B
Beastie
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ja, das mit der Vorfahrt ist ein Problem... mir wurde auch schon ein paar mal in meinem -eigentlich noch relativ jungen Leben ..jedenfalls so verglichen zu den Schildkröten in der Stuttgarter Wilhelma - die Vorfahrt beschnitten.. und was soll ich sagen... oft kamen die betreffenden Fahrzeuge von Rechts..
Ganz ehrlich.. es sind nicht immer nur die anderen, die Mist bauen.. bin auch schon mal Spiegel an Spiegel mit jemanden über 90 Grad im eigentlich einspurigen Kreisverkehr gefahren.... schlicht, weil ich beim Einfahren gepennt habe..
Und mich hat auch schon mal ein Linksabbieger saftig erwischt, weil der MICH übersehen hat...
Mann kann es drehen und wenden wie man will... Menschen machen Fehler... und natürlich spielt das Unterbewußtsein da eine gewaltige Rolle ... erst recht dann, wenn das Bewußtsein gerade mal für ein paar Zentel Sekunden woanders ist..
Man wird übersehen, ausgeblendet, ignoriert oder auch mal für unbedeutend oder gar nervig/ lästig einsortiert.. macht das aber auch jederzeit mit anderen... vor einem Trecker zieht man eben doch mal deutlich knapper raus aus vor einem Porsche .. erst recht, wenn man davon ausgeht, die nächsten 5km keine Option zum Überholen zu haben.
Einfädeln auf der BAB... jaaaa.. der andere MUSS warten.. aber bricht einem einen Zacken aus der Krohne, einfach mal vor einer Einfahrt (und man sieht in 90% aller Fälle weit genug, um das Elend kommen zu sehen...) den Abstand zum Fordermann so zu erweitern, dass jemand in die Lücke mit halbwegs geringer Differenzgeschwindigkeit einfädeln kann?
Nein... müssen muss man nicht, dürfen kann man aber und können auch oft genug.. Klar gibt es dann immer wieder 3 weitere, die sich meinen in diese Lücke reinquetschen zu müssen... na und? .
Ich fahre jeden Abend in eine T- Kreuzung rein, wo Rechts vor Links gilt... ich komme vom senkrechten Teil des Ts angefahren, die Querstraße ist im Prinzip halbwegs gut einsehbar, aber aus meiner Sicht aus nach Rechts abfallend.. im Ergebnis sieht man nicht wirklich weit und muss sausmässig aufpassen, niemand auf der geraden Rennstrecke in die Eisen zu zwinngen... und weil die Rennstrecke so schon gerade ist im oberen Teil des T's sind die Kollegen von Links auch nicht ganz sicher bei der Rechts vor Links Regel... wer an der Stelle meint, einfach nur Recht zu haben, reicht, lernt schnell anderes.. wobei man nicht glauben sollte, dass grundsätzlich auf die Vorfahrt zu verzichten, die Lage entspannt.. im Gegenteil.. das trägt oft zu weiteren Verunsicherung bei...
Und das alles in einer Situation, wo man eigentlich keinen richtigen Zeitdruck hat..
Kurzum... man muss mit jeder Art von Fehlern rechnen.. den eigenen genau so wie den anderer.. aus gut gemeint kann genau so ein crash entstehen wie aus 'mit dem Kopf durch die Kreuzung' ..
Überall, wo stehender Verkehr auf rollenden trifft, bleib ich lieber mal was länger stehen, als mich rein zu quetschen.. da wo rollender Verkehr auf rollenden trifft, versuch ich anderen Lücken auf zu machen und mich mit möglichst geringer Differenzgeschwindigkeit ein zu sortieren und möglich den Blinker zu nutzen, um an zu zeigen, ob ich die Richtung JETZT wechsele oder noch warten möchte...
Wir haben hier in der Ecke auch eine Auffahrt, wo am Ende des Beschleunigungsstreifens die Leitplanke am Brückenanfang steht .. das natürlich noch kombiniert mit einer heftigen Gefälle / Steigungsstrecke... sprich die Beschilderung ist der Gefahr entsprechend.. da ist man einfach auf Lücken zum EInfädeln angewiesen.. sonst muss man aus den Stand in eine laufende Spur rein.. ( mit der Option, das hinter einem auf der immer mehr zugestellten Beschleunigungsspur auch der eine oder andere mit viel Speed ankommen könnte...)
