Hi,
kann man mal sehen, wie schnell beim Hudeln Fehler entstehen. Gibts dazu auch Stecker fuer 20A, hab nicht gesucht. Ich will auch nicht ganz ausschliessen, dass es Verbesserungen gegeben hat.
Nochmal zu dem was ich oben meinte:
Die kleinen DIN Stecker haben am Mittelkontakt einen Stift. Der Stift wird in der Steckdose von federnden Laschen am Umfang des Stiftes gegriffen und zur Mitte des Stiftmaterials also von aussen seitlich federnd belastet. Es gibt durch diese Art des Umgreifens keine Kraft in Richtung "Stecker rausdruecken" aus der Steckdose. Wenn dann noch die Kontaktflaechen gross genug sind, kann man dauerhaft Kontakt garantieren und Strom zulassen.
Zigarettenanzuender haben in der Mitte der Dose einen Kontakt, gegen den in Eindrueckrichtung ein Stift im Stecker anliegt. Manchmal ist der Stift federnd gelagert. Wenn nein, ruettelt sich sowas ganz schnell lose. Wenn ja, ist die Federkraft gering und man kann nicht viel Strom drueberleiten, oder die Federkraft ist stark, und man kann auch nicht viel Strom drueberleiten, weils den ganzen Stecker mittelfristig aus der Dose rausschiebt.
Wenn eine sicher Kontaktgabe noetig ist, wuerde ich die kleinen DIN Buchsen und Stecker nehmen. Gibt es von 2 bis 16A meine ich. Bei den Steckern auf die Strombelastbarkeit achten. Einmal gesteckt ruetteln sie sich nicht lose, weil keine innere Feder in Richtung rausschieben wirkt, sozusagen bauartbedingt besser.
Wenns mit den Zigarettenanzuendern auch geht, ok, probieren wie lange. Kurz vor dem lockeren Kontakt kommt allerdings bei Hochstrom die Erwaermung der Kontaktstelle.
Gruss Helmut