Ergänzung:
Nissan ließ bis zum Produktionsende am 01.04.2016 die Fahrzeuge in Spanien nur im Auftrag bei Motor Ibérica S.A. eigenverantwortlich bauen und hatte auch keine eigene Qualitätskontrolle vor Ort. Nur die Vermarktung übernahm Nissan noch selbst.
Der Verstreuung der Gerüchte über den angeblichen Kauf dieser Firma im Jahre 1980 hatte sich schon bald als reine Marketingmaßnahme herausgestellt, um die Stärke des schon damals angeschlagenen Nissankonzerns vorzutäuschen.
In Wahrheit hatte die Motor Ibérica S.A. - eine Tochterfirma des französischen-rumänischen Staatskonzerns Renault-Dacia - den angeschlagenen Nissankonzern zu 55% übernommen.
Der Rückzug Nissans aus dem Europäischen Markt ist eine logische Konsequenz und schon lange abzusehen, da eine Vielzahl von als Nissan verkaufte Fahrzeuge schon seit Jahren reine "Badge-Engineering"-Renaults sind.
Bei den wenigen scheinbar wirklich von Nissan entwickelten Fahrzeuge (Nissan Urvan NV350, Nissan Vanette, Cabstar etc.) handelt es sich schon seit jahrzehnten um abgespeckte Nachbauten anderer Hersteller (bevorzugt Toyota: HiAce, Toyota LiteAce, Model F, Dyna), welche nur zum Teil in Europa erhätlich waren und nun nur noch in bestimmte Länder ausgeliefert werden.
Die Ersatzteilversorgung ist jedoch noch 5 Jahre lang gesichtert, da diese durch Dacia und Renault sichergestellt wird. Danach wird auch diese eingestellt, "da man davon ausgehe, dass bis dahin kein Fahrzeug mehr auf den Straßen sei".
:zwink:
(Achtung, das war Satire - muss man heute ja dazu schreiben...)