Petition: Diesel-Fahrverbote - Autofirmen sollen zahlen

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mawadre

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Eine Aktion zu den kommenden Fahrverboten für Diesel:

https://aktion.campact.de/dieselfahrverbote/appell/teilnehmen


Wer betrügt, muss zahlen!

Jetzt ist es raus: Es gibt Fahrverbote. Millionen Diesel müssen umgerüstet werden – und wir Steuerzahler/innen sollen dafür aufkommen. Das überlegt die Regierung derzeit. Protestieren Sie jetzt, damit VW, Daimler & Co. selbst für ihren Diesel-Betrug blechen!
 
oldi1963

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Euro 4 bei den Dieseln war vor *Jahren* das Maß der Dinge genauso wie etwas später Euro 5 ....und nun weden diese E4 +E5 Normen als Dreckschleudern verunglimpft , da kann die Fahrzeugindustrie nix zu , das liegt an den chronisch untervögelten Politikern die sich immer neue Idiotien einfallen lassen :bumbum:

Eine Petition bringt meiner Meinung nach nichts :flower:
 
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Jinn

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Ohje, ausgerechnet Campact.

Mir ahnt, dass ich auch den Weg von Thomas gehen werde.
Dieses Forum wird nicht nur von Amazon, sondern noch von einer ganz anderen Spezies ins Visier genommen :-(
 
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Jinn

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Euro 4 bei den Dieseln war vor *Jahren* das Maß der Dinge genauso wie etwas später Euro 5 ....
Die politische Umerziehung nimmt groteske Züge an: Plötzlich, ganz urplötzlich und noch nie von irgendeinem Lungenarzt zuvor jemals festgestellt, sind tausenden! (nicht hundert, nicht 1 oder 2 Tausend, sondern TAUSENDE ...) Menschen gestorben, weil es Dieselfahrzeuge gibt. 8)
 
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mawadre

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Eigentlich geht's gar nicht um Umerziehung sondern darum, dass die Autohersteller, allen voran VW, gegen Gesetzte verstoßen haben indem sie die Einhaltung der Abgasgrenzwerte durch Manipulation vorgetäuscht haben. So weit bekannt so weit identisch in USA und Europa. Die nachfolgenden Reaktionen in Europa und den USA sind aber unterschiedlich. In den USA hat sich VW der Manipulation für schuldig befunden und Rekordstrafen an Staat und Kunden akzeptiert. Die geschädigten Kunden können ihre jetzt minderwertigen VWs zu ordentlichen Konditionen zurückkaufen lassen und VW baut als Strafe auf eigene Kosten für paar Milliarden Dollar ein paar tausend öffentliche Schnellladesäulen quer durch die USA. Trotz alledem hat VW einen zweistelligen Milliarden-Gewinn für 2017 ausgewiesen. Was passiert dagegen in Europa? Tja dort werden die Kunden erst vom KBA gezwungen (sonst droht Stilllegung) neue Steuersoftware aufspielen zu lassen, die die Abgaswerte so verändert, dass weniger NOx aber mehr Ruß erzeugt wird. Infolgedessen gibt es spürbar erhöhte Defekte oder Alterung von AGR, DPF oder Turbo und niemand in der Politik und den Behörden unterstützt die Geschädigten. Und jetzt möchte die Politik noch das Steuerfüllhorn über den betrügerischen Autofirmen ausschütten und Hardware in den Autos nachrüsten lasseb um die Abgaswerte zu verbessern. Von Strafen und Produkthaftung keine Spur.

Und hier kommt die oben genannte Aktion ins Spiel. Es geht darum zu sagen: Nein nicht aus Steuergeldern sondern aus den riesigen Gewinnen der Betrüger sollte das finanziert werden. Wer findet, dass er gerne für die ommensen Gewinne der Betrüger sein hart verdientes Geld abgibt muss ja nicht unterschreiben.

Ansonsten würde ich noch meinen, dass das Dieselbetrugs- und Verbotsthema gerade hier im Forum mit sehr vielen Dieselfahrern - ein schwereres größeres Auto fährt sich halt mit einem stärkeren Diesel komfortabler und viel günstiger als mit einem gleich großen Benzinmotor - eines der aktuellen sehr wichtigen Themen im Gegensatz zu "A oder nicht A" ist. In den letzten Monaten kamen viele neue User hinzu die sich aus Sorge über die Folgen aus dem Betrugsskandal aktiv informieren wollten. Und ob so eine Online Aktion Sinn macht oder nicht oder ihr Ziel erreichen wird oder nicht - wir werden es sehen. Name eintragen abschicken - bei C kostet es im Gegensatz zum A nicht mal Geld und man hat mal die Möglichkeit genutzt außerhalb des vierjährigen "weiter so" seine Stimme im Sinne der eigenen Meinung erheben zu können. In CH werden die Stimmbürger 4x im Jahr über Themen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene befragt. Hierzulande finden die Leute es selbstverständlich, mitzudenken und mitzuentscheiden.
 
