Induktionskochfeld

Diskutiere Induktionskochfeld im Forum Heimwerker - Haus & Garten im Bereich ---> Community - Hab mal ne Fräge: Ich brauch ein neues Kochfeld und nun stellt sich die Frage Ceran oder Induktion. Was sollte man den grundsätzlich beachten...
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welfen2002

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Hab mal ne Fräge:
Ich brauch ein neues Kochfeld und nun stellt sich die Frage Ceran oder Induktion.
Was sollte man den grundsätzlich beachten, wenn man auf Induktionsherd geht? (Bis auf, dass man dazu geeignete Töpfe hat :) )

Was ich z.B. nicht verstehe ist die automatische Topferkennung, also der Durchmesser des Topfes.
Wird nur der Teil des Aggregates mit Strom durchflossen, der die größe des Topfes hat?
Oder Topf hochheben -----> heißt es fließt Null Strom durch das Aggregat?

Wie ist das denn, wenn ich einen (rein theoreisch) 4 eckigen Topf habe?
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Moin,moin!
Vor rund 1,5 Jahren standen wir auch vor der Frage, was wir denn nehmen sollten. Wir haben uns dann GEGEN Induktion entschieden. Aus gesundheitlichen Gründen. Die Strahlung ist nicht ohne und die heutige Umwelt ist durch Handy, WLan u.s.w. schon so stark belastet, dass wir nicht auch noch in der Küche damit anfangen wollten.
Vielleicht kleinlich und übertrieben, aber das muss jeder für sich entscheiden.
 
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uwe f

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Hallo
Schau mal www.wikipedia.de und such nach Induktionskochfeld. Vielleicht beantwortet das die meisten deiner Fragen.
Wir haben uns allerdings auch gegen Induktion entschieden. Allerdings eher aus wirtschaftlichen Gründen. Zwar kocht man derzeit mit Gas und Induktion am günstigsten und am besten, aber beides braucht geeignetes Kochgeschirr. Ob sich also ein Umstieg durch Energieeinsparung refinanzieren lässt??????
 
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welfen2002

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Danke für die Info. Das Thema wird vielfältig diskutiert, z.B. im Forum:
http://www.chefkoch.de/forum/2,8,318764 ... dlich.html

Wenn ich das richtig verstanden habe muß man die Töpfe mittig auf der Spule zentrieren um die Streustrahlung zu minimieren.
Nur der Teil der Spule erzeugt ein magnetischen Wechselfelde, der ein magnetischen Topf als gegenüber hat. Der drüberher ragende Teil der Spule erzeugt kein Feld.

(Ich finde es erstaunlich, woher die Spule weiß, welchen Teil sie nicht mit Strom zu versorgen hat????)
Eine 4Eckige Pfanne geht ja auch, nur da würden die Kreisausschnitte die nicht abgedeckt werden eine erhebliche Streustrahlung verursachen, oder, oder wie?
Was geschieht mit dem Teil eines magnetischen Wechselfeldes, das nicht durch einen ferromagnetischen Topfboden abgedeckt wird?

Der Abstand zwischen der Spule und dem ferromagnetischen Topfboden sollte doch innerhalb einer gewissen Tolleranz eingehalten werden. woher soll ich den wissen, ob meine Töpfe den optimal sind?
Ich habe WMF-Töpfe, ist dort der ferromagnetische Kern optimal Eingebaut, oder möglicherweise falsch, sodass das System anfängt zu schwingen? Ich habe gelesen, dass einiger Töpfe surren, ich denke dass liegt wohl an dem supoptimalen Spaltabstand. Kann man möglicherweise im finetuning die wechselfeld Frequenz bei den Kochfeldern anpassen?

Trotz Induktionsspulen vor den Ampeln darf man die Leistung der Kochfelder nicht unterschätzen und ich gebe Big-Friederich recht, dass es bestimmt nicht gut ist, wenn man sich z.B. als Hochschwangere auf ein eingeschaltetes Kochfeld setzt.
Hat jemand von euch eine Iduktionskochfeld?
Ich bin jetzt ewas irritiert, ob ich mir doch lieber ein traditionelles Ceranfeld kaufen sollte, weil mein Verständniss nicht ganz klar ist.

