Wanderdüne
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Hallo zusammen,
Euch allen einen angenehmen Brücken-/Freitag!
Ich darf mich und meine Wanderdüne kurz vorstellen:
Meine Wenigkeit hört auf den Namen Martin, 51 Jahre alt, Grafiker, seit 7 Jahren zufriedener Besitzer und Eigentümer eines schwarzmetallicfarbenen Dacia Logan MCV 1.6 Bifuel.
Aktuell liege ich in den letzten Ausbauzügen des Fahrzeugs zum Microcamper – und da ich mich nie so hundertprozentig festlegen will, geschieht das auf Basis einer größenmäßig angepassten "Biberbox". Der Hersteller hat ja freundlicherweise die Bauanleitung kostenlos zum Download bereitgestellt, ich musste dann nur die Abmessungen ein wenig auf die Gegebenheiten im Dacia anpassen, und schon ging die Bastelei los.
Warum der Name Wanderdüne? Nun, wer den Dacia Logan 1.6 MCV BiFuel kennt, weiß, dass es sich dabei um alles andere als eine Rakete handelt. Ist der alte K7M-Motor von Renault ohnehin schon keine Ausgeburt an Temperament, so wird er im Gasbetrieb zur Übung in Demut – besonders, wenn man – wie ich – in der wundervollen Vulkaneifel lebt und es hier nur und ausschließlich mit Steigungen zu tun hat. Es ist mir – bei vollbesetztem Auto – nicht nur einmal passiert, dass mich Vierzigtonner (sehr beliebt: die schweren Schüttgutsattelzüge der ganzen Basalt- und Lavagruben) an Steigungen überholt haben und mir mit ihren 600 und mehr PS locker davongezogen sind... Von Beschleunigung kann man beim Dacia nicht sprechen, ich sage gerne, "er nimmt Fahrt auf". Aber das ist okay, Eile ist bei dem Säufermotor eh' nicht angesagt, also lässt man es einfach ganz ruhig angehen. Daher also der Name "Wanderdüne"...
Was mir jetzt noch fehlt, sind die Fensterverdunkelungen für hinten (werden aus schwarzen Schaumstoff-Isomatten passgenau ausgeschnitten) sowie die Lochfolie, die auf die Heckfenster und die Scheiben der hinteren Türen kommt – die letzten Fenster haben bereits eine ersten Sichtschutz aus Lochfolie. Außerdem will ich noch eine LED-Lichtleiste im Kofferraum montieren, damit ich ein bisschen mehr Licht habe. An Bord ist noch ein Gaskocher (baugleich Kochmann), ein 10-Liter Frischwasserkanister mit Hahn (sollte für ein Wochenende reichen), Klapptisch und -stühle (war mal für 2 Personen gedacht ). Demnächst sollte es dann endlich losgehen, erst mal zum Ausprobieren in der Region, später dann auch mal etwas längere Touren.
So, später gibt's mehr, wenn Ihr mögt.
Lasst es Euch gutgehen und bleibt gesund!
Gruß aus der Vulkaneifel:
Martin & Wanderdüne
Euch allen einen angenehmen Brücken-/Freitag!
Ich darf mich und meine Wanderdüne kurz vorstellen:
Meine Wenigkeit hört auf den Namen Martin, 51 Jahre alt, Grafiker, seit 7 Jahren zufriedener Besitzer und Eigentümer eines schwarzmetallicfarbenen Dacia Logan MCV 1.6 Bifuel.
Aktuell liege ich in den letzten Ausbauzügen des Fahrzeugs zum Microcamper – und da ich mich nie so hundertprozentig festlegen will, geschieht das auf Basis einer größenmäßig angepassten "Biberbox". Der Hersteller hat ja freundlicherweise die Bauanleitung kostenlos zum Download bereitgestellt, ich musste dann nur die Abmessungen ein wenig auf die Gegebenheiten im Dacia anpassen, und schon ging die Bastelei los.
Warum der Name Wanderdüne? Nun, wer den Dacia Logan 1.6 MCV BiFuel kennt, weiß, dass es sich dabei um alles andere als eine Rakete handelt. Ist der alte K7M-Motor von Renault ohnehin schon keine Ausgeburt an Temperament, so wird er im Gasbetrieb zur Übung in Demut – besonders, wenn man – wie ich – in der wundervollen Vulkaneifel lebt und es hier nur und ausschließlich mit Steigungen zu tun hat. Es ist mir – bei vollbesetztem Auto – nicht nur einmal passiert, dass mich Vierzigtonner (sehr beliebt: die schweren Schüttgutsattelzüge der ganzen Basalt- und Lavagruben) an Steigungen überholt haben und mir mit ihren 600 und mehr PS locker davongezogen sind... Von Beschleunigung kann man beim Dacia nicht sprechen, ich sage gerne, "er nimmt Fahrt auf". Aber das ist okay, Eile ist bei dem Säufermotor eh' nicht angesagt, also lässt man es einfach ganz ruhig angehen. Daher also der Name "Wanderdüne"...
Was mir jetzt noch fehlt, sind die Fensterverdunkelungen für hinten (werden aus schwarzen Schaumstoff-Isomatten passgenau ausgeschnitten) sowie die Lochfolie, die auf die Heckfenster und die Scheiben der hinteren Türen kommt – die letzten Fenster haben bereits eine ersten Sichtschutz aus Lochfolie. Außerdem will ich noch eine LED-Lichtleiste im Kofferraum montieren, damit ich ein bisschen mehr Licht habe. An Bord ist noch ein Gaskocher (baugleich Kochmann), ein 10-Liter Frischwasserkanister mit Hahn (sollte für ein Wochenende reichen), Klapptisch und -stühle (war mal für 2 Personen gedacht ). Demnächst sollte es dann endlich losgehen, erst mal zum Ausprobieren in der Region, später dann auch mal etwas längere Touren.
So, später gibt's mehr, wenn Ihr mögt.
Lasst es Euch gutgehen und bleibt gesund!
Gruß aus der Vulkaneifel:
Martin & Wanderdüne