Wolfgang
Mitglied
- Beiträge
- 3.651
Hallo Leute, nun wurde ich schon zum dritten und vierten Mal aufgefordert, an einer "Umfrage über Automodelle" teilzunehmen.
Es fing vor ca. 4/5 Jahren an. Man bestellte mich telefonisch nach Hamburg. Dort wurden mir zwei Automodelle vorgestellt, die ich beurteilen sollte. Auch wenn alle Typenschilder abmontiert waren, habe ich diese Modelle erkannt (und somit gewusst, wer hinter der Umfrage stand).
Erstes Modell war ein Zafira, wo man neuentwickelte Techniken eingebaut hatte (ich mußte unterschreiben, in der Öffentlichkeit darüber nicht zu berichten). Zweites Modell war ein Mariva der seinerzeit aktuellen Baureihe, aber mit dem Türkonzept, der heutigen Modellreihe (Schmetterlingstüren nennt man die heute). Hier mußte ich meine Einschätzungen zu Protokoll geben (mindesten zwanzigmal ein- und wieder aussteigen, mit Gepäck und ohne). Die wollten also genau wissen, wie dieses Türkonzept beim Kunden ankommt. Scheint wohl gut angekommen zu sein, den Jahre später (2010) kam dieses Konzept ja denn tatsächlich.
Ein Jahr später durfte ich dann wieder meine Meinung "zum Besten" geben (ich glaube, je 80 Euro war mein Honorar). Diesmal wurde uns (Big Friedrich war auch dabei) der Kangoo Be Bop (der kurze Dreitürer) vorgestellt (zu der Zeit gab es noch nicht mal den neuen fünftürigen Kangoo G2!). Ich erinnere, den relativ negativ bewertet zu haben, wegen der fehlenden hinteren Schiebetüren. Inzwischen hat sich auch herausgestellt, dass dieses Modell auf dem Markt gefloppt ist.
Nun kommt aber das eigentlich Interessante:
Letzte Woche durfte ich wiederkommen, diesmal wurden ausschließlich Hochdachkombifahrer eingeladen. Es gab eine Gruppendiskussion mit sechs Personen. Zwei Berlingo-, ein Bipper-, zwei Kangoo-, ein Doblofahrer waren dabei. Schon beim Vorstellen sprach mich ein Berlingofahrer an, ob ich im Berlingoforum aktiv bin und im Raum Pinneberg wohne (so klein ist die Welt).
Uns wurden neue Konzepte gezeigt, die wir bewerten sollten. Am Ende der Runde wurden uns Fotos (Fotomontagen?) gezeigt, von HDK's, die wir auch bewerten sollten. Vier Modelle waren vielen von uns bekannt (z. B. ein Roomster und ein C3 Picasso mit Schiebetüren!) und zwei Modelle nicht. Einer davon war wohl eher ein "Ablenkungsmodell", der zweite aber gefiel uns allen gut (5 von 6 meinten, sich vorstellen zu können, den einmal zu kaufen!).
Ich versuche den einmal zu beschreiben (vielleicht kann mich mein Forumskollege ergänzen): Grundform ein Berlingo 2, aber optisch moderner, nicht so vanmäßig wie der Berli 3, richtig "schön eckig". Größe wohl zwischen Nemo und Berli 2. Ich könnte mir gut vorstellen, den mal als Nachfolger für meinen Kangoo zu kaufen, wenn andere Voraussetzungen auch erfüllt wären.
Zwei Tage nach dieser Diskussionsrunde rief man mich wieder an. "Ich wäre mit meinen Beiträgen positiv aufgefallen, man würde mich gern noch einmal in einem Einzelinterview zu unserem Zweitwagen Nemo befragen". Dieses aufgezeichnete Interview dauerte drei Stunden inkl. einer Probefahrt in meinem Nemo und fand gestern Nachmittag statt (wie schon am Diestag gab es wieder 100 Euro). Ich wurde natürlich auch befragt, was ich am Nemo ändern würde/verbessern würde. Meine Antwort darauf war: optional einen stärkeren Diesel (wie beim Schwestermodell Fiat Qubo mit 95 PS), eine etwas komfortablere Federung, eine besseres Sitzkonzept der hinteren Sitze (wegklappen/umlegen statt primitives ausbauen), bessere Verarbeitung, eine optionale Automatik.
