Ich würde die Handbremse lösen UND die Nachstellschraube zurückdrehen so müssten sich die Bremsbacken hinten weiter zurück entspannen.
Sollte nun die Trommel sich immer noch nicht herunter nehmen lassen (wenigsten kenne ich das so von anderen Bremstrommeln) kann man durch einer der Öffnungen den Handbremsbackenhebel zurückdrücken bis die Bremsbacke auf dem Nocken aufliegt (
Google einfach mal wirste irgendwo was brauchbares dazu finden)
Haste nun die Trommel runten wäre ja mal interessant zu wissen wie das Innenmas nun im Istzustand ist, kanste es nicht selber messen lasse es irgendo anständig Messen (Zollstock ist hier nicht wirklich angesagt). Denn irgendwann ist die Trommel auch ausgebremst.
Nun
Bevor du die Trommel wieder montierst schleif die Kante einfach weg, dann haste das problem nicht beim wiederaufsetzen, geschweigeden beim nächsten herunternehmen der Trommel. Einfach ein runden Schleifstein in die Bohrmachiene / Dremel und die Kante runterschleifen bis zur höhe der Eingebremsten Trommel und ne ca. 45 Grad kante anschleifen. (Machen Autoschrauber auch nicht anders).
So und wenn Japanisch kanst
hilft dir das vielleicht weiter.
ODER auch das
Ach und bevor du irgendetwas Zerlegst
IMMER FOTOS VOM ISTZUSTAND MACHEN
, das kann dir nur helfen beim wiederzusammenbau.
Mathias schrieb:
Wenn die Trommel unten ist, kannst du die Außenkante der Beläge leicht mit einer Feile anschrägen, dann geht sie leichter wieder drauf und die Beläge liegen anschließend besser an der Trommel an.
An den Belägen würde ich garnichts drum rumfeilen, mach sie nicht kleiner als sie schon sind. Die schleifen sich sowieso von alleine ein. Also ich würde nur an der Trommel feilen. (MM)
Und soltest du was tauschen, erneuern, tausche die Federn gleich alle mit. Haste für die nachsten 100000 wieder ruhe.
Und bitte für uns einen kleinen Bericht mit Fotos
Na dann viel Erfolg :zwink:
Gruß Christian
PS: Bei den Japanern findet man immer was, muss man eben nur auf
Japanich suchen wie z.B. über die Bremsen von vorne
siehe hier.