
hal23562
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Na ja, sicherlich etwas stark übertrieben, aber es passte halt so schön. 
Ich mag nicht gern unnötig viel Gerümpel mit mir herum schleppen und bin daher ein Freund von Multi-Use bei meiner Ausstattung, sofern das wiederum nicht mit nervtötender Rumbastel- oder sonstiger Rumhökerei verbunden ist.
Mit meinem Omnia kann ich u.a. eingeschränkt auch backen. Mich stört dabei allerdings das ständige Wirtschaften mit dem Loch in der Mitte. Deshalb bin ich schon länger auf der Suche nach einer schlanken Alternative. Allerdings ohne eben neues Zeugs anschaffen zu müssen. Aber eine Bratpfanne habe ich. Da müsste doch etwas gehen? Geht auch!
Ich habe also nach etwas Nachdenken meine 24er Bratpfanne gepimpt.
Damit nichts von unten anbrennt stelle ich ein passendes Kuchengitter (20 cm) von 2 cm Höhe hinein. Das fand ich in der E-Bucht. Unbedingt drauf achten, das es aus Edelstahl besteht und nicht nur verchromt ist.
Der Clou ist allerdings der Hitzereflektor im Deckel für genügend Oberhitze. Der ist einfach innen hineingeklemmt und besteht aus Alufolie. Die ist etwas empfindlich und ich werde sie durch etwas stärkeres Alu ersetzen wenn ich es denn gefunden habe. Als Muster diente der Deckel. Das Loch dient dazu, das Backgut trotz Reflektor im Auge behalten zu können ohne den Deckel lüften zu müssen und so Hitze zu verlieren.

Das Gitter passt genau. Bei voller Belegung kann heiße Luft
gut an den Seiten hochsteigen.

Der Reflektor, einfach aber sehr wirksam.
Als ersten Test versuchte ich einen "Croq Monsieur". Zwei Scheiben Toast in der Pfanne goldbraun rösten. Bechamel auf eine Scheibe, darauf gut Kochschinken, dann geraspelter Käse (mittelalter Gouda oder Gruyere). Darauf 2. Scheibe, Bechamel und Käse. Alles auf ein Stück Alufolie. Gitter in Pfanne, heiß werden lassen, Croq drauf legen. Das Teil ist fertig, wenn der Käse gut verlaufen ist.

"Croq Monsieur" - na ja besserer Käse verläuft besser. Für den
Test reichte es.

Trotzdem, so richtig lecker! Diese Croqs kann man noch vielfach
variieren.
Beim zweiten Test gab es Pizza aus Fertigteig. Pizza auf Maß ausschneiden (Muster Gitter) und in heißer Pfanne auf beiden Seiten leicht antoasten, bis der Teig beginnt fest zu werden. Das schützt den Teig beim Belegen vor zuviel Feuchtigkeit. Von unten brauche ich, soweit kein Loch im Teig ist, keine Folie oder Backpapier was den Backprozess verbessert. Dann das Gitter in die Pfanne stellen und geschlossene Pfanne heiß werden lassen. Teig nach Gusto belegen und auf Gitter legen. Die Pizza ist fertig, wenn der Teigrand gebräunt und der Käse gut verlaufen ist.

Anrösten! Man erkennt noch den Abdruck des als Muster
genutzten Gitters.

Auf geht's!

Sah nicht nur lecker aus, schmeckte auch so!
Aus den Resten habe ich Mini-Pizzas und Mini-Calzones gebacken. Geschmeckt hat alles wirklich gut, eben phanntastisch! Und mit selbst gemachten Bechamels unterschiedlichster Art und besserem Käse läßt sich selbst das durchaus noch steigern.
Verzugserscheinungen oder Beschädigungen der Beschichtung konnte ich an der Pfanne (bisher nach 7 Nutzungen) nicht feststellen.
HAL

Ich mag nicht gern unnötig viel Gerümpel mit mir herum schleppen und bin daher ein Freund von Multi-Use bei meiner Ausstattung, sofern das wiederum nicht mit nervtötender Rumbastel- oder sonstiger Rumhökerei verbunden ist.
Mit meinem Omnia kann ich u.a. eingeschränkt auch backen. Mich stört dabei allerdings das ständige Wirtschaften mit dem Loch in der Mitte. Deshalb bin ich schon länger auf der Suche nach einer schlanken Alternative. Allerdings ohne eben neues Zeugs anschaffen zu müssen. Aber eine Bratpfanne habe ich. Da müsste doch etwas gehen? Geht auch!
Ich habe also nach etwas Nachdenken meine 24er Bratpfanne gepimpt.
Damit nichts von unten anbrennt stelle ich ein passendes Kuchengitter (20 cm) von 2 cm Höhe hinein. Das fand ich in der E-Bucht. Unbedingt drauf achten, das es aus Edelstahl besteht und nicht nur verchromt ist.
Der Clou ist allerdings der Hitzereflektor im Deckel für genügend Oberhitze. Der ist einfach innen hineingeklemmt und besteht aus Alufolie. Die ist etwas empfindlich und ich werde sie durch etwas stärkeres Alu ersetzen wenn ich es denn gefunden habe. Als Muster diente der Deckel. Das Loch dient dazu, das Backgut trotz Reflektor im Auge behalten zu können ohne den Deckel lüften zu müssen und so Hitze zu verlieren.

Das Gitter passt genau. Bei voller Belegung kann heiße Luft
gut an den Seiten hochsteigen.

Der Reflektor, einfach aber sehr wirksam.
Als ersten Test versuchte ich einen "Croq Monsieur". Zwei Scheiben Toast in der Pfanne goldbraun rösten. Bechamel auf eine Scheibe, darauf gut Kochschinken, dann geraspelter Käse (mittelalter Gouda oder Gruyere). Darauf 2. Scheibe, Bechamel und Käse. Alles auf ein Stück Alufolie. Gitter in Pfanne, heiß werden lassen, Croq drauf legen. Das Teil ist fertig, wenn der Käse gut verlaufen ist.

"Croq Monsieur" - na ja besserer Käse verläuft besser. Für den
Test reichte es.

Trotzdem, so richtig lecker! Diese Croqs kann man noch vielfach
variieren.
Beim zweiten Test gab es Pizza aus Fertigteig. Pizza auf Maß ausschneiden (Muster Gitter) und in heißer Pfanne auf beiden Seiten leicht antoasten, bis der Teig beginnt fest zu werden. Das schützt den Teig beim Belegen vor zuviel Feuchtigkeit. Von unten brauche ich, soweit kein Loch im Teig ist, keine Folie oder Backpapier was den Backprozess verbessert. Dann das Gitter in die Pfanne stellen und geschlossene Pfanne heiß werden lassen. Teig nach Gusto belegen und auf Gitter legen. Die Pizza ist fertig, wenn der Teigrand gebräunt und der Käse gut verlaufen ist.

Anrösten! Man erkennt noch den Abdruck des als Muster
genutzten Gitters.

Auf geht's!

Sah nicht nur lecker aus, schmeckte auch so!
Aus den Resten habe ich Mini-Pizzas und Mini-Calzones gebacken. Geschmeckt hat alles wirklich gut, eben phanntastisch! Und mit selbst gemachten Bechamels unterschiedlichster Art und besserem Käse läßt sich selbst das durchaus noch steigern.
Verzugserscheinungen oder Beschädigungen der Beschichtung konnte ich an der Pfanne (bisher nach 7 Nutzungen) nicht feststellen.
HAL
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