Im Zweifel gewinnen immer die, die sich nicht gegenseitig verschrotten.. Verkehr ist Teamwork... kein EInzelkämpferwettbewerb... und ich sag danke bei allen denen, die mir Luft ließen, auch mal Mist zu bauen..
Ganz ehrlich.. es sind nicht immer nur die anderen, die Mist bauen.. bin auch schon mal Spiegel an Spiegel mit jemanden über 90 Grad im eigentlich einspurigen Kreisverkehr gefahren.... schlicht, weil ich beim Einfahren gepennt habe..
Und mich hat auch schon mal ein Linksabbieger saftig erwischt, weil der MICH übersehen hat...
Mann kann es drehen und wenden wie man will... Menschen machen Fehler... und natürlich spielt das Unterbewußtsein da eine gewaltige Rolle ... erst recht dann, wenn das Bewußtsein gerade mal für ein paar Zentel Sekunden woanders ist..
Man wird übersehen, ausgeblendet, ignoriert oder auch mal für unbedeutend oder gar nervig/ lästig einsortiert.. macht das aber auch jederzeit mit anderen... vor einem Trecker zieht man eben doch mal deutlich knapper raus aus vor einem Porsche .. erst recht, wenn man davon ausgeht, die nächsten 5km keine Option zum Überholen zu haben.
Einfädeln auf der BAB... jaaaa.. der andere MUSS warten.. aber bricht einem einen Zacken aus der Krohne, einfach mal vor einer Einfahrt (und man sieht in 90% aller Fälle weit genug, um das Elend kommen zu sehen...) den Abstand zum Fordermann so zu erweitern, dass jemand in die Lücke mit halbwegs geringer Differenzgeschwindigkeit einfädeln kann?
Nein... müssen muss man nicht, dürfen kann man aber und können auch oft genug.. Klar gibt es dann immer wieder 3 weitere, die sich meinen in diese Lücke reinquetschen zu müssen... na und? .
Ich fahre jeden Abend in eine T- Kreuzung rein, wo Rechts vor Links gilt... ich komme vom senkrechten Teil des Ts angefahren, die Querstraße ist im Prinzip halbwegs gut einsehbar, aber aus meiner Sicht aus nach Rechts abfallend.. im Ergebnis sieht man nicht wirklich weit und muss sausmässig aufpassen, niemand auf der geraden Rennstrecke in die Eisen zu zwinngen... und weil die Rennstrecke so schon gerade ist im oberen Teil des T's sind die Kollegen von Links auch nicht ganz sicher bei der Rechts vor Links Regel... wer an der Stelle meint, einfach nur Recht zu haben, reicht, lernt schnell anderes.. wobei man nicht glauben sollte, dass grundsätzlich auf die Vorfahrt zu verzichten, die Lage entspannt.. im Gegenteil.. das trägt oft zu weiteren Verunsicherung bei...
Und das alles in einer Situation, wo man eigentlich keinen richtigen Zeitdruck hat..
Kurzum... man muss mit jeder Art von Fehlern rechnen.. den eigenen genau so wie den anderer.. aus gut gemeint kann genau so ein crash entstehen wie aus 'mit dem Kopf durch die Kreuzung' ..
Überall, wo stehender Verkehr auf rollenden trifft, bleib ich lieber mal was länger stehen, als mich rein zu quetschen.. da wo rollender Verkehr auf rollenden trifft, versuch ich anderen Lücken auf zu machen und mich mit möglichst geringer Differenzgeschwindigkeit ein zu sortieren und möglich den Blinker zu nutzen, um an zu zeigen, ob ich die Richtung JETZT wechsele oder noch warten möchte...
Wir haben hier in der Ecke auch eine Auffahrt, wo am Ende des Beschleunigungsstreifens die Leitplanke am Brückenanfang steht .. das natürlich noch kombiniert mit einer heftigen Gefälle / Steigungsstrecke... sprich die Beschilderung ist der Gefahr entsprechend.. da ist man einfach auf Lücken zum EInfädeln angewiesen.. sonst muss man aus den Stand in eine laufende Spur rein.. ( mit der Option, das hinter einem auf der immer mehr zugestellten Beschleunigungsspur auch der eine oder andere mit viel Speed ankommen könnte...)
Im Zweifel gewinnen immer die, die sich nicht gegenseitig verschrotten.. Verkehr ist Teamwork... kein EInzelkämpferwettbewerb... und ich sag danke bei allen denen, die mir Luft ließen, auch mal Mist zu bauen..