Spritkosten Mofa

Diskutiere Spritkosten Mofa im Forum Sonstige Fahrzeuge im Bereich ---> Die Fahrzeuge - Vor dem Hintergrund der aktuell immer haarsträubenderen Benzinpereise geht mir zur Zeit durch den Kopf, ein Mofa für die Fahrt zu Arbeit...
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jambo

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Vor dem Hintergrund der aktuell immer haarsträubenderen Benzinpereise geht mir zur Zeit durch den Kopf, ein Mofa für die Fahrt zu Arbeit anzuschaffen.
Leider hab ich von Zweirädern, ausser Fahrrad, keine Ahnung. Mich würd mal interessieren, was ich maximal mit der alten FS Klasse 3 (ich bin Jahrgang 1964, glaube, das spielt eine Rolle, oder?) fahren darf und wie hoch bei einem solchen Gefährt der Spritverbrauch auf 100 km wäre.
Dürfen Mofas auf Feld- und Fahrradwegen fahren?
 
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Knuffy

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Moin,

Mofas werden nur manchmal geduldet auf Radwegen. Manche Radwege ziert ein Schild mit einer Mofa drauf. Dort dürfen Mofas auch fahren. Ein Fahrrad ist in der Regel schneller als ein Mofa :jaja: Eher die Richtung 50er Roller oder so andenken. Verbrauch liegt in der Regel bei 3 - 4 Liter auf Hunder Kilometer und gerade im Nahverkehr bietet sich das an. Der Fahrzeitunterschied zum PKW ist dabei sehr gering. Es Gab auch mal die Regelung, das wenn Du den FS vor 1978 oder so gemacht hast, darfst Du auch 125er fahren. Dabei würde ich dir empfehlen in einer Fahrschule mal anzufragen, denn im Bereich 125er empfielt es sich so 3 - 4 Fahrstunden zu nehmen und niocht einfach drauf loos fahren.

Gruß Martin
 
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eiermann

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hallo

noch eine kleine Zusatzinfo:

Steuern werden z.B. bei einem Roller nicht erhoben, da ein 125ér ca 17 Euro im Jahr kostet und das Finanzamt bis 20 Euro im Jahr als gering und nicht einzugswürdig erkennt.
Die Vesicherung wird bei einem 125ér wenn du schon mal ein en Zweitwagen hattest auf den Roller umgeschrieben und kostet so Haftpflicht dann bei 80% Schadensfreiheitsklasse so 30 Euro im Jahr.
Da ist wesentlich billiger als ein Zweirad mit Versicherungskennzeichen.
 
J

jambo

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Hm, meinen Führerschein hab ich 1984 gemacht, damit dürfte ein 125er ausscheiden - ich informiere mich aber nochmal. Ich hatte auch an nen 50er Roller gedacht.
Bei mir ist es so, dass ich rund 20 Km Überlandfahrt (einfach) zur Arbeit habe und zunächst mal checken muss, was das für Strecken sind, die da zu fahren wären, bzw. was es für Alternativen gibt, denn mein Leben ist mir schon auch was wert. :zwinkernani: Im Winter ist das Mopedfahren wohl eher kein so großer Spaß und da stellt sich dann schon wieder die Frage, ob ich nicht besser meine Jahreskarte für den Bus behalte. Schwierig.... :mhm:
Die Autostrecke kommt jedenfalls nur zu etwa 50% in Frage.
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Hi Jens!
Bitte kein kleines Mofa! Damit bist du nur ein Verkehrshindernis, weil du damit auf der Strasse fahren musst. Ich stehe vor der selben Entscheidung wie du. Nach unserem geplanten Umzug wohnen wir zwar nur 4 KM weit weg, jedoch ist die Busverbindung ziemlich besch...... Nun überlege ich, ob ich mit dem Roller zum Bahnhof fahre. Du darfst bis 125 cbm fahren. So einer sollte es dann auch schon sein, damit du im Straßenverkehr nicht untergehst. Zu Steuer und Sprit kann ich aber nichts sagen.
 
