Da sind ja schon mal gute Tipps und schöne Geschichten dabei!
Slowenien, Kroatien, Bosnien, Montenegro und Serbien:
2013 war ich mit meiner Freundin und unserem damaligen Opel Astra F einen Monat in den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens unterwegs. Dabei übernachteten wir meist im Auto, entweder offensichtlich auf Park- oder Rastplätzen, oder versteckt auf Feld- oder Waldwegen, nur ab- und zu schlugen wir unser Zelt auf Campingplätzen auf. Egal wie gut versteckt wir dastanden, es kam
immer irgendwann jemand vorbei! Aber nie wurden wir weggeschickt, meist waren es einfach neugierige Blicke. Leider konnten wir die Sprache(n) nicht, sonst wäre bestimmt auch das ein- oder andere Gespräch entstanden.
Als wir einmal in Montenegro einen kleinen Weg reinfuhren um dort zu schlafen, kam uns ein Junge entgegen, der uns auf Englisch ansprach. Seine Familie hatte dort ein (sehr einfaches) Haus und wir fragten ihn, ob wir auf der Wiese zelten könnten. Er sagte: „ja schon, aber ihr könnt ja auch bei uns im Haus schlafen!". Erst zögerten wir, aber nachdem auch die Erwachsenen uns einluden, willigten wir ein und lernten so die dortige Lebensweise kennen und der 13-jährige Junge war der Held des Abends, da er immer übersetzen musste.
Und Muell hinterlassen wir ebenfalls nicht!
Ja, das sollte eigentlich selbstverständlich sein! Baden-Powell, der Gründer der Pfadfinder hat da einen Satz gesagt, der eigentlich für alle gilt, die in der Natur unterwegs sind: „Ein Pfadfinder hinterlässt nur zwei Dinge an einem Lagerplatz: Nichts und den Dank an den Besitzer.“