Campingausbau Opel Combo D L2H1/ Fiat Doblo Maxi - Erste Fragen und Ideen vor dem Beginn

Diskutiere Campingausbau Opel Combo D L2H1/ Fiat Doblo Maxi - Erste Fragen und Ideen vor dem Beginn im Forum Opel Combo im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Hallo zusammen, zunächst einmal vielen Dank für die vielen tollen Impressionen, die ich als "stiller Mitleser" hier schon bekommen habe :) Ich...

Haltet Ihr den Einbau einer Bodenplatte als Basis für einen Campingausbau für sinnvoll?

  • Ja

    Stimmen: 6 100,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
B

Blackwater

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Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für die vielen tollen Impressionen, die ich als "stiller Mitleser" hier schon bekommen habe :) Ich habe mir diese Woche einen 2013er Opel Combo als 5 Sitzer in der Größe L2H1 gegönnt. Diesen möchte ich gerne diesen Winter ganz in Ruhe campingtauglich machen. Mein Bruder hat bereits einen Opel Combo C Arizona als Camper umgebaut.
Meine Wahl fiel auf den Combo D L2H1, da ich ein Stückchen größer bin als er (1,93m) und die C Combos in gutem Zustand mittlerweile recht preisstabil sind. Die zusätzliche Länge des Combo D L2H1 soll mir etwas mehr Comfort mit einem vollen 2m Bett ermöglichen, ohne groß an den Sitzen hantieren zu müssen :)
Nun habe ich das "Problem" - und dazu danke nochmal an euch - dass ich mir vor Ideen kaum retten kann...
Zu dem Combo D/ dem baugleichen Fiat Doblo Maxi finde ich jedoch nicht sooo viele Ideen über die einschlägigen Suchmaschinen. Daher zunächst einmal meine Anforderungen an das Auto:

- keine Toilette
- nicht autark (kein Landstromanschluss oder Solarstrom, 2. Batterie etc.)
- Ausbau muss vollständig entnehmbar sein
- Innenraum sollte nicht bzw. so wenig wie möglich beschädigt werden (durch Bohrungen ins Plastik etc.)
- Bett von 200cm Länge muss drin sein, Breite von 120cm aufwärts
- Gaskocher mit 3kg Propangasflasche mit Platz finden
- Rückbank wird vollständig demontiert für den Ausbau

So weit, so gut... Diese Vorgaben umzusetzen sind für mich handwerklich nicht das Problem.
Wo ich ein wenig wie der Ochs' vor'm Berg stehe ist die vollständige Entnehmbarkeit des Ausbaus. Der von meinem Bruder ist mit 2, besser 3 Personen mit viel gewuchte entnehmbar, das möchte ich so nicht.

Eine weitere Frage, die sich mir stellt, ist: Bodenplatte ja oder nein? Hat zufällig schon einmal jemand eine in so ein Fahrzeug eingebaut und hat noch Maße parat bzw. Argumente dafür oder dagegen?

Mit dem Ausbau habe ich noch Zeit, ich wollte nur schon mal beginnen, ein paar Ideen speziell für dieses Fahrzeug zu sammeln :)

