Wir hatten 2 Polarfüchse aufm Parkplatz und (deswegen?) keine Papageientaucher. Die Füchse klauen denen die Eier, wenn sie an die Höhlen rankommen. Es kann auch an den Touris gelegen haben. Wir haben dort Johannes Hünerfeld getroffen, Autor des Womoführers. Er hat uns eine ganz üble Geschichte erzählt von einem, der einen Papageientaucher gefangen hat zum Verzehr?!
Latrabjarg
Nachdem unser Stadtindianer bisher alle unbefestigten Straßen gut gemeistert hatte, wagten wir uns auf die 47 km lange Schotterpiste nach Latrabjarg, vorbei an Wracks und alten Autos, welche die Isländer gerne auch als Museen bezeichnen.
![Flugzeugwrack.jpg Flugzeugwrack.jpg](https://www.hochdachkombi.de/data/attachments/3/3866-58809c87cb6f47b45326417cba4aeae8.jpg)
Auf der Piste gab es viele Schlaglöcher, aber meistens eine Spur dran vorbei. Nur ganz wenige Passagen mussten wir im Schritttempo durchschaukeln. Es regnete und dadurch gab es auch ziemlich matschige Abschnitte, wo wir aber auch ohne Probleme durch“geschlittert“ sind. So schafften wir es schließlich bis ans Kap Bjargtangar, den westlichsten Punkt Islands und damit auch Europas.
![Klippen.jpg Klippen.jpg](https://www.hochdachkombi.de/data/attachments/3/3867-6c551cd47b0559bbfe7481202eabc70c.jpg)
Latrabjarg ist mit seinen bis zu 450m hohen Klippen auf einer Länge von etwa 14 km auch einer der größten Vogelfelsen der Welt. Wir haben dort u.a. Papageientaucher, Trottellummen und Tordalken beobachtet. Außerdem tummelten sich noch zwei Polarfüchse auf den Klippen und leckten sich ihre Zungen an den Eiern der Vögel.
![Polarfüchse.jpg Polarfüchse.jpg](https://www.hochdachkombi.de/data/attachments/3/3871-6fc54597ed030efe619466fd1194aac3.jpg)