Auch die Preise zwischen 500 und weit über 1000 Euro zeigen doch, dass es qualitativ sehr unterschiedliche Systeme geben muß.
Für mich sehen alle gleich aus, jedoch im Detail ist es wie mit den Autos, die ja auch doppelt so teuer sein können und trotzdem auf den ersten Blick ähnlich aussehen. Und auch alle irgendwie funktionieren.
Wie begründen sich solche gewaltigen Preisunterschiede bei den Induktionsfeldern?
 
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ll2ll

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Trotz Induktionsspulen vor den Ampeln darf man die Leistung der Kochfelder nicht unterschätzen und ich gebe Big-Friederich recht,
Da man ja normalerweise nicht den ganzen Tag am Herd steht
sehe ich das nicht so problematisch.
Wer einmal ein Induktions-Ceranfeld hatten will kein Halogen-Ceranfeld mehr. ;-)
Gute Alternative wäre ein Gas-Feld, das kann einem aber auch um die Ohren fliegen. :lol:

PS Energiesparlampen habe auch eine starke Strahlung und laufen über Stunden. :neutral:
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Ne....Energiesparlampem erzeugen eine sehr sehr geringe Strahlenbelastung. Kein Vergleich zu einem Induktionsherd.

Hab auch noch nie gehört, dass Menschen mit Herzschrittmachern Energiesparlampen meiden sollen...... Induktionsherde aber schon.
 
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uwe f

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Hallo
Also wenn dich Fakten interressieren, noch mal der blick ins Wiki, diesmal Transformator suchen und das Grundprinzip ansehen.
Das Kochfeld besteht aus mehreren Spulen, Primärspulen. Wenn jetzt der Topf (Sekundärspule) auf einigen Primärspulen steht, erhöht sich in den Spulen der Stromfluss. So wird die Topfgröße erkannt. Natürlich erhöht sich der Stromfluss auch in teilweise beeinflussten Spulen, nur eben weniger stark. Daher soll man zentrieren und möglichst runde Töpfe nehmen.
Wenn ein Topf brummt, ist das wie die lästige Leuchtstofflampe. Der Spulenkern ist nicht fest verfügt worden, und hat "Platz" um sich zu bewegen, Trafobrummen halt.
Die Preise gestalten sich nach Funktion, Qualität oder eben Name des Herstellers, wie bei allem im Leben.
Was die Gesundheit am Herd angeht, traue ich eher der im Wiki angegebenen Studie als einem Internetforum.
Warum hält sich z.B. der Aberglaube, das Spinat so Gesund ist? Weil jeder vom dessen hohen Eisengehalt gehört hat, kaum einer vom verrutschten Komma redet. Und so werden schon etliche Generationen mit der grünen Pampe gequält.
 
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welfen2002

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uwe f schrieb:
Hallo
Also wenn dich Fakten interressieren, noch mal der blick ins Wiki, diesmal Transformator suchen und das Grundprinzip ansehen.
Danke für die Infos. Natürlich ist der Induktionsherd der innovativ aktuellste Herd. Jedes elektromagnetische Feld nimmt Einfluss auf irgend etwas. Siehe z.B. Drossel des KVG´s. Nur wenn Big Friederich eine gewisse Sensibilität hat, (auch wenn Sie möglicherweise wissenschaftlich nicht nachweisbar ist) verstehe ich nicht, warum er sich Leuchtstoffröhren mit KVG´s gekauft hat und nicht mit EVG´s?
Also ganz durchgängig "elektrosmok" grundsätzlich zu minimieren ist wohl nicht gegeben?

Grundsätzlich ist zu beobachten, dass wenn jemand erst einmal auf den "Geschmack" Induktionsherd gekommen ist, er auch nichts anderes mehr haben will. Zum Glück bin ich diesbezüglich noch nicht "versaut", ich würde natürlich am liebsten mit Gas kochen, nur wir haben überhaupt kein Gas. Vom Kochverhalten soll das ja ungefähr das gleiche sein.

Also ich schau mal, kaufe wenn, denn von einem renomierten Anbieter und werde hier berichten.
"Wenn´s ums kochen geht, hat das schon was von Religiösität" der unterschiedlichen Systeme.
 
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matula

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Ist das hier ein Hausfrauenforum, oder was?
 