Allzeit gute Fahrt und beste Grüße wünscht,

Seb
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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9.080
Hallo,
willkommen hier im Forum.
Zu vielen vorhandenen Ausbauten findet Herr Google Bilder, ( <- dies ist ein Link ) ueber die man bisweilen zu weiteren Infos findet, falls die Bilder zu Beschreibungen gehoeren. Auslaendische Bilder lassen sich bestens ansehen, auslaendische Texte schafft der Uebersetzer in halbwegs sinnhafte Versionen zu wandeln.
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paar Anmerkungen
Detail autark: nicht autark sehe ich MIT Landstrom, Du schreibst es andersrum. Autark ohne Aussenanschluss (von Wasser Strom Gas), je nach Version eben ohne alles nur sehr kurz, bis herunter zu Stunden vielleicht.
Detail Gasflasche, die gehoert in den Aussenraum, oder innen zum Aussenraum entlueftet in einen Gaskasten, bedeutet Blechdurchbruch nach unten.
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Mit einer Bodenplatte
meint man, es sei alles dort anschraubbar und nur die Bodenplatte muesse nach unten verspannt werden. Seitlich und nach vorn Verrutschen verhindert die Bodenplatte. Tatsaechlich hilft eine Bodenplatte, doch ich meine, sie reicht allein nicht. Sobald etwas seitlich hoeher gebaut wird, muss es gegen Kippen (beim Elchtest oder mehr Belastung) nach innen befestigt sein. Das kann an der Seitenwand geschehen. Oder ganz hoch bauen und oben durchverbinden zur gegenueberliegenden Seite. Dazu braucht man aber nicht zwingend eine Bodenplatte.
Andere Richtung, laengs, genauso, es sollte sich an den Rueckenlehnen der Vordersitze oder bei Kastenwagen an der Trennwand(-Halterung) abstuetzen, auch oben hoeher als die Quertraversen oder seitlich hinter die B-Saeule bauen kann geeignet sein. Dabei hilft oben die Grundplatte nicht, nur bei ganz flachen Einbauten. Sind diese bei Fahrt hinten in voller Breite, koennen sie nicht seitlich weg. Sind sie hinten verspannt gegen Vorrutschen, oder liegen sie rueckseitig an den Vordersitzen an, reichts auch ohne Bodenplatte.
Andererseits, wenn Du ein guten Gefuehl hast, mit einer Bodenplatte zu beginnen, mach doch. Eine Laengslinie auf den Boden in etwa die Mitte, und nach rechts und links messen und uebertragen auf Holz. Als ganzes Teil sollte sie dann auch reingehen, schraeg gekippt und innen flach drehen.
Zwingend wird die Bodenplatte, wenn man Laengsschienen drin haben will, um etwas in den Schienen zu verschieben und an jeder Stelle zu verriegeln, Beispiel Sitzbank und Tisch, aber das waere ein massives Verschrauben der Schienen zum Fahrzeugboden, mit Einlegen von Zwischenteilen, willst Du nicht.
Zwingend wird die Bodenplatte auch bei Waermeisolierung nach unten, auf einem weichen Material muss etwas Festes zum Laufen liegen.
Die Bodenplatte aus glattem Material hilft beim haeufigen Fegen, ein Teppich stattdessen (oder mehrere kleine) kann mit Dreck rausgetragen werden, geht beides leicht.
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Ohne Bodenplatte
kommen diese "Kisten quer im Kofferraum" aus, wie ququq und vanessa und aehnlich sie anbieten, weil sie als Block komplett die Breite fuellen. Im Selbstbau kann man auch Teile reinstellen und zum Block innen verschrauben. Die Bett-Teile im Stand nach vorn ausklappen oder vorschieben oder vorbauen, abstuetzen oder aufhaengen.
Bei flachen Laengs-Kisten oder Baenken rutschen diese zur Mitte zusammen, da braucht es eher unten eine Quer-"Befestigung zueinander" wie man bei Amdro boot jump sieht, er hat nur im Kofferraum eine kleine Bodenplatte dabei. Oder nur Querstangen fuer die Fahrt einsetzen.
Ganz hohe Elemente wie Seitenschraenke lassen sich dicht unter dem Dach quer verbinden, bei Fahrt und im Stand.
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Alternativ sind auch eine Vielzahl an Kisten
oder Elementen denkbar, die bei Fahrt den Boden voll bedecken (voll = kein Platz zum Verrutschen) und im Stand aufeinander gestellt werden, um den Boden zum Laufen frei zu bekommen. Den Gedanken weiter erlaeutert, stell Dir solche Euroboxen vor, alle gleich hoch, oder Elemente im Selbstbau, den ganzen Boden voll, geschaetzt 15 Stueck. Ganz viel Gepaeckraum darin, jede mit Deckel, manche leer, leere als Klappbox lassen sich noch leichter verkleinern, optional eine mit Zusatzbatterie, eine mit Wasser , zwei mit Polster, zwei uebereinander als Tisch, und fertig ist die Innen- und Aussen-Moeblierung. Zum Sitzen Platz schaffen mit uebereinander innen stapeln (bis zu 4 aufeinander wird ein Schrank, nebendran der zweite, auf Wunsch einige mit seitlichem Eingriff denkbar), zum Schlafen alles nebeneinander und ueber das Ganze die Matraze(n) auslegen. Evtl noch Lattenrost auf jede Box, fuer Unterlueftung. Eine Kombination mit SitzSchlafBank und Kisten im Zwischenraum waere auch denkbar. So kannst Du auf jeden Fall leichtes Wegtragen sicherstellen, wegen der vielen kleinen EInzelteile.
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Bettbreite - Sitzhoehe
Du willst 120cm Breite erreichen, sehe ich als leicht erreichbar, ohne den Wagen zu kennen. Generell je hoeher desto breiter. Heisst sicher ueber die Radkaesten der Hinterraeder. Und wenn mans mag Verkleidungen seitlich raus. Ganz breit waere in Fensternaehe und dann recht hoch.
Bitte bedenke, in dem grossen Wagen ist leicht ein Sitzen im Wohnbereich am Tisch moeglich. Das kostet im Selbstbau (fast) nur Wille und Hirn und bringt viel Nutzen. Dann aber muss die Sitzhoehe gut durchdacht werden. Der laengste Nutzer will unter dem Dach seinen Kopf nicht stundenlang verdrehen, damit ergibt sich von oben die Hoehe am Hintern vom (eingedrueckten !) Sitzpolster und somit auch die Hoehe der Liegeflaeche. Ausser man macht Tricks mit zwei Hoehen. Denk darueber am Beginn der Planung auch nach.
viel mehr Gedanken
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Gruss Helmut
 
