Hallo,
wie kommt man auf die Idee, ein vorhandenes Serienauto oben am Dach fast komplett aufzuschneiden, so dass kaum noch tragender Rand uebrig bleibt, und damit Tuev-tauglich und strassenzugelassen fahren zu wollen?
Indem man sieht wie es andere schon machen. In diesem Fall zeigt Citroen selber, dass es geht.
Der Faltdachberlingo hat oben serienmaessig kein tragendes Blech.
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http://autos-markt.com/img/Citroen-Berlingo-Multispace-Faltdach-Hochdachkombi-mit-Tuv-beschadigt-151773032804/0.jpg
Bildquelle: autos-markt.com/img/Citroen-Berlingo-Multispace-Faltdach-Hochdachkomb..
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Dort drauf ein Kunststoffdach muss befestigt
werden. Dazu wurde ein Rahmen erfunden, der den vorhandenen Dachrand noch verstaerkt. So sollte es gehen, trotz des Mehrgewichts, was auch bewiesen wurde. Mit der klitzekleinen Uebung, aus dem Nichts ein Dach zu schaffen (man baue mal gedanklich selber einen solchen Kunststoffkoerper im Keller), das in sich haelt (bei 160 km/h), schoen aussieht, seine Funktion bringt, also mit mindestens 2 Meter Liegelaenge ueber die Windschutzscheibe vorstehen muss, im Fahrtwind haengt, und strassenverkehrszugelassen wird. Vermutlich mit irgendeinem Crashtest oder Simulation eines Crashtests. Ich ahne das unternehmerische Risiko, ssooo in finanzielle Vorleistung zu gehen. Selbstverstaendlich neben der Arbeit, es wird noch kein Wohnberlingo verkauft, es gibt keine zooom-Firma.
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Im Vergleich erscheinen mir die Drehsitzkonsolen einfach. Die Erfindungshoehe bei Vorbildern im Transporter gering, der Crashtest muss ebenso gemacht werden, Tischhalterung dazu erfinden, paar Moebel reintackern, und schon ist alles klar. Ach ja, der Fussboden wurde auch noch (schweissen
Korrektur schrauben) tiefer gelegt. Nebenbei ne Firma gruenden. (Wer Satire entdeckt darf sie behalten.)
Ziel
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Gruss Helmut