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Camping/Umbauten und Tuning
Wie Kondenswasser unter Kontrolle bringen?
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<blockquote data-quote="helmut_taunus" data-source="post: 142995" data-attributes="member: 343"><p>Hallo.</p><p>Warum soll Kondenswasser vermieden werden? Wird es feuchter, wenn wir Kondeswasser sehen? Wenn wir das Wasser sehen, das vorher in der Luft war und nun dort raus ist? Die Stelle mit Kondeswasser wird nass, aber ist das schlecht? Fuer wen, das Auto vertraegt es, der Mensch kann spaeter wieder seine Sachen trocknen. Kondenswasser gleichsetzen mit schlecht erscheint mir zu einfach.</p><p>.</p><p>Zuerst mal vorab, wir sollten <u>Feuchte als Gegenstand</u> verstehen. Da fliegen kleine Wassertropfen (noch kleiner) in der Luft rum.</p><p>Wenn die Luft waermer wird, also dieselbe Luft in einem abgeschlossenen Raum, koennen von Oberflaechen noch mehr Feuchtetropfen in die Luft aufgenommen werden, wir trocknen (das Handtuch). Wenn es kalte Stellen gibt, werden einige Feuchtetropfen dort kondensieren. Wenn dieselbe Luft in einem abgeschlossenen Raum kaelter wird, wird zuerst etwas an den kalten Stellen kondensieren. Wenn alles gleich warm waere, wuerde Wasser erst bei noch tieferer Temperatur dann aber ueberall kondensieren. Die Feuchtetropfen fehlen in der Luft und stehen als Wassertropfen auf oder in der Oberflaeche des kalten Gegenstandes. (Die rumliegende Kleidung wird klamm)</p><p>.</p><p>Unter minus 4 Grad ist alles Wasser kondensiert oder als Griesel aus der Luft raus zu Boden gefallen, die Luft ist trocken, keine "Feuchtetropfen" drin. Solche Frostluft (zuhause) reinholen und aufheizen trocknet richtig gut die Waende und alles andere innen.</p><p></p><p>Ja selbstverstaendlich, wenig ist gut, null geht aber nicht.</p><p>Wir bringen Wasser rein mit dem Schirm, Jacke, beim Atmen, sogar mit Gasflamme, auch mit Lueften (ueber minus 4 Grad).</p><p></p><p>Mit dem Verstaendnis von Feuchte als Gegenstand kommt man weg von der relativen Feuchte.</p><p>Habe ich im Auto 1 Liter Wasser als Feuchte in der Luft, sind dies im warmen Auto (Zahlen nicht gerechnet, nur als Beispiel) vielleicht 50 Prozent relative Feuchte oder volkstuemlich 50 Prozent Luftfeuchte. Auto verschlossen und in die Nacht gewartet, Auto abgekuehlt, ist dieser Liter vielleicht 90 Prozent Luftfeuchte. Es kann nasse kalte Stellen im Auto geben, von dem ganzen Liter fliegen nur noch 0,8 Liter in der Luft.</p><p>Beim Lueften geht Luft raus, die Innenluft mit ihren Feuchtetropfen gemeinsam. Der Innenraum wird aber nicht luftleer. Es kommt beim Lueften immer Aussenluft rein. Diese hat ihre eigenen Feuchtetropfen als Gegenstand dabei.</p><p>Jetzt ist die Kunst, den Liter Wasser von innen zu ersetzen mit Luft von aussen, die nur 0,5 andere Liter mit hinein bringt. Genauer, einen Teil der Luft zu eretzen, selten vollstaendig. Das geht, wenn aussen trockenere Luft ist. Wenns innen dampft und perlt, klappt dies meist, ausser bei Nebel. Selbst bei Regen gehts noch manchmal. Regelmaessig gut funktionierts, wenn die Sonne scheint (oder bei Standheizung) und der Innenraum deutlich waermer ist als die Aussenluft. Dann haben wir innen wegen der Waerme viel Feuchte als Gegenstand in der Luft, von draussen wegen weniger Waerme kommt weniger Wasser mit rein, selbst wenn die (relative) Luftfeuchte draussen genau so hoch ist.</p><p>Merke (auch zu hause) kalte Luft reinholen</p><p></p><p>Klar, wenns 20 Grad kaeltere und davon noch grosse Flaechen gaebe, saehen wir daran viel Kondenswasser. Haben wir im Auto kaum, ohne Heizung ist es (bei Aussenkaelte) drinnen nur wenig waermer als draussen. Bleibt die Flaechen zu isolieren, doch wozu? Das Auto vertraegt die Feuchte, abtropfendes Wasser innen von den Scheiben macht am Auto erstmal nichts kaputt, und weniger Feuchte (Feuchtetropfen in der Luft) wirds durch Isolierung auch nicht. Thermomatten reduzieren nicht die Gesamt-Feuchte.