Strassenatlas oder Navigationsgeraet?

Diskutiere Strassenatlas oder Navigationsgeraet? im Forum Umfragen im Bereich ---> Community - Hallo zusammen. Als ich meinen Combo erhalten habe, wollte ich ihm eigentlich ein Navigationsgeraet verpassen. Bin also los zum Laden und habe...

Was habt ihr im Auto?

  • Navigationsgeraet

    Stimmen: 7 46,7%
  • Strassenatlas

    Stimmen: 4 26,7%
  • Beides

    Stimmen: 4 26,7%
  • Weder noch

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ihr folgt einfach anderen ala Dirk Gently

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
A

Anonymous

Guest
Weil das Autofahren für mich, seit ich wieder Motorrad fahre, ein "Müssen" ist, brauch ich mein Auto eher wenn ich um eine bestimmte Zeit an einem bestimmten Ort sein muss... Da hilft ein Navigationsgerät, rechtzeitig bei der Siztung, Verabredung, oder sonstige arbeitbedingten Anlässe zu erscheinen!
Auf dem Motorrad hingegen bin ich (noch?) strikte gegen ein Navi... Da ist das "nach Strassenkarte" Touren viel spannender! ;-)
 
E

Ernie

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Hallo :wink: an alle zusammen,

Habe, sobald ich es benötige, beides im Fahrzeug.

Wie es auch schon geschrieben wurde, kann ein Navigationsgerät keine ordentliche Vorbereitung ersetzen.
Es kann nie Schaden, wenn man sich die Route vorher mal auf der Karte angeschaut hat.

Aber, das man mit Navi nicht die Landschaft entdecken oder erkunden kann, ist nicht richtig. Im diesjährigen
Urlaub auf Mallorca, hat uns das Navi durch gegenden geführt, die noch nicht einmal in der Landkarte ver-
zeichnet waren. Wir sind in Straßen geleitet worden, die ich im Lebtag niemals genommen hätte, da ich diese
nicht als befahrbar eingestuft hätte (würde bei uns noch nicht einmal als Feldweg anerkannt werden). Dadurch
sind wir ganz schön auf der Insel umher gekommen und sind durch Dörfer gefahren, in denen sich ein Tourist
sicherlich schon lange nicht mehr verirrt hat. Zumindest haben die Bewohner sehr verdutzt aus der Wäsche
geschaut, als wir durch ihre Ortschaft gefahren sind.
Also für uns war der Urlaub mit Navi (Einstellung: kürzeste Strecke) ein Erlebnis der besonderen Art und wir
glauben viel mehr gesehen zu haben, als manch ein anderer, der die Insel mit Pkw und Landkarte erkundet hat.
 
A

Anonymous

Guest
Hi all,

ich habe ein Navi im Auto aber habe es mir nur aus einem Grund gekauft, weil mein Dicker auf LPG umgerüstet ist und ich die Möglichkeit habe im Navi die LPG Tankstellen anzeigen zu lassen und ich so keine Planung mehr zu Hause machen muß.
Dabei inbegriffen direkt die Europakarte auf großer Speicherkarte, denn ich dachte wenn schon ein Navi dann richtig und habe als Komplettset 300 Euro bezahlt.
Allerdings bin ich grad auf der Suche nach einer neuer Version des Kartenmaterials.
Der Atlas liegt jetzt zu Hause im warmen...:)

Gruß Jens
 
A

Anonymous

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ernie schrieb:
Im diesjährigen Urlaub auf Mallorca, hat uns das Navi durch gegenden geführt, die noch nicht einmal in der Landkarte ver-
zeichnet waren. Wir sind in Straßen geleitet worden, die ich im Lebtag niemals genommen hätte, da ich diese
nicht als befahrbar eingestuft hätte (würde bei uns noch nicht einmal als Feldweg anerkannt werden).

Ernie bist du Sicher, dass es nicht auf dem Modus Fahrrad gestanden hat ? :rund:

Ich hatte dieses Erlebniss letztmalig vor drei Jahren als mein TomTom 3-4 noch die Feld und Reitwege entlang fahren wollte.
 
E

Ernie

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Hallo :wink: Andreas,

SwissCombo schrieb:
Ernie bist du Sicher, dass es nicht auf dem Modus Fahrrad gestanden hat ? :rund:
ja, den diese Funktion hat das billig Navi vom Aldi nicht.

War aber trotzdem ein interessantes Erlebnis.
 
W

welfen2002

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Landkarte oder Navi, egal. Aber was die Landkarte nicht kann ist eine dynamische Routenführung. Einfach nicht mehr auf der Autobahn stehen, weil man frühzeitig umgeleitet wird. Bei der Landkarte sieht man es erst, wenn man im Stau steht.
 
