So habe gerade mal ein bißchen Zeit um meinen
Powerbank Vergleichstest zwischen
Ryobi und
Anker euch mal zu zeigen
Eins vorne weg, es gibt zwei Gewinner und zwei Verlierer
Zum Test sind angetreten die Powerbank von
Anker, Model: Core 20100 gegen den
Ryobi 18 Volt, 4.0 Akku
Wer jetzt denkt das ist ein vergleich zwischen Äpfel und Birnen, oh nein so ist dem nicht. Eher David gegen Golia.
Denn die
Anker Powerbank Core 20100 hat 3,6 Volt x 20100 mAh = 72,36 Wh
und der
Ryobi Akku hat 18 Volt x 4,0 Ah = 72 Wh.
Die
Wattstunde also das
Wh Ergebnis war eigentlich erst der Auslöser warum ich auf die absurde idee kam die beiden Akkus gegeneinander als Powerbank zu vergleichen.
https://up.picr.de/29624816or.jpg
So das sind die beiden Akkus.
Deutlich zu sehen das die
Anker Powerbank (links) wesentlich kleiner, leichter (359 Gramm) und schlanker im Hosentaschenformat daherkommt
gegenüber den klobigen
Ryobi Akku mit ca. 718 Gramm
.
Um nun an die gespeicherte Energie aus den Akkus heranzukommen um z.B. sein Smartifon zu laden wird es schon um einiges kompliezierter den
Ryobi bietet keine USB Schnittstelle am Akku direkt an.
(Anmerkung: Es wundert mich sowieso warum bisher kaum ein Akku Maschinenhersteller eine USB Steckdose in den Akku mit einbaut. Black und Decker hat eine Akkuserie im Programm und bei Bosch grün gab es mal als Weihnachtsaktion eine USB Ladeschuh der auf die 18 Volt Akkus aufgeschoben werden konnte. Das war's m.m. dann aber auch schon wieder.)
Bei der
Powerbank von Anker braucht man nur das mitgelieferte USB Kabel anstecken und schon stehen einem 5V und 2,4A und das zwei mal also auch 5V und 4,8A zur verfügung.
Bei
Ryobi gibt es von Hersteller bisher selber keinen direkten weg um an die Energie heran zu kommen
. Ohne Eigenbau Bastellösung geht das also nicht, doch ich habe sie ja schon seit ner weile
Und so sieht das dann aus
https://up.picr.de/29624815uy.jpg
https://up.picr.de/29624810me.jpg
Links die
Anker PowerCore Bank mit Kabel
, rechts der
Ryobi Akku der in meinem Fall in einem
>> alten umgebauten Ladegerät steckt << mit ner 12 Watt LED Lampe und einer 12 Volt Autosteckdose in dem wiederrum eine 12 - 24 Volt Ladestecker drin steckt mit ner Ausgangsleistung von 5V und 1A um damit z.B. ein Smartfon zu laden
. Ja nicht gerade ein Paradeweg um sein Smartifon zu laden aber ein Weg
Nun hatte ich beide Akkus mehrmals vor dem Test voll geladen und entladen um sicher zu gehen das beide die volle Ladekapazität annehmen.
Getestet habe ich beide Power Akkus am einem Smartifon Samsung S5.
Gemessen habe ich das an der Energie Prozentangabe vom Smartifon
So konnte ich mit der
Anker PowerCore Bank 469 % In den Samsung S5 Akku einspeisen
und
mit dem
Ryobi Akku nur 365 %
Auch wenn das Testverfahren sehr einfach ist, auch wenn es einige verluststellen bei dem
Ryobiakku gibt um die Energie aus dem Akku in das Smartfon zu bekommen ist bis hier her die
Anker PowerCore Bank der klare Testsieger
und der
Roybi Akku mus sich klar geschlagen fühlen
Doch was das wiederbeladen der beiden Powerakkus angeht hat der
Ryobi die klaren Vorteile
Ok, der
Anker PowerCore Akku wird einfach mit dem z.B. Ladegerät vom Samsung S5 Ladegerät geladen oder eben über einen Rechner mit bis zu 5V und 2A Imput und hat damit wieder einen Platzvorteil
aber um den Leeren Akku wieder vollzubekommen vergehen bei 2A LAdestrom gute 10 Stunden an Zeit
.
Für den
Ryobiakku braucht man ein wesentlich größeres Ladegerät
https://up.picr.de/29624806oa.jpg
Hier z.B. das klobige Grüne (äh Gelbes
) mit 1,8A Ladestrom der den 4,0 A Akku so in ca. 2 Std. und 20 Minuten lädt.
Es gibt aber auch ein 3,0 A Ladegerät das den 4,0 A Akku dann in ca. 1 Std und 15 Minuten lädt oder das ganz neue auf dem Markt mit 5,0 Amper Ladestrom das den Akku dann unter 1 Stunde volllädt.
Sprich auch wen der
Ryobiakku wieder zum Laden mehr Platz für das Ladegerät verbraucht ist der Akku wesentlich schneller wieder voll zu bekommen = In dem Fall klarer Testsieger.
Fazit:
Es gibt zwei Gewinner und zwei Verlierer