Gruß Wolfgang
Es fing vor ca. 4/5 Jahren an. Man bestellte mich telefonisch nach Hamburg. Dort wurden mir zwei Automodelle vorgestellt, die ich beurteilen sollte. Auch wenn alle Typenschilder abmontiert waren, habe ich diese Modelle erkannt (und somit gewusst, wer hinter der Umfrage stand).
Erstes Modell war ein Zafira, wo man neuentwickelte Techniken eingebaut hatte (ich mußte unterschreiben, in der Öffentlichkeit darüber nicht zu berichten). Zweites Modell war ein Mariva der seinerzeit aktuellen Baureihe, aber mit dem Türkonzept, der heutigen Modellreihe (Schmetterlingstüren nennt man die heute). Hier mußte ich meine Einschätzungen zu Protokoll geben (mindesten zwanzigmal ein- und wieder aussteigen, mit Gepäck und ohne). Die wollten also genau wissen, wie dieses Türkonzept beim Kunden ankommt. Scheint wohl gut angekommen zu sein, den Jahre später (2010) kam dieses Konzept ja denn tatsächlich.
Ein Jahr später durfte ich dann wieder meine Meinung "zum Besten" geben (ich glaube, je 80 Euro war mein Honorar). Diesmal wurde uns (Big Friedrich war auch dabei) der Kangoo Be Bop (der kurze Dreitürer) vorgestellt (zu der Zeit gab es noch nicht mal den neuen fünftürigen Kangoo G2!). Ich erinnere, den relativ negativ bewertet zu haben, wegen der fehlenden hinteren Schiebetüren. Inzwischen hat sich auch herausgestellt, dass dieses Modell auf dem Markt gefloppt ist.
Nun kommt aber das eigentlich Interessante:
Letzte Woche durfte ich wiederkommen, diesmal wurden ausschließlich Hochdachkombifahrer eingeladen. Es gab eine Gruppendiskussion mit sechs Personen. Zwei Berlingo-, ein Bipper-, zwei Kangoo-, ein Doblofahrer waren dabei. Schon beim Vorstellen sprach mich ein Berlingofahrer an, ob ich im Berlingoforum aktiv bin und im Raum Pinneberg wohne (so klein ist die Welt).
Uns wurden neue Konzepte gezeigt, die wir bewerten sollten. Am Ende der Runde wurden uns Fotos (Fotomontagen?) gezeigt, von HDK's, die wir auch bewerten sollten. Vier Modelle waren vielen von uns bekannt (z. B. ein Roomster und ein C3 Picasso mit Schiebetüren!) und zwei Modelle nicht. Einer davon war wohl eher ein "Ablenkungsmodell", der zweite aber gefiel uns allen gut (5 von 6 meinten, sich vorstellen zu können, den einmal zu kaufen!).
Ich versuche den einmal zu beschreiben (vielleicht kann mich mein Forumskollege ergänzen): Grundform ein Berlingo 2, aber optisch moderner, nicht so vanmäßig wie der Berli 3, richtig "schön eckig". Größe wohl zwischen Nemo und Berli 2. Ich könnte mir gut vorstellen, den mal als Nachfolger für meinen Kangoo zu kaufen, wenn andere Voraussetzungen auch erfüllt wären.
Zwei Tage nach dieser Diskussionsrunde rief man mich wieder an. "Ich wäre mit meinen Beiträgen positiv aufgefallen, man würde mich gern noch einmal in einem Einzelinterview zu unserem Zweitwagen Nemo befragen". Dieses aufgezeichnete Interview dauerte drei Stunden inkl. einer Probefahrt in meinem Nemo und fand gestern Nachmittag statt (wie schon am Diestag gab es wieder 100 Euro). Ich wurde natürlich auch befragt, was ich am Nemo ändern würde/verbessern würde. Meine Antwort darauf war: optional einen stärkeren Diesel (wie beim Schwestermodell Fiat Qubo mit 95 PS), eine etwas komfortablere Federung, eine besseres Sitzkonzept der hinteren Sitze (wegklappen/umlegen statt primitives ausbauen), bessere Verarbeitung, eine optionale Automatik.
Gruß Wolfgang