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Büssledriver
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Servus NV´ler,
ich hoffe, daß mir jemand einen Tipp zu diesem Phänomen geben kann:
Mein 2013er EURO-5 NV200 dci 110 PS (Laufleistung 205 TKM) hat eine Eigenart, die sich reproduzieren läßt.
Bei mäßiger/stärkerer Steigung im hohen Gang (5./6.) und dann zwischen 1.600-1.800 Umdrehungen ruckelt es recht stark. Die Geschwindigkeit ist konstant (schwankt vielleicht max. 1 Km/h) , die Drehzahl zuckt aber um ca. 200/min hoch und runter (ich betreibe einen OBD-Drehzahlmesser mit exakter 4-stelliger Anzeige, sehe das also sehr detailliert).
Wenn ich herunterschalte (also die Drehzahl über 2.000 setze), ist das Ruckeln weg.
In der Ebene oder in kleinen Gängen bei stärkeren Steigungen ist mir das noch nicht aufgefallen - immer nur im o.g. Betriebsbereich.
Bei 1.600-1.800 scheint mir der Turbo damit beschäftigt zu sein, das höchste Drehmoment aufzubauen - das wäre also eine Phase, in der die Kupplung die größte Kraftveränderung verarbeiten muß. Laienhaft würde ich daher vermuten, daß die Kupplung in dieser Phase leicht rutscht (weil eben die Drehzahl schwankt) - sobald das Drehmoment konstant hoch ist, "bappt" sie wieder zusammen.
Klingt das plausibel?
Die unteren drei Gänge brauchen einige Zeit zur Synchronisierung - ich muß also langsam schalten, damit der Hebel sanft durch die Kulisse gleitet. Das führe ich auf verschlissene Synchronisierungsringe im Getriebe zurück (ich hörte, daß Renault-Getriebe nicht die standfesttesten sind) - könnte dieses Phänomen auch durch eine verschlissene Kupplung entstehen (in den oberen Gängen schaltet es sich aber normal)?
Hat jemand eine andere Idee als "Kupplung"?
Kann man die Kupplung prüfen, ohne sie auszubauen? (Früher sagte man; Anfahren im 2. Gang mit zügigem Einkupppeln - wenn der Motor nicht abstirbt, ist die Kupplung fällig - allerdings hat der 1.5er Diesel so wenig Drehmoment, daß der Motor immer abstirbt, wenn man zügig einkuppelt, ohne kräftig Gas zu geben - dieser "Test" entfällt also).
ich hoffe, daß mir jemand einen Tipp zu diesem Phänomen geben kann:
Mein 2013er EURO-5 NV200 dci 110 PS (Laufleistung 205 TKM) hat eine Eigenart, die sich reproduzieren läßt.
Bei mäßiger/stärkerer Steigung im hohen Gang (5./6.) und dann zwischen 1.600-1.800 Umdrehungen ruckelt es recht stark. Die Geschwindigkeit ist konstant (schwankt vielleicht max. 1 Km/h) , die Drehzahl zuckt aber um ca. 200/min hoch und runter (ich betreibe einen OBD-Drehzahlmesser mit exakter 4-stelliger Anzeige, sehe das also sehr detailliert).
Wenn ich herunterschalte (also die Drehzahl über 2.000 setze), ist das Ruckeln weg.
In der Ebene oder in kleinen Gängen bei stärkeren Steigungen ist mir das noch nicht aufgefallen - immer nur im o.g. Betriebsbereich.
Bei 1.600-1.800 scheint mir der Turbo damit beschäftigt zu sein, das höchste Drehmoment aufzubauen - das wäre also eine Phase, in der die Kupplung die größte Kraftveränderung verarbeiten muß. Laienhaft würde ich daher vermuten, daß die Kupplung in dieser Phase leicht rutscht (weil eben die Drehzahl schwankt) - sobald das Drehmoment konstant hoch ist, "bappt" sie wieder zusammen.
Klingt das plausibel?
Die unteren drei Gänge brauchen einige Zeit zur Synchronisierung - ich muß also langsam schalten, damit der Hebel sanft durch die Kulisse gleitet. Das führe ich auf verschlissene Synchronisierungsringe im Getriebe zurück (ich hörte, daß Renault-Getriebe nicht die standfesttesten sind) - könnte dieses Phänomen auch durch eine verschlissene Kupplung entstehen (in den oberen Gängen schaltet es sich aber normal)?
Hat jemand eine andere Idee als "Kupplung"?
Kann man die Kupplung prüfen, ohne sie auszubauen? (Früher sagte man; Anfahren im 2. Gang mit zügigem Einkupppeln - wenn der Motor nicht abstirbt, ist die Kupplung fällig - allerdings hat der 1.5er Diesel so wenig Drehmoment, daß der Motor immer abstirbt, wenn man zügig einkuppelt, ohne kräftig Gas zu geben - dieser "Test" entfällt also).