Campingausbauten Fiat Doblò

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Autor: OnkelRudi 08/06

Einen sehr durchdachter Ausbau präsentiert uns hier unser User "OnkelRudi".

Habe soeben unsere Schlafkiste in einem Fiat Doblo Malibu fertig gestellt. Der Ausbau liegt preislich unter 100.- Euronen. Da wir meistens zu zweit fahren, habe ich einfach die hintere Sitzbank ausgebaut.

HIER kommt ihr zu der genauen Beschreibung mit weiteren Fotos.
 
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Beitrag von unserem User Heinz 01/08, Erstellt durch: Ernie

Einen sehr durchdachter Ausbau präsentiert uns hier unser User "Heinz".

Wir haben für unsern Doblo einen minimalistischen Campingausbau gebastelt. Unsere Ziele und Vorgaben waren dabei:
  • möglichst einfach, billig und stabil, wo immer möglich rezykliertes Material verwenden
  • Doblo bleibt tagsüber als 5-Sitzer voll funktionsfähig, Campingausbau ist dann ganz im Kofferabteil verstaut
  • Liegefläche so, dass der Wagen wenn nötig auch mit installierter Liegefläche noch gefahren werden kann (d.h. "nur" 174cm x 118cm, jedoch bleibt vorne noch fast 20cm leerer Zwischenraum, wenn die Vordersitze und -rücklehnen ganz nach vorne geschoben sind)
  • Grösse von Untergestell und Platten so, dass diese (kopfüber) auch direkt auf dem Kofferraumboden Platz haben, d.h. der Transport von grossen Volumen (z.B. Velos) noch möchlich ist
  • möglichst grosse Kopffreiheit über der Liegefläche
  • Möglichkeit, die Liegefläche später noch mit Zusatzbrett auf die maximal möglichen 193cm zu verlängern
Was bei unserer Bastelei rausgekommen ist, seht ihr unten. Das einzige zugekaufte Material waren die zwei 15mm-Siebdruckplatten (118cm x 88cm + 118cm x 86cm). Für das Untergestell verwendeten wir den Rahmen eines alten 90x190cm Federbetts: von Kopf- und Fussende her je 36.5cm abgeschnitten ergaben die Füsse und Seitenbalken, der Rest der Längsholme die Querträger. Die hintere Platte ist fest auf dem Untergestell verschraubt, die vordere Platte liegt zum Schlafen hinten halb auf dem vorgeren Querbalken des Untergestells auf und vorne direkt auf den umgeklappten Mittelsitzen. Als Matratzen dienten uns wir zwei Schaumstoffstücke aus einem alten Sofa.

Die beiden Platten von 86 und 88 cm Länge ergeben ergeben eine stabile Liegefläche von 174x118cm. Die effektive Liegefläche ist ca 178x121cm, da der Kofferraum auf der Liegehöhe 3cm breiter ist und die Matratzen etwas in der Länge überstehen. Dazu können die Vordersitze noch weiter nach vorne geschoben werden, dann ist die freie Länge ca 193cm. Später möchen wir unsere Konstruktion vorne noch um ein Zusatzbrettchen/-kissen erweitern, so dass bei Bedarf die maximale Liegelänge erreicht werden kann.

Wir haben am Mini-Campingausbau unseres Doblos noch etwas weitergebastelt:

Durch ein Zusatzbrett kann die Liegefläche bei Bedarf nun noch nach vorne verlängert werden, bis zur in unserem Doblo maximal möglichen freien Liegelänge von 193cm (anstatt ca 178cm ohne Zusatzbrett).

Die Konstruktion ist bewusst sehr einfach gehalten: Ein Zusatzbrett (118x12cm) mittels zwei zu L-Winkeln gebogenen U-Profileisen an der Vorderplatte befestigt. Die L-Winkel werden durch Alubolzen am Zusatzbrett und der Vorderplatte fixiert. Zusätzlich wird die Vorderkante des Zusatzbretts verstärkt durch den Rest des U-Profileisens (kommt als 2m-Stange vom Baumarkt), damit sich das relativ schmale Brett bei Belastung nicht durchbiegt. Wenn die Zusatzlänge nicht benötigt wird, dann werden die L-Winkel an der Hinterkante des Zusatzbretts befestigt und das ganze passt perfekt zwischen 2.Sitzreihe und Untergestell. Wir haben im Baumarkt ein System mit den 4-Kant-Stahlrohren und den Steckverebindungen angeschaut (war im Bauhaus, weiss leider den Namen des Systems nicht mehr). Da die Steckverbindungen aber nur aus Plastik sind, waren wir uns nicht sicher, obs auch halten würde. Zudem scheint es, dass diese Steckverbindungen sehr fest sitzen - was zwar gut ist, aber kein einfaches Zerlegen zulässt.

