles Firmenfahrzeuge....

Rolf1
 
zooom

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Eigentlich gefällt mir der Cristall-Camper besser als der Stadtindianer (sorry), da ehr irgendwie mehr Campingbus ist, aber die Liegeflächen sind einfach zu kurz und die Sache mit dieser Luftmatratze über den Sitzen ist doch irgendwie sehr provisorisch

Rolf1

Ferft Ihn zu Poden den pösen Purchen!

Klar, wen man KEIN vernünftiges Bett will, keine Sitze ausbauen können möchte (weil dann das Schlauchboot (vulgo Aufblasbett) vorn nicht mehr paßt), sich den letzten verfügbaren Platz mit Wasserkanister, Gasflasche und Abwassertank zustellen läßt, im Dach nie das Bedürfnis hat, ein Fenster zu öffnen, weil es nicht geht, ein Heckzelt mit angeboten bekommen möchte, das den letzte Stauraum wegnimmt, kurz, wenn man gar nicht vor hat, mit dem Ding zu verreisen, außer mit der goldenen Kreditkarte in der Tasche, dann ist das ein super Konzept.
Ich hab den Vergleichstest in der AutoBild Reisemobil ja nicht selbst geschrieben, aber es ist Jeder eingeladen, mal hier mit einem Cristall herzukommen und wir beladen den und einen Stadtindianer dann nur mit den Urlaubsutensilien für 2 Personen und wir probieren dann den Bettenbau, den Schlaf- und Wohnkomfort gemeinsam hier aus. Hängen Klamotten in den Schrank, stellen vielleicht noch ein oder 2 Fahrräder rein usw.
Leute, ich baue jetzt seit 20 Jahren kleine Fahrzeuge mit Aufstelldach, in diesem Sektor habe ich bei aller eigennützigen Sichtweise noch nix Überzeugenderes gesehen. In welchem Auto kann ich bitte einen halben Umzug fahren oder mit bis zu 5 Sitzplätzen und trotzdem noch zu Zweit ins praktisch gemachte Bett steigen ohne umzuräumen?
Nennt mir ein einziges garagentaugliches Auto außer meinen, dann leiste ich gerne Abbitte.
Der Versuch von Reimo mit dem Caddy, ich muß schon sehr bitten, ich mein' ich kauf ja seit Jahren bei den Jungs Material ein, aber wenn Jemand da nach Drehsitzen fragt: "So was gibts für den Caddy nicht!"
Das Leben ist manchmal hart aber ungerecht.
 
Reisebig

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Reimo ist ein Volk für sich, in Egelsbach schickt man Kunden für einen Neuwagen weg mit dem Argument "Kein Verkäufer da die bereiten die Messe vor" und für den Preis ihres Caddys kann ich mir auch was Großes kaufen.
 
helmut_taunus

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Hallo,
die erste Erkenntnis, die aus Bildern, Videos und bisweilen sogar aus eigener Besichtigung nicht ohne weiteres dem Laien bewusst wird, ist:
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Der Cristall-Camper hat oben ein Kinderbett,
.
kein Erwachsenenbett. Darauf muss konstruktiv vieles ausgelegt werden, wie:
Erwachsene schlafen unten, der Platz wird nachts gebraucht, auch die vier Sitze immer alle gleichzeitig werden zum Schlafen gebraucht, selbst schon fuer nur eine Person. Man kann nicht mit 3 Sitzen losfahren und uebernachten.
 