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Uwe-S

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Hallo Seb,
Ohne mich näher mit deinem Auto auszukennen, würde ich bei dem Ausbauprinzip, welches du verfolgst, immer für eine Bodenplatte entscheiden.
Man braucht ,meiner Meinung nach, diese ebene Fläche.

Zum Thema "nicht autark", wird es vielleicht einiges an Erklärung geben.
Heißt das bei dir, das du nur auf Campingplätzen übernachtest, oder Klappspaten statt Chemietoilette, klein Akkus fürs Radio, oder fürs Licht bietet sich auch Kerze, Petroleum und Gas an - für den Innenraum reicht eine Taschenlampe?.....
Zumindest ist das mein Weg. Das Geld für teure Solarpanels spare ich mir lieber für einen Schlechtwettertag in der ortsansässigen Gastronomie.

Bei einer Bettbreite von 1,20m aufwärts gehe ich davon aus, das du keine feste Küche ins Auto einbaust. Das Thema "Gas im Auto" sollte also nicht das Thema sein.
-oder doch?

Ladungssicherung ist natürlich ein wichtiges Detail, aber im Stand ist diese zu vernachlässigen. Ich verspanne alles korrekt für der Fahrt an den vorhandenen Befestigungspunkten das Autos ab.

Wenn es nicht "mit so viel gewuchte entnehmbar" sein soll, kannst du wie ich das Kistensystem teilbar machen, oder du nimmst eine Aluunterkonstruktion wie zB Thebike in seinen Citan hat. Der kommt aber auch ohne Bodenplatte aus.