A

Anonymous

Guest
Ich hatte nur den Atlas im Auto und ggf. ein zweibeiniges Navigationssystem. Allerdings war Kartenlesen nicht unbedingt eine Stärke. Und Kartenlesen und Autofahren ist auch nicht gerade die optimale Kombination.

Als ich dann bei Ebay gesehen habe, daß es Navi-Software ab 1 EUR (Endpreis) bei ibä gibt, habe ich zugeschlagen. Den PDA und die GPS-Maus hatte ich sowieso, daher billiger als der Atlas.

Inzwischen finde ich das Navi richtig gut, wenn's vor Fahrt antritt richtig eingestellt ist, kann man problemlos fahren, einfach dem Gerät folgen und ankommen. :D
Unterwegs kann man auch einfach mal die Route verlassen, dreimal (so ungefähr) die Aufforderung zum Wenden ignorieren und schon gibt's einen neuen Weg.
Sollte man versehentlich zu schnell fahren (bei ortsfesten Geschwindigkeitsbeschränkungen), schon schreit das Gerät ACHTUNG!
So nebenbei ist auch noch das komplette Telefonbuch mit dabei, auch nicht gerade von Nachteil.

Nur schade, dass Klicktel die Entwicklung und den Verkauf eingestellt hat.
:heul:
 
B

Beastie

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Mhm.. also man vergleiche mal die typischen Ansagen weiblicher Stimmen in der Funktion eines 'Steuerberaters' :

Variante 1: 'In 200 m die Autobahn verlassen und rechts weiter fahren'

Variante 2: ' Wir hätten vor 200 m an der Ausfahrt abfahren müssen'

Irgendenwie schont Variante 1 erheblich die Nerven, auch wenn die Stimme nicht so sympathisch klingt :mrgreen:

Der für mich größte Vorteil eines Navis ist die Fähigkeit, sich sehr schnell auf neue Situationen ein zu stellen... sich richtig fett verfahren ist eigentlich nicht mehr drin, und wenn man mal ne falsche Querstraße erwischt hat oder eine Umleitung einem die Vorbereitung durchkreuzt, ist die Gefahr irgendwo hoffnungslos zu stranden recht gering.. statt mühsam die falsche Strecke wieder zurück zu fahren (was in Großstädten ja oft genug gar nicht geht..) , reicht oft schon ein kleiner Schlenker und es passt wieder.

Das es nicht ganz ohne Vorbereitung geht, hat neulich ein Bekannter erfahren müsssen der spontan ne Krankheitsvertretung übernehmen sollte. Als das gebuchte Hotel ums verrecken nicht zu finden war und er entgeistert mit Hilfe eines Passanten feststellte, vom Navi ins Rheinland statt auf die Schwäbische Alp geschickt worden zu sein.. 400 km später lag er dann auch im richtigen Hotelbett :) -... Ursache war schlicht eine nicht gefundene Hausnummer am richtigen Ort, die gab es aber am gleichnamigen Ort mit anderer PLZ.. und da wurde dann das Navi kreativ und hat die richtig eingebene PLZ zu Gunsten der vorhanden Hausnummer ersetzt :) Der Rest war dann Stress und blindes Vertrauen.

Hab natürlich auch noch einen gedruckten Atlas im Auto... aber alleine die Vorstellung, mich nur mit Hilfe der Karte womöglich auch noch alleine Über Land zu bewegen, erschreckt mich heftig.. ich liebe diese Kreuzungen, wo bestenfalls das nächste Kuhkaff ausgeschildert ist, vorzugsweise in der Nacht, wenn es regnet und die Tankanzeige der nächsten (offenen...) Tankstelle einen guten Umsatz verheißt..
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Jo.... Da ist jemand im Keller gewesen und hat die alten staubigen Kartons durchsucht :)
Das Ergebis der Umfrage aus 2007 ist schon interessant. Wir sollten sie noch einmal starten. Heute wird sie sicherlich ganz anders ausfallen. Bei uns ist es so, dass wir ja ein Gegner von solchen SchnickSchnack waren. Braucht nur der Taxifahrer, der Vertreter, der LKW Fahrer u.s.w.
Wir nicht! Meine Frau hat die Karte in der Hand und navigiert uns. Hat super geklappt. Egal ob Grossstadt oder schwedische Einsamkeit. Das haben wir mal so ein NAVI als Zeitschriftenprämie bekommen und nun möchten wir nicht mehr ohne. Es macht das Fahren schon entspannter und spart Sprit, weil man nun keine Umwege mehr fährt. Dazu kommt noch der Ökomodus oder "autobahn meiden" und schon lernt man ein Land abseits der Touristrassen kennen.