Big-Friedrich

Big-Friedrich

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Richtig! Warum denn nicht?
Das besondere an diesem Forum ist es nämlich, dass quasi alle diskutiert werden kann und darf. :jaja: :jaja: :jaja:

Wie wir sehen, stoßen auch solche Themen im "Männerbereich" auf offene Ohren (Augen) und solange der Betreff eindeutig ist, kann es auch niemanden nerven.
Wer etwas von Induktionsherd liesst, kann davon ausgehen, dass es sich nicht um ein Problem beim Berlingo handelt :mrgreen:
 
K

knebel24

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Big-Friedrich schrieb:
Wer etwas von Induktionsherd liesst, kann davon ausgehen, dass es sich nicht um ein Problem beim Berlingo handelt :mrgreen:

... aber evtl. um eine besser geeignete Verwendungsmöglichkeit? ... Französische Küche soll ja exklusiv sein!

Duck wech :undwech:
 
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uwe f

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Hallo
Aber wenn das Problem darin besteht die Induktionplatten in den Berlingo einzubauen? :confused: Oder die Sauce Bernaise gerade im Combo immer gerinnt? :mrgreen:
Übrigens dürfte bei bestimmungsgemässer Nutzung ein Induktionsherd nicht gefährlicher sein, wie eine Mikrowelle.
 
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welfen2002

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Jetzt geht es um die Küchenelektrik!
Also ein normaler E-Herd wird 3-pfasig über 2,5 mm² mit 16 A LS angeschlossen. Herdanschlussdose ohne Fi, alles klar.

Jetzt liebäugelig mit einem authaken Induktionskochfeld.
Die werden so mit 7kW Leistung genannt.
Es gibt welche die werden 1pfasig angeschlossen und auch welche, die 2pfasig angeschlossen werden.

Wenn die 1phasig angeschlossen werden, dann muß ich mit
7000W / 230V = 32A absichern.
Soll ich jetzt ein 6mm² Kabel zur Anschlussdose verlegen?
Ist das Normal? Länge ca. 5m, d.h. 4mm² reicht auch?
 
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Fischotter

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Moin,

wenn der Herd nur mit einer Phase angeschlossen wird, kann nur 1-2 kochlatten benutzt werden. Wird im Herd geregelt.

Ciao

Peter
 
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welfen2002

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Fischotter schrieb:
Moin,

wenn der Herd nur mit einer Phase angeschlossen wird, kann nur 1-2 kochlatten benutzt werden. Wird im Herd geregelt.

Ciao

Peter
Habe weiter recherchiert.
Ein Kochfeld wird immer bestenfalls 2-pfasig versorgt.
D.h. pro Phase ca. 3600W, bzw. 2 Kochplatten. Liegt daran, dass die übliche Verkabelung pro Pfase mit 16A abgesichert ist.
Üblicherweise mit 5x2,5mm² und einem 3poligen Leitungsschutzschalter (Sicherung)
Wenn ich aber die Küche neu verdrahte, kaufe ich nicht einen 3poligen LS mit je 16A um auf die benötigte Gesamtleistung von 7-8kW zu kommen, sondern sichere 1phasig mit 32A ab, muß allerdings (minimal) 4mm² verlegen.

Ist einfach billiger und besser und sicherer.
Bei der Aufteilung der ankommenden Drehstromleitung muß ich allerdings beachten, dass die "Herd" Phase mit 32A schon gut ausgelastet ist, und ich die anderen großen Verbraucher wie Backofen, Waschmaschine,.. auf die anderen 2 Phasen des Drehstroms lege.
Nach ausführlichem Studium der aktuellen VDE Vorschriften (mich wunders nicht, dass eine Elektrikerlehre 3 Jahre dauert) werde ich die anderen Großverbrauche je mit einem eigenen Stromkreislauf 16A Fi/LS über 2,5mm² versogen. (Weil Schukosteckdose Fi u. eigener Stromkreislauf) Die "Küchenunterverteilung" werde ich mit 35A Diazed selektiv Vorsichern. (5x10mm²)

Ich glaub die Planung ist soweit abgeschlossen, die Komponenten habe ich auch alle besorgt.
 
Thema: Induktionskochfeld
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