A

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Hallo BF,

Nun überlege ich, ob ich mit dem Roller zum Bahnhof fahre

Noch billiger geht´s mit dem Fahrrad:

man spart Sprit und dazu noch die Gebühr für´s Fitnessstudio.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Hi Eka!
Das haben wir natürlich schon ins Auge gefasst und das wäre auch unsere 1.Wahl. Weil schneller bin ich mit dem Rad wirklich, weil es einen tollen kleinen Wanderweg zum Bahnhof gibt. ABER die mietbare Fahrradbox am Bahnhof ist belegt und wenn ich mein Rad am Bhf "normal" abstelle, kann ich die Reste am Abend in Plastiktüten nach Hause tragen. Den Roller würde ich auf einem überwachten P+R Parkplatz abstellen dürfen.
 
A

Anonymous

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Faltrad ? Dahon - tikit - birdy - brompton - bernds ?
(reihenfolge = meine rangfolge (unter berücksichtigung des preises))

Das sind nicht mehr die klapprigen, lahmen dinger von früher, sondern - mit ausreichend gängen und entsprechender bereifung - pfeilschnelle geschosse mit hohem spaßfaktor.
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Uff.... und dann dieses Faltteil mit in die S-Bahn schleppen..... :no:
"Eigentlich" dürfen Fahrräder im Berufsverkehr auch nicht mitgenommen werden. Wenn ich nun einen ganz genauen Beamten habe....
Tja... und wahrscheinlich sind diese Faltdinger teurer als ein Roller inkl. Unterhaltskosten für 3 Jahre :mhm:


EDIT: Letzten Punkt nehme ich zurück. Hab gerade gesehen, dass die überhaupt nicht so teuer ist. Wenn ich mich jetzt noch mit dem Gedanken anfreunden kann, so etwas beim Bhf die Treppen rauf zu schleppen und mit in die S-Bahn zu nehmen, könnte das wirklich was sein...
 
L

ll2ll

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Hi,
ich habe eine Piaggio Sfera 50ccm Bj 1992 ca 4 Liter/100km.
Versicherung/Steuer(?) 70 Euro im Jahr.
Ich würde mir keine Roller kaufen der nach 2003 gebaut wurde
diese dürfen nur 45 kmh fahren die vor 2003 50 kmh.
Mein Roller fährt im Flachland laut Tacho 65 kmh was 55 kmh (GPS) entspricht. Bergab auch gerne mal 80 kmh. 8) .

Innerhalb von Ortschaften bist du mit 55kmh kein Verkehrshindernis.
Auf Landstraßen kann es etwas ungemütlich werden.
Man darf halt nicht wie ein Fahrrad ganz rechts fahren
sonst starten manche PKW`s auch bei Gegenverkehr unnötig gefährlich Überholmanöver. :no:

Ich liebe meinen "Plastikbomber" er ist einfach praktisch
und man findet immer einen Parkplatz.
 
M

musiKangoo

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"Eigentlich" dürfen Fahrräder im Berufsverkehr auch nicht mitgenommen werden. Wenn ich nun einen ganz genauen Beamten habe....

... Fahrräder natürlich nicht, aber das gefaltete Teil ist kein Fahrrad, sondern ein Gepäckstück - im Zweifel und für den ganz genauen Beamten gibt's zur Not noch eine Tasche dazu (die ich allerdings höchst selten benutze...) :zwinkernani:
Das Schleppen auf den Bahnsteig ist auch kein Problem, wenn man es aufgebaut trägt und erst direkt vor dem Einsteigen zuklappt.

LG
Sabine
 
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Big-Friedrich schrieb:
... "Eigentlich" dürfen Fahrräder im Berufsverkehr auch nicht mitgenommen werden. Wenn ich nun einen ganz genauen Beamten habe....
im münchner öpnv gilt dies für normale und UNgefaltete falträder auch. Gefaltet dürfen sie dagegen mitgenommen werden UND gelten - wie auch bei der DB - nicht als separat fahrscheinpflichtige fahrräder, sondern als kostenloses gepäck.