Was die Verdunkelung/Isolation angeht, so haben wir 4 billige Isolationsmatten (für Windschutzscheibe gegen Frost und Hitze, 3 CHF pro Stück) im Mass 200x70cm besorgt und bei diesen an den Längskanten ein Velcro-Hakenband angenäht. Dann noch ganz oben auf den Plastikabdeckungen über Schiebetüren und Hinterfenster, sowie über der Heckscheibe je ein selbstklebendes Velcro-Flauschband angebracht. Jetzt kann man mit den 4 Isoliermatten sehr einfach den Schlafraum "umranden". Die vordere Seite wird dabei direkt hinter den Vordersitzen abgeschlossen, das Velcro-Hakenband hält sehr gut direkt am Dach-"Filz", entlang der Querkerbe in Dachhimmel auf Höhe der B-Säulen.

Die Fotos dokumentieren zeigen weniger das Tag/Nacht-Umbau-Prozedere, sondern sind gedacht, möchlicht genau die Konstruktion zu dokumentieren. Also das "Matrazen weg"-Foto soll einfach den Blick auf die Unterkonstruktion freigeben. Natürlich bleiben die Matrazen im Wagen, wenn "umgebaut" wird.

Unser normales Vorgehen am Abend:
  • Die 3 Sitze der 2.Sitzreihe runterklappen
  • Die 2 Schrauben (Flügelmuttern) lösen
  • Obere, jetzt lose Platte unter den Matrazen nach vorne ziehen und mit Schrauben sichern
  • Obere Matraze nach vorne ziehen, Keile andrücken - fertig!
Ja, ich würde uns zutrauen, den Umbau zu zweit mit geschlossenen Türen nur vom Wageninnern zu machen. Es wäre aber sicher umständlicher als von aussen vor den Schiebetüren stehend und man könnte die Vorderplatte nur mit den Schrauben von oben sichern, nicht aber mit denFlügelmuttern von unten (ist aber auch so stabil genug).

Mehr Fotos sowie eine detaillierte Materialliste findet ihr hier.
 
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Beitrag von unserem Gastuser Honeydragon 08/06, Erstellt durch: Ernie.

Einen sehr durchdachter Ausbau präsentiert uns hier unser Gastuser "Honeydragon".

Anfang des Jahres suchte ich nach einer praktischen Möglichkeit zum campen, die ich als "alleinene" Frau mit Hund finanzieren und handhaben konnte und die platzmäßig für uns beide ausreicht.

Da ich mich auf den ersten Blick in einen Doblo verliebt hatte habe ich alle anderen Gedanken an größere Busse verworfen und wollte so einen unbedingt haben.
Ein Diesel mit 105 PS, in Orange, mit zwei Schiebetüren und geteilter Hecktüre, so wie ich ihn beim Händler im Prospekt gesehen hatte.
Am gleichen Tag schaute ich bei "mobile.de", und was fand ich? Einen ebensolchen Doblo 1.9 JTD, ganz in der Nähe - leider mit Blechschaden, aber der war einfach zu beheben!
Also den kleinen gekauft und losgelegt: Schaden ausbessern lassen, Dachträger besorgt, Rücksitze ausgebaut.

Da ich durch einen Freund bereits Erfahrungen mit einem Dachzelt gemacht habe, kaufte ich mir eines. Somit gewann ich Platz im Auto für Gepäck, Küche und Hund.
Zum raufklettern habe ich eine Klappleiter, deren Tritte in den Holmen verschwinden und sie damit super zusammen zu falten und mitzunehmen ist.

Für Kocher, Kühlbox, Geschirr und Vorräte entwarf ich einen Schrank, den ein befreundeter Schreiner mir genau nach meinen Wünschen aus Pappelsperrholz (12mm) baute.

Wasserversorgung gibt es durch einen 10-Liter Kanister mit Auslaufhahn, gebrutzelt wird auf einem Origo Spirituskocher, gespült in einer Faltschüssel.
Dazu noch eine 7-Liter Kühlbox, Alukiste für Gepäck, und fertig.

Ach ja, für immer wieder mal benötigten Krempel habe ich bei ibääh einen Werkzeugtrolley mit zwei Koffern ersteigert, der wie maßgeschneidert hinter den Fahrersitz passt und mit einem Spanngurt daran fixiert wird.
Auf der Alukiste lässt es sich gut sitzen, so daß ich bequem kochen, essen oder lesen kann (wenn's mal regnet).

Der Schrank ist an einem Balken eingehängt, der an der Karrosserie festgeschraubt ist. Somit hält das Möbelstück während der Fahrt, kann aber bei Bedarf (für Transport usw.) auch ohne weiteres aus dem Auto rausgenommen werden.
Die Rücksitze stehen bei mir im Schuppen und können auch jederzeit eingebau werden, falls ich mal Leute mitnehmen muß.