helmut_taunus

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aussen 5 Meter und Laengsbetten
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Hallo ihr Freunde des kleineren Wohnmobils und Messebesucher,
wie sieht es eigentlich aus mit einem Wohnmobil auf 5 Metern Laenge (in Worten, aussen fuenf)
mit Langsbetten und kleinem Toilettenraum.
Ein Vermieter behauptete seinerzeit, Laengsbetten beginnen ab 6Meter 60, aber er irrte, er vergass die Umbauloesungen. Es geht 1Meter60 kuerzer. Vor Jahren fand ich so ein Fahrzeug
Adria Twin 500
http://uk.adria-mobil.com/applicati...VANS/Vans-Barve/vans-color-twin500-silver.png
http://www.motorhomeholidaycompany....TWIN_500_S_TITAN_bed_from_dinetteJMF_4591.jpg
https://www.reimo.com/bilder/campingbusse/adria-2015/GRUNDRISS-Twin-500-S_b400.jpg
klick
Kennt ihr weitere Fahrzeuge / hat auf der Messe jemand etwas gefunden / druebergestolpert mit kurzer Aussenlaenge mit zwei Laengsbetten unten und Mittelgang und selbstverstaendlich Toilette nachts neben den Betten? Nicht diese Busloesungen mit Laengsmoebel unten und schlanken 1Meter15 Bettbreite.
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Mit dem Blick zum Reimo VW Bus Multistyle
https://www.reimo.com/de/campingbusse/campingbusse.html
der die Betten ebenso anordnet und die Sitze so faltet,
und dem Lunar Vacanza, sieht es fast so aus, das sind ueberall dieselben Nachruest-Ruecksitze.
Ist es so? Hersteller bekannt?
Gruss Helmut
 
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Rolf1

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Außen unter 5 mtr. und innen Längsbetten:

Klar, die meinen in derartigen Artikeln damit definitiv immer Fahrzeuge mit Bad und Festbetten. Alle anderen werden dabei nicht berücksichtigt – aber klar, mit Umbaulösung und/oder ohne Bad gibt es da ja unzählige Modelle in Deutschland. Den Längs-Festbettmodellen kommen am ehesten noch Hochdachmodelle nahe: Es ist zwar auch eine Umbaulösung, aber da man das Bett nur kurz mit einer Hand runter ziehen muss (oder auch wieder hochdrücken) und weder Bettzeug wegräumen muss noch das Bett beziehen muss, ist es schon fast ein Festbett.

Aber auch mit Bad gab es früher einige Modelle unter 5 Meter, z.B. die alten Hymercars, etwas ähnliches von Mi-Mobile, die alten CS Amigos, weitere Ausbauten auf dem kurzen Ducato, Sprinter und anderen wie Toyota HiAce, Mazda usw. , i.d.R. mit Hochdach.

Heutet bietet das auch Bresler auf dem kurzen Ducato an. Alle(?) anderen bieten nur noch Versionen, bei denen man unten schläft oder bei denen das Bett so weit heruntergezogen werden muss, dass man unten nicht mehr sitzen kann.

Leider werden die (immer weniger werdenden angebotenen) Basisfahrzeuge in Europa immer länger bei gleichzeitig kürzerer Innenfläche. Das macht es schwieriger, sinnvolle Ausbauten auf kompakten Fahrzeugen hinzubekommen. Darüber hinaus scheint die Produktion von Hochdächern so teuer geworden zu sein, dass für viele Modelle keine mehr angeboten werden und somit keine Dachbetten mehr möglich sind (außer per Klappdach). Ein Ford Transit Custom mit echtem Hochdach bietet nur Westfalia mit dem Nugget. Ohne Bad. Für den langen Radstand (über 5 mtr) gibt es kein richtiges Hochdach mit Stehhöhe. Warum auch immer. Für den Renault Trafic / Mercedes Vito kenne ich auch keines, weder für den kurzen noch für den langen Radstand. Und sonst gibt’s ja nicht mehr viel Auswahl unter 5 mtr. – die Vielfalt der Basisfahrzeuge ist ja nicht mehr so wie in den 80ern…

Rolf1
 
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Rolf1

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@ Zooom / Thomas:

Ferft Ihn zu Poden den pösen Purchen! :bussi::p

Klar, wen man KEIN vernünftiges Bett will, keine Sitze ausbauen können möchte (weil dann das Schlauchboot (vulgo Aufblasbett) vorn nicht mehr paßt), sich den letzten verfügbaren Platz mit Wasserkanister, Gasflasche und Abwassertank zustellen läßt, im Dach nie das Bedürfnis hat, ein Fenster zu öffnen, weil es nicht geht, ein Heckzelt mit angeboten bekommen möchte, das den letzte Stauraum wegnimmt, kurz, wenn man gar nicht vor hat, mit dem Ding zu verreisen, außer mit der goldenen Kreditkarte in der Tasche, dann ist das ein super Konzept.
Ich hab den Vergleichstest in der AutoBild Reisemobil ja nicht selbst geschrieben, aber es ist Jeder eingeladen, mal hier mit einem Cristall herzukommen und wir beladen den und einen Stadtindianer dann nur mit den Urlaubsutensilien für 2 Personen und wir probieren dann den Bettenbau, den Schlaf- und Wohnkomfort gemeinsam hier aus. Hängen Klamotten in den Schrank, stellen vielleicht noch ein oder 2 Fahrräder rein usw.
Leute, ich baue jetzt seit 20 Jahren kleine Fahrzeuge mit Aufstelldach, in diesem Sektor habe ich bei aller eigennützigen Sichtweise noch nix Überzeugenderes gesehen. In welchem Auto kann ich bitte einen halben Umzug fahren oder mit bis zu 5 Sitzplätzen und trotzdem noch zu Zweit ins praktisch gemachte Bett steigen ohne umzuräumen?
Nennt mir ein einziges garagentaugliches Auto außer meinen, dann leiste ich gerne Abbitte.
Der Versuch von Reimo mit dem Caddy, ich muß schon sehr bitten, ich mein' ich kauf ja seit Jahren bei den Jungs Material ein, aber wenn Jemand da nach Drehsitzen fragt: "So was gibts für den Caddy nicht!"
Das Leben ist manchmal hart aber ungerecht.


ich sach ja... WENN der Ausbau richtg fertig gedacht und konstruiert wäre, dann fände ich das Konzept als Alltagscamper (nicht als variablen Transporter) nicht schlecht; also: Kürzerer Schrank/Küchenblock hinten für längere Liegefläche, brauchbare Klappsitze, welche dann entsprechende Liegeflächen bilden (so etwas gibt es ja zu kaufen...), ordentliches Bett im Dach usw. ... sooo schlecht finde ich den Grundriß nicht! Vielleicht wäre bei besserer Umsetzung das Urteil des Tests ja nicht ganz so deutlich ausgefallen.
Es soll auch äußerst faule Leute geben, die den fettverschmierten Kocher nicht nach jedem Gebrauch reinigen und wegklappen möchten und auch mal schmutziges Geschirr in der Spüle liegen lassen möchten ;-) ... nur so als Beispiel.:shock:
Ich hatte vor Jahren einen ähnlichen Grudriss in einem Toyota LiteAce, mit dem Unterschied, dass eben auf 3,96mtr Außenlänge trotzdem noch zusätzlich (statt Drehsitzen) eine Sitzbank gegen Fahrtrichtung hinter der Fahrerkabine eingebaut war und die Liegefläche bei vorgeschobenen Vordersitzen lang genug war. Klar, Küchenblock und Hochschrank waren auch kürzer und trotzdem gut nutzbar. Die Einrichtung war auch herausnehmbar.
Machbar wäre vieles...(aber da müssten eben auch die Basisfahrzeughersteller mit effekttiverer Raumausnutzung mitmachen...)
Klar, das Konzept mit schmalen Schränken und Originalsitzen hat auch was, ist dass eben ein hochflexibler PersonenCampingTransporter, der vieles besser kann als ein reines Campingfahrzeug, manches aber vielleicht auch schlechter. Will ich ja gar nicht verteufeln... Kommt eben auch immer auf die Bedürfnisse an.

Und Zu Reimo: Ja, schade, früher war das mal ein ganz interessanter Laden, die hatten ja auch für wirklich jedes Fahrzeug eine Einrichtung und ein Hochdach. Leider haben die in den letzten Jahren (Jahrzehnten?) total abgekackt...

Rolf1
 
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