Ja,ja, ich muss zugeben. Manchmal ist Technik schon ganz nett :)

Hihihi...lustig. Habe dann noch oben meine Antwort aus 2007 gelesen...wie man seine Meinung doch ändern kann :mrgreen:
 
helmut_taunus

helmut_taunus

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Hallo,
Navi hat schon was. Wenns geht. Das Ding an der Scheibe kann jederzeit runterfallen und kaputt sein - Atlas liegt irgendwo rum.
Das Navi kann man kreativ benutzen. Ziel eingeben und dann doch anders als das Navi fahren. Unterwegs spontan abbiegen, da gab es doch diese Sehenswuerdigkeit, fahren wir mal den Schlenker. Oder die naechsten Kilometer am Fluss entlang. Wenden wenden sagt die eine Stimme, willste es nicht bald mal ausschalten die andere Stimmme.
Alles besser als allein Landkarte lesen, mit Lesefunzel und drehendem Atlas auf Lenkrad, die Zeiten sind vorbei.

Es geht sogar besser als mit Navi, mit google maps kann man die Strecke und das Ziel vorher schon erkunden. Als Karte oder Satellittendarstellung, an einigen Orten auch die Strassenansicht, seitlich aus dem google-Auto. Mit bing maps kommt noch die Vogelsicht dazu, alles schraeg von oben sehen, an Gebaeuden die Stockwerke abzaehlen.
Allzeit gute Fahrt wuenscht Helmut
 
A

Anonymous

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Ich halte es damit getreu meinem in allen Lebenslagen passenden Motto: sowohl-als-auch! :zwink:

Im Urlaub - wohlgemerkt ohne kartenlesefähigen Navigator an meiner Seite, ergo alleine unterwegs - war es mir eine super Hilfe!
Hatte die letzten Jahre gar keines und bin nach Karte gefahren, hab mir über 'nen Routenplaner die Strecke ausgedruckt oder mir den Weg beschreiben lassen. Doch jetzt wo es nach GB gehen sollte hab ich mir wieder eins zugelegt und war froh darüber.
War auch manchmal amüsant, weil die Navi-Tante kein Englisch kann und so drollige Wörter sagte wie "fahren sie in Richtung Pliiehmett!" (auf'm Display stand Plymouth).

Nur im Exmoor-Nationalpark mit etlichen kleinen Sträßchen hat sie mich im Stich gelassen und schien verwirrt zu sein. Da hab ich zur Straßenkarte gegriffen, da ich irgendwann doch gerne mal wieder aus dem Labyrinth raus wollte. :mhm:

Ich kombiniere auch gerne beides. Also, ich gucke auf der Karte wo ich hin möchte und lasse mich dann vom Navi dahin lotsen. Hintergrund: ich hab ein extrem mieses Kurzzeitgedächtnis und müßte ca. alle 2 km wieder auf die Karte gucken wo ich lang muß. Da greift dann neben der Bequemlichkeit auch die Verkehrssicherheit - wenn man plötzlich an 'nem großen Kreisverkehr ankommt kann man nicht mal eben anhalten und gucken. Links fahren ist ja relativ easy - aber in den mehrspurigen Kreiseln krieg ich manchmal echt die Krise. :oops:

Was mir auch gefallen hat war die Suche von speziellen Zielen. So hab ich öfter vergeblich nach Supermärkten Ausschau gehalten (die haben sich in Südengland immer gut vor mir versteckt, die Biester), aber dann übers Navi den nächsten Tesco, Morrisons oder sowas gut gefunden.

Aber so im Alltag möchte ich mich davon nicht abhängig machen und versuche meistens, ohne an's Ziel zu kommen. Ich denke, wenn man sich nur noch auf die Technik verlässt verliert man vielleicht mit der Zeit gewisse Fähigkeiten oder so.
Ich freu mich nämlich über meinen im allgemeinen guten Orientierungssinn, und den möchte ich echt behalten. 8)
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Ein Vorteil der Karte haben wir aber in Schweden immerwieder gesehen.... Meine Frau, mit der Karte in der Hand, fand immer wieder links und rechts von der Strecke besonders grüne Gebiete oder Seen, an die uns das NAVI vorbeigeführt haben. Aber wie gesagt, jetzt haben wir beides. Ist schon praktisch.

Vielen Dank an den Schweizer Hans Nawi, des es erfunden hat. :lol:
Die Schweizer erfinden aber auch alles.
 