Alles sehr praktisch und minimalistisch gelöst - aber auch gut durchdacht.
 
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Beitrag von unserem ehemaligen User "Markusd" 04/07, Erstellt durch: Ernie.

Einen sehr durchdachter Ausbau präsentiert uns hier unser ehemaliger User "markusd".

Durch das Internet und einen Besuch der Messe in Düsseldorf haben wir eine für uns ideale Lösung gefunden: Den Umbau eines Hochdachkombi mit einfachen Mitteln zu einem relativ günstigen Preis.

So ein Fahrzeug ist erheblich bequemer und komfortabler als ein Zelt , aber in der täglichen Nutzung praktischer und viel billiger als ein Wohnmobil.
Wir haben uns dann die verschiedenen Fahrzeuge von Kangoo bis Berlingo angesehen und probegefahren.

Der Fiat Doblo war dann das Fahrzeug unserer Wahl , denn er hat den größten innenraum und bietet eine gute Ausstattung und Komfort für einen relativ günstigen Preis.

Für den Campingausbau gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder man baut selbst etwas oder kauft eine fertige Ausstattung. Wir haben uns für die zweite Möglichkeit entschieden.

Hierbei ist unsere Wahl auf das Vanessa System gefallen

Bisher haben wir den Kauf nicht bereut , unsere Erwartungen wurden voll erfüllt !

In das Fahrzeugheck wir ein ein Küchenblock montiert der ohne Umbau am Fahrzeug an den vorhandenen Zurrösen befestigt wird. Er enthält links einen Kocher, einen Wassertank mit Spülbecken sowie dazwischen eine Besteckschublade und rechts 2 große Schubladen für Geschirr . In die mittlere große Schublade kommt ein Kühlschrank.

Wärend der Fahrt liegts das Polster auf dem Küchenblock und das Schlafboard hinter den Rücksitzen

Das Bett ist wirklich bequem und ausreichend groß.

Das Bus Vorzelt der Firma Herzog ist zwar eigentlich zur seitlichen Montage an der Schiebetür und zur Befestigung an einer Dachreling gedacht , passt aber hervorragend ans Heck des Doblo!

Wenn man das Auto wegfährt kann man die Öffnung mit einem Reißverschluß schließen und das Zelt einfach auf dem Campingplatz stehen lassen.

So muß man nicht jedes Mal Stühle , Tisch und den anderen Krempel einpacken.

Hier geht es zum Beitrag im unserem Forum.

Weitere Bilder und Informationen auf meiner Webseite: http://www.markusdoerr.de/auto/doblocamping.html
 
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Beitrag von unserem Gastuser Lindy 08/07, Erstellt durch: Ernie.

Einen sehr durchdachter Ausbau, mit einer Hundebox, präsentiert uns hier unser Gastuser "Lindy".

Wollte hier einmal kurz den Einbau meiner Hundebox und meiner Tante Paula präsentieren.

Hundebox mußte ein wenig modifiziert werden, weil 2 Zentimeter fehlten, da unten an der Sitzbank die Entriegelung beim Doblo sitzt und die Hecktür nicht mehr zu ging.
Habe die Box auf 10 Zentimer hohe Beine gestellt. Das hat jetzt auch den Vorteil, dass ich darunter noch Verbandskasten und Warndreieck legen kann. Jetzt paßt alles gut - dachte ich!

Das nächste Problem war der Bügel hinten an der Sitzbank. Absägen oder Loch in die Box schneiden? Habe mich dann dafür entschieden, die Box zu bearbeiten. Zur Sicherung der Box habe ich dann einen einfachen Holzkeil geschnitzt, der durch den Haltebügel in der Rückbank geschoben wird. Jetzt sitzt die Hundebox auch noch zusätzlich bombenfest.

Außerdem sollte meine Tante Paula (Elektroroller) noch mit hinein passen, da ich nicht sonderlich gut zu Fuß bin. Das klappte auf Anhieb. Paßt wie dafür gemacht. So kann ich Frau, Kind, 2 Hunde und Tante Paula mitnehmen. Doblo, das Raumwunder. Hätte in unseren Tourneo Connect nie hinein gepaßt.

Bin noch sehr verwöhnt, weil ich vor dem Doblo einen Ford Transit Euroline hatte. Mußte leider verkaufen, weil die Steuer zu hoch wurde. Aber das Problem habe ich hier auch schon bei anderen gelesen.

Hier noch ein paar Bilder:

Hier geht es zum Beitrag im unserem Forum.
 
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Thema: Campingausbauten Fiat Doblò

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