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helmut_taunus

helmut_taunus

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Es gibt Fahrverbote. Millionen Diesel müssen umgerüstet werden
Hallo,
die Regierung sagt das Gegenteil. OK die Zeit wird es zeigen, was wirklich kommt. Bis jetzt gibt es kein Fahrverbot mit gruener Schadstoffplakette. Es muss auch (noch) kein Diesel umgeruestet werden. Es reicht (vermutlich), bessere Diesel herzustellen und in 2-3 Jahren zu beginnen, diese in den Markt zu bringen. Ich warte auf Euro-6D-Diesel, die mit der 5-Prozent-Zumischung an Adblue, wie die LKW auch.
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Dass die Autofirmen voellig auf deren Kosten umbauen, sehe ich noch nicht, evtl geben sie eine Spende dazu. So vielleicht nach Alter des Wagens, 3 Jahre 300 Euro, 4 Jahre 200 oder sowas. Auch sind die Fertigungsanlagen und Freigaben fuer Umbauten nicht vorhanden, das braucht Jahre.
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Bitte nicht vergessen, was Herr Zetsche sagte, sinngemaess: Die neuen Elektroauto-Entwicklungen muessen wir mit den Gewinnen aus der laufender Produktion bezahlen. Mein Kommentar, wenn das Geld weggenommen wird, entwickeln sie keine Zukunftsautos und fallen im Wettbewerb von einem schwachen Platz weiter hinten noch zusaetzlich arg zurueck. Ich bemaengele gern zu Daimler, sie arbeiten an Einzelstueck-Mustern fuer Messungen an Elektrobussen, waehrend eine andere Firma zehntausende Elektrobusse ausgeliefert hat.
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Dieser Rueckstand soll mit einer Petition vergroessert werden?
Gruss Helmut
 
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mawadre

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Bitte nicht vergessen, was Herr Zetsche sagte, sinngemaess: Die neuen Elektroauto-Entwicklungen muessen wir mit den Gewinnen aus der laufender Produktion bezahlen. Mein Kommentar, wenn das Geld weggenommen wird, entwickeln sie keine Zukunftsautos und fallen im Wettbewerb von einem schwachen Platz weiter hinten noch zusaetzlich arg zurueck
Wie geschrieben hat VW 2017 trotz mehrstelliger Milliardenstrafe in den USA mehrstellige Milliardengewinne gehabt. Und ausgewiesene Gewinne bedeutet im Falle von Autofirmen eigentlich dass das Geld eben nicht in Forschung und Entwicklung gesteckt wurde sonst wären das Kosten, die den Gewinn schmälern. Vermutlich ist der Gewinn im Falle von VW an die Eigentümer und Aktionäre ausgeschüttet worden - z.B. die beiden superreichen Eigentümerfamilien Porsche und Piech und das Land Niedersachsen.
Deutschland oder Europa sind aktuell nur die Dummen im Dieselabgasskandal. Umgekehrt sorgt VW in den USA gerade in Form einer Bestrafung in Naturalien dafür dass eine sinnvolle öffentliche Schnellladeinfrastruktur für die kommenden Elektroautos entsteht. Da schaft VW für seine eigene und die der Konkurrenten künftige Elektroautoflotte die Grundlage. In Europa und D dagegen funktioniert der alte Ansatz prima: Staatsgelder Staatsgelder Staatsgelder - oder auch Gewinne privatisieren (Porsche und Piech) Verluste verallgemeinern (Umrüstung, Wertverluste, Ladeinfrastruktur). Die Leute in D wundern sich regelmäßig über die hohen Abgaben für Steuern oder Krankenkassen. Wenn man solche Abläufe beobachtet braucht man sich nicht zu wundern.
 
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rgruener

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ich habe ( trotz euro6 ) jedenfalls schon mal ca. 1500€ eingeplant für eine eventuell umrüstung auf was auch immer.
E-fahrzeuge könnten ein lösungsbeitrag sein, wenn es denn wirklich brauchbare und umweltfreundliche gäbe.
was es bisher gibt ist meisten nicht brauchbar und spart keinerlei abgase ein, dient jedoch der umverteilung von schadstoffen.
ich will eine brennstoffzelle mit 10.000km reichweite , das wäre was brauchbares. den jetzigen e-schrott können die gern behalten.
 
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rgruener

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Die politische Umerziehung nimmt groteske Züge an: Plötzlich, ganz urplötzlich und noch nie von irgendeinem Lungenarzt zuvor jemals festgestellt, sind tausenden! (nicht hundert, nicht 1 oder 2 Tausend, sondern TAUSENDE ...) Menschen gestorben, weil es Dieselfahrzeuge gibt. 8)

es wird halt einfach irgendetwas behauptet, was irgendwelchen gruppen grade in den kram passt.
typische abmahnvereine wie die DUH helfen da kräftig dazu, die brauchen skandale zum überleben. muss mit realität und wahrheit ja nicht prinzipiell einhergehen.
aber man soll sich auch nicht gleich in die hosen machen nur weil irgendwer irgendwas mit lesen könnte.
noch gibt es hier reste von demokratie, redefreiheit und datenschutz, wenn auch oft klägliche.
 
