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jjom
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Hallo!
da ich mir hier im Forum einige Ideen geholt habe, will ich nun auch etwas zurück geben und meine Variante vom Caddy Ausbau präsentieren.
## Meine Anforderungen:
Im Caddy schlafen will ich nur alleine.
Ich bin begeisterter Mountainbiker und nutze den Caddy überwiegend als Fahrradtransporter.
Den breiten 2er Teil der Rückbank habe ich dauerhaft ausgebaut.
Drei Personen, drei Bikes und Urlaubsgepäck passen bequem rein. Alleine oder zu Zweit (je Bikes) kann man die Fahrräder komplett am Stück neben den einzelnen Sitz der 2ten Reihe rein stellen.
Das ganze soll weiterhin so möglich sein. Das Bett sollte möglichst immer dabei sein um falls ich alleine unterwegs bin auch spontan drin schlafen zu können.
## Anmerkung
Ich bin ca 173cm und wiege nur 65kg.
Das ganze sollte eine kostengünstige erste Variante des Betts werden um zu schauen wie oft ich es wirklich nutze.
Weiterhin habe ich Handwerklich kaum Erfahrung und wollte erst mal schauen wie es klappt.
## Meine Lösung:
60cm breite und insgesamt 190cm lange Liegefläche auf der Beifahrerseite.
Darauf lege ich 1-2 Isomatten und schlafe im Schlafsack.
Die Liegefläche besteht aus 1,2cm dicken Multiplex-Platten. Die Fläche ist drei geteilt in 70+70+50cm und mit Klavierbändern verbunden.
Die Klavierbänder habe ich mit 3 Lagen Panzerband abgedeckt, um meine Isomatte zu schützen.
Vorderes Schanier "unten". Das hintere "oben". So kann ich die 70cm Richtung Heckklappe nach oben hoch klappen.
Damit komme ich an die 1-2 Kisten die darunter stehen ran. Die Kisten sind klappbar und haben mit ca 32,5cm die Höhe des umgelegten Rücksitzes.
Bei einer Kiste steht diese mit der Langen Seite in Fahrtrichtung. Zwei Kisten passen genau quer hintereinander unter die Liegefläche zwischen Sitz und Heckklappe.
Die mittlere 70cm Liegefläche liegt auf dem umgeklappten einzelnem Sitz.
Das vordere 50cm Stück liegt auf dem Sitz auf und ist davor an der Kopfstütze des Beifahrersitzes mit Gurten abgespannt. Damit diese nicht verrutschen sind in der Liegefläche T-Förme Schlitze in die ich den Gurt rechts und links einfädeln kann.
Wenn der Beifahrersitz komplett nach vorne geschoben ist und ziemlich aufrecht steht passt die Liegefläche mit etwas Luft dahinter. Um jemanden mitnehmen zu können muss eine Platte umgeklappt werden.
Der einzelne umgelegte Sitz ist nicht breit genug, daher stelle ich daneben unter die Liegefläche zwei weitere kleinere mit Scharnier verbundene Multiplex-Platten als "Fuß". Über die Scharniere kann ich den "Fuß" bequem zusammenklappen und platzsparend verstauen.
Eigentlich hatte ich vor über diese Art von Füßen auch den hinteren Teil zu stützen.
Da sich die Klappkiste(n) aber als stabil genug herausgestellt haben mich zu tragen nutze ich diese nicht mehr. (Traglast der Kisten angeblich ca 60kg?)
Wenn ich nicht drin schlafen möchte klappe ich die Liegefläche und den Fuß zusammen und stelle diese hinter den aufgestellten Rücksitz. Der Fuß zwischen Liegefläche und Seitenverkleidung eingeklemmt, über etwas Rohrisolierung gepolstert.
## Ladungssicherung:
Liegefläche ausgebreitet:
Über Schlitze in den Holzplatten mit Spanngurten an der vorhanden Ösen hinter dem Rücksitz abgespannt.
Das gleiche in T-Förmige Schlitze auch an der Öse an der Heckklappe. Über das T-Förmige kann ich den Gurt schnell aushängen um die Platte hoch zu klappen.
Liegefläche zusammengeklappt:
Mit Spanngurt von der hinteren Öse zum oberen Punkt des Sicherheitsgurt vom Rücksitz.
## Details:
Fuß nach oben mit aufgeklebtem Kork "polstern": Holz auf Holz "klappern" unterm Bett vermeiden.
Liegefläche im hinteren Teil in Richtung Seitenverkleidung mit Kork und Filzgleitern polstern. Beim Hoch&Runter klappen nimmt die Seitenverkleidung keinen Schaden.
Seitenverkleidung mit einem Filzpunkt am Kontaktpunkt polstern an dem die Ecke aufliegt, wenn die Liegefläche zusammengeklappt hinter dem Rücksitz steht. Vermeidet klappern beim Fahren.
Um das Hochgeklappte Bettteil nicht halten zu müssen: vorhandene Schlitze in der Karroserie genutzt um dort mit schmaleren Spanngurten eine Möglichkeit zu haben das hochgeklappte Brett einhängen zu können.
da ich mir hier im Forum einige Ideen geholt habe, will ich nun auch etwas zurück geben und meine Variante vom Caddy Ausbau präsentieren.
