Wolfgang
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Hallo Leute, habe mir vorhin die neue A-B auf der Tanke gekauft. Eigentlich nur wegen des Berichtes "Citroen Design-Neue Modelle mit ungewöhnlicher Form". Hat mich interessiert, den trotz meines Kangoos bin ich immer noch irgendwie Citroen-infiziert.
Egal, diese Ausgabe zeigt mal wieder (immer wieder) wie wenig neutral die (angeblichen) Auto-Tester sind, wenn die deutsche Industrie dahinter steht. Hier mal ein Beispiel:
Auf den Seiten 42 bis 49 gibt es dort ein Vergleichstest "Kleine Allradler".
Dort tritt der Mini gegen Suzuki SX4, Dacia Duster und Skoda Yeti an.
Bester im Test ist, wen wundert es, der Skoda (ist rein zufällig auch eine VW-Tochter). Der Yeti ist ja auch ein schicker SUV, keine Frage. Und er hat auch ganz sicher seine Qualitäten.
Schlechtester im Test, der Dacia Duster. OK, seine Sicherheitsausstattung ist nicht ganz auf dem neuesten Stand (Kopfairbags fehlen und ESP kostet Aufpreis) und sein Bremsweg ist etwas länger als der der Konkurenz.
Aber was zählt letzten Endes für den Käufer? Ich habe mal das Kleingedruckte verglichen, das was für mich als Käufer auch wichtig ist.
Laderaum:
Duster hat einen ebenen Boden, der Yeti eine störende Kante.
Duster ist 10 cm höher, 29 cm bis 64 tiefer (!).
Motor:
Beide haben identische PS (109 bzw. 110). Der Normverbrauch (und nur der zählt, den Testverbrauch kann man durch Fahrweise manipulieren) liegt beim Duster niedriger (z. B. innerorts 6,5 zu 7,5!), die Elastizität ist beim Duster deutlich höher (80 bis 120 : 13,8 zu 17 Sekunden).
Aber der wichtigste Punkt ist doch wohl der Preis (für die meisten von uns): 17.590 zu 28250 Euro, eine Differenz von 10.660 Euro (dafür könnte man seiner Freundin oder Tochter einen nagelneuen Kleinwagen kaufen!). Nicht zu vergessen, bei einem Drittel längere Garantiezeit (drei statt zwei Jahre).
So, und nun können die VW-Fans wieder verbal auf mich einschlagen (duck und wech.....).
Schönen ersten Advent noch.
Wolfgang
Egal, diese Ausgabe zeigt mal wieder (immer wieder) wie wenig neutral die (angeblichen) Auto-Tester sind, wenn die deutsche Industrie dahinter steht. Hier mal ein Beispiel:
Auf den Seiten 42 bis 49 gibt es dort ein Vergleichstest "Kleine Allradler".
Dort tritt der Mini gegen Suzuki SX4, Dacia Duster und Skoda Yeti an.
Bester im Test ist, wen wundert es, der Skoda (ist rein zufällig auch eine VW-Tochter). Der Yeti ist ja auch ein schicker SUV, keine Frage. Und er hat auch ganz sicher seine Qualitäten.
Schlechtester im Test, der Dacia Duster. OK, seine Sicherheitsausstattung ist nicht ganz auf dem neuesten Stand (Kopfairbags fehlen und ESP kostet Aufpreis) und sein Bremsweg ist etwas länger als der der Konkurenz.
Aber was zählt letzten Endes für den Käufer? Ich habe mal das Kleingedruckte verglichen, das was für mich als Käufer auch wichtig ist.
Laderaum:
Duster hat einen ebenen Boden, der Yeti eine störende Kante.
Duster ist 10 cm höher, 29 cm bis 64 tiefer (!).
Motor:
Beide haben identische PS (109 bzw. 110). Der Normverbrauch (und nur der zählt, den Testverbrauch kann man durch Fahrweise manipulieren) liegt beim Duster niedriger (z. B. innerorts 6,5 zu 7,5!), die Elastizität ist beim Duster deutlich höher (80 bis 120 : 13,8 zu 17 Sekunden).
Aber der wichtigste Punkt ist doch wohl der Preis (für die meisten von uns): 17.590 zu 28250 Euro, eine Differenz von 10.660 Euro (dafür könnte man seiner Freundin oder Tochter einen nagelneuen Kleinwagen kaufen!). Nicht zu vergessen, bei einem Drittel längere Garantiezeit (drei statt zwei Jahre).
So, und nun können die VW-Fans wieder verbal auf mich einschlagen (duck und wech.....).
Schönen ersten Advent noch.
Wolfgang