Viel Spaß,
Uwe-S
 
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rapidicus

rapidicus

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ich persönlich (!) würde niemals auf eine bodenplatte verzichten.
selbst meinem rapid hab ich eine eingepasst, 12mm siebdruck, die ist neben dem vollen tank das wertvollste an der karre:mrgreen:
so hat man eine ebene, belastbare fläche, kann möbel stellen, abbohren, mit von unten eingebrachten einschlagmuttern die sachen seriös verschrauben- und schnell wieder ausbauen.
dann noch oben an einer gurtbefestigung o.ä. aufgefangen, und alles ist stabil und rückbaubar.
von der schonung des bodens beim transport von rädern, vespas, waschmaschinen, mörtelwannen etc. noch abgesehen.

gruß, stefan
 
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Blackwater

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Guten Abend zusammen,

schon mal vielen Dank für eure Anregungen!
Okay, beim Thema autark habe ich mich nicht wirklich klar ausgedrückt, sorry dafür :neutral:
Ich werde entweder (jedoch eher weniger) auf Campingplätzen damit stehen, also zumindest die Möglichkeit haben, per Kabeltrommel Strom ans Auto zu holen, oder (eher mehr) in Ländern mit Jedermannsrecht in der Pampa stehen. Dort ist mir Strom nicht wichtig. Beleuchtung geht über 5V und eine Kräftige Powerbank, welche während der Fahrt am 12V Anschluss laden wird und bei längerer Standzeit (wenn überhaupt) über ein kleines Solarpaneel mit 5V Ausgang laden.
Toilette ist der nächstgelegene Busch oder Baum ;-)
Ladungssicherung ist während der Fahr mit Spanngurten vorgesehen, dafür wird die Bodenplatte (ja, ihr habt mich bereits überzeugt :rund:) entsprechende Aussparungen erhalten.
Zum Kühlen werde ich nichts dabei haben, da sämtliche Lebensmittel, welche ich einplane, keine Kühlung erfordern (Bier wird am Netz in nen o.ä. Bach gehangen :tanzen:). Zum Kochen hatte ich eigentlich geplant, eine 3 kg Gasflasche und einen Ein- oder Zweiflammenkocher zu nutzen, da ich nicht so viel Abfall (Campingaz Kartuschen) produzieren möchte. An die Innenlagerung habe ich jedoch offen gesagt nicht gedacht :undwech:

Wie handhabt ihr das denn mit dem Gas?

Beste Grüße,

Seb
 
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Uwe-S

Guest
zunächst einmal vielen Dank für die vielen tollen Impressionen, die ich als "stiller Mitleser" hier schon bekommen habe
Wie handhabt ihr das denn mit dem Gas?

Na all zu lange hast du hier noch nicht mitgelesen, sonst wüstest du, das es da ein paar Themen gibt,,welche man lieber vorschriftsmäßig macht.
Bei Gas und 230V Stromversorgung im Auto werden viele (zu recht) hellhörig , und wollen ganz genau wissen, ob du auch alles vorschriftsmäßig machst.
Damit sind sie nicht die einzigen. Auf Campingplätzen könnte es auch Ärger geben.


Uwe-S
 
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Blackwater

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Na all zu lange hast du hier noch nicht mitgelesen, sonst wüstest du, das es da ein paar Themen gibt,,welche man lieber vorschriftsmäßig macht.
Bei Gas und 230V Stromversorgung im Auto werden viele (zu recht) hellhörig , und wollen ganz genau wissen, ob du auch alles vorschriftsmäßig machst.
Damit sind sie nicht die einzigen. Auf Campingplätzen könnte es auch Ärger geben.


Uwe-S
Hallo Uwe,
ich muss zugeben, dass ich von Gas und dessen Lagerung etc. wenig Ahnung habe. Du nutzt, wenn ich deine Bilder richtig deute, so einen Kofferkocher oder wie die Teile heißen mit den ~250gr Butangas Kartuschen, richtig?
Wie lange hält so eine Kartusche denn bei dir? Ich möchte damit im Prinzip nur morgens heißes Wasser für Kaffee machen und Mittags und/ oder Abends einmal kochen.
An sich bin ich kein Freund von dem ganzen Müll der da produziert wird, wenn ich jedoch mit einer Mehrweg Gasflasche nicht angemessen sicher und gesetzestreu reisen kann, fällt das natürlich weg!