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mawadre

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noch gibt es hier reste von demokratie, redefreiheit und datenschutz, wenn auch oft klägliche.
Ja, wenn man die Restdemokratie zu wenig nutzt, wird auch die ganz abgeschafft. Ist ja immer so: wenn sich keiner beschwert, ist es scheinbar so ok.

Update: aktuelles Beispiel um zu mehr Teilnahme zu ermutigen - ein einfacher Klick kann die Welt wirklich und echt für uns alle verbessern:
https://act.wemove.eu/campaigns/492
"Was kann passieren, wenn wir 600.000 Unterschriften sammeln und die Brüsseler Innenstadt mit 150 Großplakaten schmücken? Der Vizepräsident der EU-Kommission hat plötzlich Zeit für ein persönliches Treffen, und dann…. beschließt die EU erstmalig eine Strategie gegen Plastikmüll."

Aber genug zu "so Ökoscheiß der die Leute aus dem schönen Forum treibt" Möchte hier gar niemanden agitieren... :lol:
 
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helmut_taunus

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ich will eine brennstoffzelle mit 10.000km reichweite , das wäre was brauchbares. den jetzigen e-schrott können die gern behalten.
Hallo,
die Daten des verfuegbaren Toyota Mirai hochgerechnet
.
Mirai
4 Sitze, 454 km Reichweite, Zuladung 329kg, kaum Tankstellen
Verbrauch 1kg Wasserstoff pro 100km entsprechend 9,5 Euro /100km
Preis um 80.ooo EUR
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/toyota-mirai-brennstoffzelle-wasserstoff-test/
.
hochgerechnet
10.oookm Reichweite sind 22x groessere und schwerere Wasserstofftanks aus druckfestem Stahl
(10.ooo km Benzintank waere deutlich handlicher, nur 1000 Liter)
5 Sitze sind 25 Prozent mehr
Laderaum des HDK sind 100 Prozent mehr
80ooo werden zu 150ooo geschaetzt,
es entsteht ein Wagen aus Stahltanks mit Raedern dran und einigen Sitzen obenauf,
vermutlich ueber 3,5 to Gewicht in der LKW Klasse,
ein Mehrpersonen-Wasserstoff-Gasflaschen-Transporter
.
Bewertung: irgendwie nicht optimiert
Steigerung: Ich will das alles geschenkt als Ersatz fuer den alten Diesel
Gruss Helmut
 
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Graue Eminenz

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Nissan ePower ist der Schlüssel. Bis die Technik in die Form des nv200 kommt fahre ich meinen. Wohl bald 2019 im Note erhältlich.endlich.
Ich weiß,off topic,entschuldigt.
 
Specki

Specki

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Soweit ich informiert bin, gibt es die E-Power Technik (kleiner 1,2 Liter Benziner lädt bei optimaler Drehzahl einen Akku, der 2/3 kleiner und leichter ist als üblich, Antrieb rein elektrisch) schon in Japan, wo es sich zum Renner entwickelt hat. Und zwar beim neuen Note, der ja bekanntlich ein Downsizing erhalten hat (Verbrauch übrigens ca. 3 L). In Europa wird der "kleine" Note aufgrund zu geringer Verkaufszahlen nicht mehr gebaut, Nachfolger soll der neue Micra sein und natürlich der Juke, der sich wohl auch gut verkaufen läßt. Aber es ist bisher nicht geplant, diese Hybrid Technik auch noch Deutschland zu bringen und wenn, dann wahrscheinlich höchstens für die SUV's
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Viele Elektroautos von Nissan
.
bis 2022 mindestens 1 Million Stueck jaehrlich
noch keine Aussage, wann in Europa
https://ecomento.de/2018/05/07/nissan-europa-kuenftig-hybrid-und-elektroautos-statt-diesel/
(Elektroautos im Sinne der foerderfaehigen Elektroautos, also auch Hybrid und serieller Hybrid =e-power sowie BEV)
.
Mein Kommentar
- auch fuer diese Million Elektroautos werden Batterien benoetigt, die im Moment weltweit eher knapp sind, wenn auch relativ kleine Batterien fuer E-Power-Modelle. Denn auch hier reicht es nicht, Autos zu entwickeln und zu bauen, dafuer Batterien zu bestellen, wenn niemand die Batteriefabrik vorher errichtet hat.
- irgend eine Menge e-Power werden sie nach Europa bringen muessen, denn ohne Diesel und mit CO2-werfenden Benzinern kommt Nissan nicht unter 95 g CO2, also Strafzahlungen oder mehr elektrifizieren.
Gruss Helmut
 
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