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Ja, das ist wahr, auf 'ner Karte kann man sowas schönes entdecken.

Hach seufz ... Ich will auch 'ne Frau die Karten lesen kann ..... :zwinkernani:
 
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bonsaicamper

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Ich habe mich auch lange gegen ein Navi gewehrt. Wenn man sich zu sehr daran gewöhnt, läuft man Gefahr seinen eigenen Orientierungssinn zu unterfordern. Deswegen muss man sicher aufpassen, dass dieser nicht völlig verkümmert.

Heute möchte ich mein Navi trotzdem nicht mehr missen. Ich muss oft Auswärtstermine wahrnehmen und dazu Adressen anfahren, wo ich noch nie war. Dabei ist ein Navi extrem hilfreich und erspart einem sehr viel unnötigen Stress.

Praktisch ist auch die Funktion "Mautstraßen vermeiden". In Österreich z.B. gibt es Schnellstraßen für die man ein "Pickerl" braucht und solche, auf denen man auch ohne fahren darf. Wenn man das auf der Karte nicht vorher eindeutig erkennen kann, ist es gut, wenn das Navi Bescheid weiß.

Ich habe jetzt außerdem das Navi-App von TomTom auf dem iPhone. Das hat sich für uns Wildcamper als echter Schatz herausgestellt. Wenn wir einen richtig schönen Standplatz gefunden haben, machen wir mir dem iPhone ein Foto davon. Das wird dann mit hinterlegten GPS-Koordinaten abgespeichert. Wenn wir die Stelle später -evtl. auch Jahre später- wiederfinden wollen, können wir im Zieleingabe-Menu die Option "Foto" wählen. Danach brauchen wir nur noch richtige Foto aus dem Bilderarchiv anclicken. Das Ziel wir auf der Karte angezeigt und los geht's. Genial!
 
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uija

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Da ich schon immer einen Orientierungssinn hatte, der es nicht verdient so genannt zu werden (ich bin froh, dass ich das eigene Bad ohne Karte finde), ist das Navigationsgerät die beste Erfindung für mich! Ich war schon immer total aufgeschmissen, wenn ich irgendwo hin wollte. Die Transferleistung von der Karte zur Realität krieg ich, vor allem während der Fahrt nicht hin. Jetzt sagt mir die nette Dame, wo ich lang muss, sagt mir in 99,9% der Fälle früh genug bescheid, auf welcher Spur ich fahren muss. Das gibt mir persönlich extreme Freiheit und ein ordentliches Stück Entspannung beim Fahren.
 
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opelaner

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Big-Friedrich schrieb:
Ein Vorteil der Karte haben wir aber in Schweden immerwieder gesehen.... Meine Frau, mit der Karte in der Hand, fand immer wieder links und rechts von der Strecke besonders grüne Gebiete oder Seen, an die uns das NAVI vorbeigeführt haben. Aber wie gesagt, jetzt haben wir beides. Ist schon praktisch.

Vielen Dank an den Schweizer Hans Nawi, des es erfunden hat. :lol:
Die Schweizer erfinden aber auch alles.

Genau das ist es blindes Vertrauen in die Technik ist genau so falsch wie es zu Ferteufeln
für den Orientierungssinn den Atlas mit genau den Vorzügen wie beschrieben, für die unbekannte Großstadt
ein NAVI und da nicht zu toppen. Aber immer schön im Mix sonst -STEIGT ES IN DEN KOPF-
Und mal so am Rande es gibt mehr Frauen die Karten lesen können als Männer die das Interprettieren können.
------------Fahr doch mal dort bei DINGS Richtung BUMS und dann bisste schon mal bei fast Richtig.
Ich LIEBE FRAUEN am dollsten die EIGENE

