Hallo Bernd,
nur mal ganz nebenbei: Ich weiß mehr über Autos, als du vielleicht glaubst. Meine ich jetzt nicht böse, sondern ganz sachlich.
Mir ging es aber um ganz etwas anderes:
Was macht ein Hersteller, wenn er ein neues Fahrzeug auflegt, dass es bislang nicht gab?
Was machte also Mercedes, als sie die A-Klasse 1997 erfanden? Was machten Sie damals bei der B-Klasse? Beim SLK? Bei der M-Klasse?
Und so weiter.....
Richtig, alles das was du oben versucht hast darzustellen. Ich gebe dir auch in allen Punkten Recht, ich könnte deinen Beitrag noch spontan um 15 Punkte ergänzen.
So, um beim Thema zu bleiben: Nun kommt Mercedes und kündigt also an: ",Wir machen eine neue T-Klasse - bis zu 4,95 m lang". Dazu bringen Sie Bilder in Umlauf, die (mich!) nicht im entferntesten an einen Citan erinnern.
Warum darf ich dann nicht hoffen, dass all das, was du oben schreibst, ohnehin gemacht werden musste und man dann ja die 2-Liter-Motoren hätte berücksichtigen können, wenn man eine NEUE Wagenklasse auflegt?
Fakt ist nämlich
Zumindest ich (!!!) bin der Sache offensichtlich insofern auf den Leim gegangen, als ich anfangs wirklich geglaubt habe, die T-Klasse würde ein völlig neu konstruiertes Fahrzeug werden. Ich hatte anfangs sogar die Hoffnung, dass man die von mir früher heißgeliebte R-Klasse wieder reaktivieren würde, nachdem die seinerzeitige Ankündigung von MB, eine Langversion der B-Klasse als vanartige Konstrukt würde die R-Klasse etwas ersetzen wollen (ähnlich dem GrandTourer von BMW), im Sande verlief.
Aber je mehr ich in den Weiten des Internets aktuell suche, umso mehr muss ich hinnehmen oder mir sagen lassen, dass es sich bei der T-Klasse scheinbar nur um eine veränderte/verlängerte Citan-Plattform handeln wird. Wenn dem so ist, dann stimme ich dir freilich zu 100% zu: Es wird dort keine anderen Motore geben können als im Citan. Zumindest keine Motore, deren Ansprüche an die Nebenaggregate andere Anforderungen stellen.
Dann werde ich also doch irgendwann zur V-Klasse wechseln (müssen).
Klaus