## Meine Anforderungen:
Im Caddy schlafen will ich nur alleine.
Ich bin begeisterter Mountainbiker und nutze den Caddy überwiegend als Fahrradtransporter.
Den breiten 2er Teil der Rückbank habe ich dauerhaft ausgebaut.
Drei Personen, drei Bikes und Urlaubsgepäck passen bequem rein. Alleine oder zu Zweit (je Bikes) kann man die Fahrräder komplett am Stück neben den einzelnen Sitz der 2ten Reihe rein stellen.
Das ganze soll weiterhin so möglich sein. Das Bett sollte möglichst immer dabei sein um falls ich alleine unterwegs bin auch spontan drin schlafen zu können.
## Anmerkung
Ich bin ca 173cm und wiege nur 65kg.
Das ganze sollte eine kostengünstige erste Variante des Betts werden um zu schauen wie oft ich es wirklich nutze.
Weiterhin habe ich Handwerklich kaum Erfahrung und wollte erst mal schauen wie es klappt.
## Meine Lösung:
60cm breite und insgesamt 190cm lange Liegefläche auf der Beifahrerseite.
Darauf lege ich 1-2 Isomatten und schlafe im Schlafsack.
Die Liegefläche besteht aus 1,2cm dicken Multiplex-Platten. Die Fläche ist drei geteilt in 70+70+50cm und mit Klavierbändern verbunden.
Die Klavierbänder habe ich mit 3 Lagen Panzerband abgedeckt, um meine Isomatte zu schützen.
Vorderes Schanier "unten". Das hintere "oben". So kann ich die 70cm Richtung Heckklappe nach oben hoch klappen.
Damit komme ich an die 1-2 Kisten die darunter stehen ran. Die Kisten sind klappbar und haben mit ca 32,5cm die Höhe des umgelegten Rücksitzes.
Bei einer Kiste steht diese mit der Langen Seite in Fahrtrichtung. Zwei Kisten passen genau quer hintereinander unter die Liegefläche zwischen Sitz und Heckklappe.
Die mittlere 70cm Liegefläche liegt auf dem umgeklappten einzelnem Sitz.
Das vordere 50cm Stück liegt auf dem Sitz auf und ist davor an der Kopfstütze des Beifahrersitzes mit Gurten abgespannt. Damit diese nicht verrutschen sind in der Liegefläche T-Förme Schlitze in die ich den Gurt rechts und links einfädeln kann.
Wenn der Beifahrersitz komplett nach vorne geschoben ist und ziemlich aufrecht steht passt die Liegefläche mit etwas Luft dahinter. Um jemanden mitnehmen zu können muss eine Platte umgeklappt werden.
Der einzelne umgelegte Sitz ist nicht breit genug, daher stelle ich daneben unter die Liegefläche zwei weitere kleinere mit Scharnier verbundene Multiplex-Platten als "Fuß". Über die Scharniere kann ich den "Fuß" bequem zusammenklappen und platzsparend verstauen.
Eigentlich hatte ich vor über diese Art von Füßen auch den hinteren Teil zu stützen.
Da sich die Klappkiste(n) aber als stabil genug herausgestellt haben mich zu tragen nutze ich diese nicht mehr. (Traglast der Kisten angeblich ca 60kg?)
Wenn ich nicht drin schlafen möchte klappe ich die Liegefläche und den Fuß zusammen und stelle diese hinter den aufgestellten Rücksitz. Der Fuß zwischen Liegefläche und Seitenverkleidung eingeklemmt, über etwas Rohrisolierung gepolstert.
## Ladungssicherung:
Liegefläche ausgebreitet:
Über Schlitze in den Holzplatten mit Spanngurten an der vorhanden Ösen hinter dem Rücksitz abgespannt.
Das gleiche in T-Förmige Schlitze auch an der Öse an der Heckklappe. Über das T-Förmige kann ich den Gurt schnell aushängen um die Platte hoch zu klappen.
Liegefläche zusammengeklappt:
Mit Spanngurt von der hinteren Öse zum oberen Punkt des Sicherheitsgurt vom Rücksitz.
## Details:
Fuß nach oben mit aufgeklebtem Kork "polstern": Holz auf Holz "klappern" unterm Bett vermeiden.
Liegefläche im hinteren Teil in Richtung Seitenverkleidung mit Kork und Filzgleitern polstern. Beim Hoch&Runter klappen nimmt die Seitenverkleidung keinen Schaden.
Seitenverkleidung mit einem Filzpunkt am Kontaktpunkt polstern an dem die Ecke aufliegt, wenn die Liegefläche zusammengeklappt hinter dem Rücksitz steht. Vermeidet klappern beim Fahren.
Um das Hochgeklappte Bettteil nicht halten zu müssen: vorhandene Schlitze in der Karroserie genutzt um dort mit schmaleren Spanngurten eine Möglichkeit zu haben das hochgeklappte Brett einhängen zu können.
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