@rapidicus: Wo passt denn in den Motorraum noch ein Kanister mit Benzin? Und, riecht das Benzin beim Verbrennen stark?

Beste Grüße,

Seb

P.S.: Bisher nutze ich den hinlänglich bekannten Campingaz Partygrill mit den CV300 bzw. CV470 Kartuschen. Zum grillen ganz gut, zum kochen geht so... Packmaß ist okay
 
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Uwe-S

Guest
Der Kartuschenkocher ist bei mir erst ein mal für 3Tage benutz worden. Wie lange so was reicht habe ich noch nicht ausgetestet.Für Kaffee zum Frühstück und Mittag für zwei Personen kam ich mit einer Kartusche ganz gut hin. Es reicht sicher für ein paar Tage mehr.
Vielleicht schreiben andere noch mal ihre Erfahrung zum Thema Brenndauer der Kartusche auf.

Die CV 300hat wohl 30g mehr Inhalt als die CP250 Gaskartusche. Mit der CV300 hast du ja schon deine Erfahrung gemacht.
Herstellerhinweise zum Thema Transport und Lagerung sollten im Kleingedruckten draufstehen

Zum Thema Gas findest du hier unter der Suchfunktion viele Informationen wie man es richtig oder falsch macht.
Das gleiche auch zum Thema Strom.

Uwe-S
 
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Steindi

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Wir sind mit 3 Kartuschen 2 Wochen ausgekommen.
Morgens Kaffee und abends gekocht.
 
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mawadre

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Ja ist bei uns auch so: 2x 450g Propan/Butan Schraubkartuschen reichen für 2 Wochen morgens Kaffee und Abends einfach für 2 Erwachsene und 2 Kinder Kochen. Die beiden Blechkartuschen empfinde ich als minimaler Müll im Vergleich zu was man sonst im normalen Leben an Müll produziert. Benzin haben wir während eines Urlaubs mal probiert. Fanden das furchtbar. Kaum regelbar, rußt wie verrückt und alles stinkt nach Benzin. Nie wieder...
 
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Blackwater

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@Uwe-S @Steindi @mawadre: Danke für eure vielen Tipps! Meine Idee mit der 3 kg Mehrweg Gasflasche ist bzw. war natürlich keineswegs in Stein gemeißelt. Es klang nur einfach zu schön ;-)
Egal, ob ich mich für eine 3 kg Gasflasche mit einem 2 Flammen Kocher oder für die Lösung eines Kartuschenkochers entscheide. Wenn die Teile im Auto liegen, lege ich großen Wert und volle Achtsamkeit darauf, dass diese gut gesichert und fest verschlossen sind bzw. die Kartuschen entnommen sind. Ausgepackt und benutzt werden diese nur im Freien unter offenem Himmel. Wenn es wie aus Eimern schifft, dann gibt's kalte Stullen und keinen Kaffee ;-)

@Uwe-S : Ich habe hier im Forum viele Lösungen gelesen, neben der Mehrheit der Nutzer von Kartuschenkochern scheint es auch einige zu geben, welche eine 5kg Gasflasche nutzen und eben "nur" auf die korrekte Ladungssicherung achten und, wie ich es auch vorhabe, unter freiem Himmel brutzeln.

Ich kenne mich zwar (noch) nicht wirklich aus, das letzte, was ich will, ist allerdings irgendwen zu gefährden.

In dem Sinne, einen schönen Sonntag euch allen!

BG Seb

P.S.: @mawadre : Dein Argument mit der Müllproduktion im Alltag ist (leider!) sehr gut nachvollziehbar. Ich bemühe mich immer gerne, so wenig wir möglich zu produzieren, allerdings will ich allein meinen Berg am Ende des Jahres wahrscheinlich nicht sehen wollen...
 