Zum thema gewicht: die leichtesten wiegen um die 8 kg. Bewegen sich preislich dann allerdings im oberen dreistelligen bereich oder darüber. Mein dahon impulse wiegt angeblich 12,1 kg (hab's noch nicht nachgewogen, erscheint mir aber im verhältnis zu meinem schon mal gewogenen MTB plausibel). Interessant finde ich auch das cadenza mit 26er-rädern. Ist natürlich gefaltet deutlich unhandlicher als das impulse (20"). Am kompaktesten faltbar sind übrigens die bromptons (haben aber nur 16- (18-?)zöller, was mir dann definitiv zu klein war).

Vom faltmechanismus her ein traum ist das tikit (ab 900.- und nur wegen seines preises von mir erst nach dahon genannt). Angeblich auch das einzige faltrad, mit dem man freihändig fahren kann.
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Ich weiß nur nicht, ob ich mir es wirklich antun will, ca 6 KM zum Bahnhof zu fahren mit so einem Faltrad. Kann man damit überhaupt schnell fahren? Ich meine mit den kleinen Rädern... strampelt man sich da nicht zu Tode....
 
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fahr mal eins probe ... und Dir werden die augen übergehen. Ich gönn' mir immer wieder gerne die herunterklappenden unterkiefer von fahrern "normaler" räder :rund: :D :rund: ... und bin dabei meist erst im fünften gang ...

Falls Dir die räder nach der probefahrt immer noch zu klein sind, dann gäb's ja immer noch das 26"-cadenza ...
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Vielen Dank an Jo0801! :jaja:

Ich habe in den letzten Tagen ein paar Falträder ausprobiert
und hätte auch fast eines bestellt.
Das Schicksal war aber schneller :mrgreen:
Gestern hat mein Fahrradladen ein Faltrad von einem Kunden bekommen,
um es auf Kommission zu verkaufen.

Ein Dahon Vitesse für 300 Taler! Freitag hole ich es ab.
Bestellt hätte ich mir sonst das Vitesse mit 3 Gang Nabenschaltung.
Eigentlich mag ich Kettenschaltung nicht, aber bei dem Angebot musste ich zuschlagen.

Ach ja.... und ich muss gestehen, so ein Falträd fährt sich echt super!
 
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Hallo BF,

na also doch Fahrrad, wirst Deine Freude haben.

Mein Dahon leistet mir schon seit über 10 Jahre gute Dienste - hat 3-Gang Nabenschaltung.

Also viel Spaß beim Radeln mit dem Faltrad.

Viele Grüße aus Hamburg
von Eka mit ihrem isicamper
 
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Big-Friedrich schrieb:
... Eigentlich mag ich Kettenschaltung nicht ....

Ach ja.... und ich muss gestehen, so ein Falträd fährt sich echt super!
glückwunsch !

Wenn Du keine kettenschaltung magst - gerade bei falträdern eine durchaus verständliche haltung, weil das schaltwerk beim transport leicht mal wo anstößt *) - ... es gäbe da noch das dahon roo **) und das mu ba sport (und das häßliche - ist natürlich geschmackssache - ciao), beide mit 7- bzw. 8-gang-nabenschaltung ...

*) also beim vitesse immer darauf achten, es nicht auf der rechten (hinterrad)seite liegend zu transportieren bzw. nichts auf die rechte (hinterrad)seite d'raufzulegen

**) das roo hat - wie mein impulse - die sehr praktische sog. re-bar. Das ist die kurze querstange im unteren rahmendreieck. An dieser re-bar läßt sich das rad in ungefaltetem zustand hervorragend tragen. Dies war für mich - neben dem preisvorteil - das entscheidende argument für das impulse und gegen das technisch weitgehend baugleiche vitesse (mal abgesehen davon, daß mir cromoly sympathischer ist als alu)

(ps: drei gänge fände ich persönlich zu wenig. Der übersetzungsbereich reicht zwar idR auch aus, aber die übersetzungssprünge zwischen den gängen sind arg groß)
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Mal schauen...... wenn es sich lohnt, kaufe ich mir vielleicht später das Vitesse mit 7 Gang Naben, falls ich soviele Gänge überhaupt brauche....
 
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