-WIR SIND NICHT FALSCH WIR FAHREN ANDERSSSSSSSSSSSSSSS-

Bis denne , Paul
 
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Tja,
2007 noch einige gegen Navis im Auto, was soll ich sagen?
Ich bin ja ein kleiner Technikfan, ich besitze zwar kein Smartphone, aber ein Navi hatte ich schon 2004 an meinem Fahrrad.
Damals wurde ich mit dem kleinen Garmin e-TrexH auf Radsportveranstaltungen belächelt.
Musste mir oft den Spruch anhören ob ich mein altes Handy am Lenker habe um jederzeit erreichbar zu sein.
Die Erklärung es sei ein GPS lies die Leute sofern man es unter Sonnenbrille und Fahrradhelm erkennen konnte noch unverständlicher reinschauen.
Da aber fast jeder einen Tacho dran hatte der Durchschnittstempo, evtl. Trittfrequenz, gefahrene Zeit gestandene Zeit etc. anzeigen sollte konnte ich dann mit meinen Erfahrungen als Black-Box einige wenige Überzeugen.
So konnte ich mit dem alten Ding die Aufzeichnung auf eine Karte am PC legen und wusste plötzlich genau das ich die letztes Jahr gefühlte schnellere Steigung dieses Jahr im Wiegeschritt doch 2km/h schneller hochfuhr, oder wann ich den Berg vorsichtiger oder langsamer runterfuhr, oder wo sich alles staute weil es eine Massenkarambolage gab.
So konnte ich die ganze Strecke immer noch zu Hause nachvollziehen.
Heute haben viel mehr diese Dinger am Lenker und hätte ich noch das e-trex würde ich heute eher belächelt worden weil ich noch son altes Ding spazieren fahr.
Ich hatte eine weile sogar das kleine Handgerät Garmin Venture Cx sowohl am Rad, im Auto (in einer Handyhalterung) und zu Fuß beim wandern oder cachen.
Seit einiger Zeit habe ich ein Gerät nur fürs Auto, ein Garmin Nüvi, ich habe es mit meiner Stimme bespielt und meine Frau ist immer noch manchmal ein wenig verwirrt wenn sie im Halbschlaf ist, da sie denkt ich hätte was gesagt (in 300 Metern rechts abbiegen).
Für mein Hobby (Geocaching) ist es auch wichtig das ich Koordinaten eingeben kann, Programme wie Eco-Drive (oder so ähnlich) zeigt mir in Ampelfarben an ob ich gerade ein wenig Spritfressend unterwegs bin.
Beim cachen sitzt meine Frau mit einem Hand Navi (Garmin Colorado) daneben und macht einen auf High-Tech-Atlasleserin.
"Also wenn Du in etwa 300m links abfährst solltest Du laut meiner Open Map Source und der darüber gelegten ToPo Karte eine unbefestigte Straße mit Parkmöglichkeit finden und in der Nähe soll ein See sein, wo wir den Hund evtl. mal baden lassen könnten, ausserdem sind dort auch zwei T2 Caches."

So kommt man dann oft später zu Hause an als geplant nur weil man in einer unbekannten Gegend plötzlich so viel schöne Plätze weiß.
Die Funktion nächste Tankstelle, nächster McDonalds oder nächster Geldautomat ist bei uns auch nicht völlig ungenutzt.

Ich bin eine absoluter Navi-Fan, obwohl ich beim Bund einige Jahre war und mit der Karte auch sehr gut umgehen kann und von Merkator, UTM-Gitter, GWS84 und allgemeinem Karten lesen Unterrichte hielt.

Eindeutig Navi.

Gruß, Jens.
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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JO! Geocaching! Da ist so ein Navi auch praktisch. Zumindest um zur Parklocation zu finden. Leider kann ich beim festen Nissan Navi keine Koordinaten eingeben. Das war beim mobilen TomTom besser....
Aber in Verbindung mit dem Garmin Oregon 450t klappt es ganz gut. Ach ja... sobald ich auf dem Rad sitze, ist das Oregon natürlich auch dabei. :)
 
A

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Das Orregon ist ja auch Routentauglich, mit einer Handyhalterung sollte das ja auch gehen.
Ich spiele mir ja manchmal auch eine PQ aufs Nüvi, obwohl man dann manchmal vor lauter Kisten auf dem Display keine Straße mehr sieht und so tippen wir lieber die Parkkoordinate schnell ein und los geht es.
Wir haben uns damals bewusst gegen das Orregon entschieden, da wir im Gelände kein Touchscreen wollen, zu dunkel und zu empfindlich.

Bei der Arbeit kann ich mir aber das fahren ohne Navi auch kaum noch vorstellen, wenn man jede Woche wo anders ist, hilft es doch ungemein. Nach einer Berechnung der Strecke am Vortag weiß man in etwa wann man morgens aufstehen muss um pünktlich anzukommen.
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Moin, nach dem Oregon Autofahren kann ich mir nicht vorstellen. Ist zu klein und eine Sprachausgabe gibt es ja auch nicht. Also grob fahren wir nach Nissan Navi und die letzten Meter nimmt meine Frau das Oregon und führt mich. Wir arbeiten ausschliesslich mit PQ's und kommen wunderbar klar mit dem Touchscreen. Die Helligkeit kann man einstellen und durch die Schutzfolie ist das Teil auch nicht mehr empfindlich.
 
Thema: Strassenatlas oder Navigationsgeraet?

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