U

Uwe-S

Guest
Der Kartuschenkocher bietet echt einige Vorteile, insbesondere für den Einbau

Genau da hast du den wunden Punkt getroffen.
Draußen kannst du alles betreiben. Eingebaut bedarf es einer Zulassung.(Gasprüfung Wohnwagen/ Wohnmobile)
Möchtest du diesen Aufwand betreiben?
Kartuschenkocher sind nur für draußen.
Da du dir meinen Ausbau angesehen hast, meinen Kocher kann ich nicht in der "Küchenlade" betreiben. Ich muss ihn rausnehmen.



Prinzipiell sehe ich beim Minicamper zwei Wege.
Die einen möchten so viel wie möglich in den Minicamper reinbekommen, die anderen fragen sich, was brauch ich wirklich.
Zu der ersten Sorte zähle ich die Totalumbauten wie sie zB Zooom anbietet.(keineswegs abwertend gemeint)
Zum Minimalismus gehen Campingboxbesitzer oder Ausbauten welche gegen Null gehen.
Nach deinem ersten Beitrag habe ich dich beider zweiten Gruppe eingeordnet.

Uwe-S
 
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Blackwater

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Genau da hast du den wunden Punkt getroffen.
Draußen kannst du alles betreiben. Eingebaut bedarf es einer Zulassung.(Gasprüfung Wohnwagen/ Wohnmobile)
Möchtest du diesen Aufwand betreiben?
Kartuschenkocher sind nur für draußen.
Da du dir meinen Ausbau angesehen hast, meinen Kocher kann ich nicht in der "Küchenlade" betreiben. Ich muss ihn rausnehmen.

Prinzipiell sehe ich beim Minicamper zwei Wege.
Die einen möchten so viel wie möglich in den Minicamper reinbekommen, die anderen fragen sich, was brauch ich wirklich.
Zu der ersten Sorte zähle ich die Totalumbauten wie sie zB Zooom anbietet.(keineswegs abwertend gemeint)
Zum Minimalismus gehen Campingboxbesitzer oder Ausbauten welche gegen Null gehen.
Nach deinem ersten Beitrag habe ich dich beider zweiten Gruppe eingeordnet.

Uwe-S

Hallo Uwe,

ich glaube, du hast mich schon richtig eingeordnet ;-)
Alles soll schnell machbar sein. Deine "Küchenlade" finde ich übrigens richtig klasse! Ich habe vor, auf diese Art einen Tisch zu realisieren, welchen ich an beiden Seiten ausfahren kann und mit einem Standbein noch festmachen kann.

Weiterhin habe ich noch vor, wie letztens beim Combo C meines Bruders realisiert, eine super flache "Campingbox" zu basteln, welche wirklich nur ein Bett drin hat, für den "mal eben für eine Nacht" woanders hin Trip. Da ich wenig Lagerraum zuhause habe, kann ich den Einbau im ausgebauten Zustand nicht daheim lagern... Aber das wird ne andere Geschichte ;-)

BG Seb
 
rapidicus

rapidicus

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ich kann nur für den coleman sprechen....aber dosierbarkeit und rußentwicklung sind eigentlich in ordnung, kannste gerne bei mir ausprobieren (karlsruhe/ ettlingen)
der geruch verfliegt bei abkühlung, meine nicht motorspochtaffine liebste hat sich bislang nicht beschwert.
der motorraum meines renno ist vermutlich übersichtlicher als der des nissan, das kanisterchen (fasst 1,5l) liegt im gebläsekasten.
deinem anforderunsprofil nach könnte ich mir vorstellen, das du mit der von mir vor wenigen tagen verlinkten biberbox klarkommen könntest, auf der site gibts auch aufbaufilmchen, schon irgenwie schigg.

gruß, stefan
 
Thema: Campingausbau Opel Combo D L2H1/ Fiat Doblo Maxi - Erste Fragen und Ideen vor dem Beginn
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