</p><p></p><p>Nochmal, wie geht Feuchte raus</p><p>- mit lueften</p><p>- mit Raustragen</p><p>Wenn nasse Scheiben oder Pfuetzen entstehen, kann man mit kleinem saugfaehigen Lappen die Naesse aufnehmen und raustragen, sprich draussen auswringen, dann sieht man sogar die Feuchte als Gegenstand aus dem Lappen herauslaufen.</p><p>Nebenbei. elektrische Entfeuchter kuehlen auch die Luft bis das Wasser in den Tank fliesst, den man raustraegt.</p><p></p><p>Versteh ich einerseits nicht, innen starke Standheizung und nicht lueften reduziert die Gesamtmenge Wasser nicht aber unterstuetzt dass das Wasser in der Luft bleibt ohne Kondensation besonders bei isolierten Waenden. Andererseits liesse sich mit sehr warm innen viel Wasser rauslueften.</p><p>Ohne Heizung ist der Unterschied der Innen- zur Aussentemperatur sowieso gering. Mit Innenisolation etwas hoeher, statt 2 Grad eben 4 vielleicht. Beides habe ich noch nie versucht zu messen. Es bringt sowieso wenig Wirkung.</p><p>.</p><p>Praktisch</p><p>kann man im Auto nicht sitzen oder schlafen ganz ohne Lueftung. Mindestens sind 2 Seitenfenster gegenueber spaltoffen mit Windabweisern drueber sind zu empfehlen. Spaltoffen bei 5 Grad vielleicht 1cm, bei 25 Grad eher 4 cm. Bei nachts stark abkuehlender Temperatur auch mal etwas schliessen, nachts um 4 rumkrabbeln und Fenster betaetigen, der Moment fuer den mechanischen Kurbel-Fensterheber). Auch bei Regen muessen sie offen sein, weil man atmen will, und so regnet es dabei nicht rein. Das bischen Luftstroemung bei gering erhoehter Innentemperatur wird die meiste Feuchte raustragen, mit dem CO2. Und Sauerstoff und Aussenfeuchte reinbringen. Wenns nicht funktioniert, mehr oeffnen oder zufrieden sein. Kofferraumlueftung bei Sommerhitze zusaetzlich, wenn das Auto abkuehlen SOLL. Manch einer laesst auf dem Campingplatz die Heckklappe oder Schiebetuer ganz offen, mit durchlueftetem Zelt als Abschluss.</p><p>.</p><p></p><p>Gewichtige grosse Leute mit viel Eiweissverzehr heizen mehr als zarte kleine Salatesserinnen.</p><p>Doch die Temperatur im Schlafsack ergibt sich anders, bei (jeder) gegebenen Heizleistung stellt sich wenig Temperaturerhoehung im Schlafsack ein, wenn dieser wenig isoliert, duenn ist, sich unten plattdrueckt, auf kammerfreier Luftmatraze, die die Waerme weg-verteilt. Mit guter Isolierung (Richtung Himalaya-Schlafsack und Kopfisolierung) wird auch die Salatfee eine hohe Innentemperatur erreichen (koennen und dann nachts etwas den Kokon thermisch reduzieren).</p><p>.</p><p>2 Seitenfenster gegenueber spaltoffen mit Windabweisern drueber sind zu empfehlen.. auch fuer den heissen Sommer beim Parken, so fliesst die bruetendheisse Luft tagsueber bestaendig raus (sogar mit Feuchte), der Innenraum bleibt kuehler (der Teppich wird ganz trocken). Weniger Hitze beim Einsteigen, ggf weniger Strombedarf der Kuehlbox, weniger Benzin fuer die Klimaanlage.</p><p>Gruss Helmut</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="helmut_taunus, post: 142995, member: 343"] Hallo. Warum soll Kondenswasser vermieden werden? Wird es feuchter, wenn wir Kondeswasser sehen? Wenn wir das Wasser sehen, das vorher in der Luft war und nun dort raus ist? Die Stelle mit Kondeswasser wird nass, aber ist das schlecht? Fuer wen, das Auto vertraegt es, der Mensch kann spaeter wieder seine Sachen trocknen. Kondenswasser gleichsetzen mit schlecht erscheint mir zu einfach. . Zuerst mal vorab, wir sollten [U]Feuchte als Gegenstand[/U] verstehen. Da fliegen kleine Wassertropfen (noch kleiner) in der Luft rum. Wenn die Luft waermer wird, also dieselbe Luft in einem abgeschlossenen Raum, koennen von Oberflaechen noch mehr Feuchtetropfen in die Luft aufgenommen werden, wir trocknen (das Handtuch). Wenn es kalte Stellen gibt, werden einige Feuchtetropfen dort kondensieren. Wenn dieselbe Luft in einem abgeschlossenen Raum kaelter wird, wird zuerst etwas an den kalten Stellen kondensieren. Wenn alles gleich warm waere, wuerde Wasser erst bei noch tieferer Temperatur dann aber ueberall kondensieren. Die Feuchtetropfen fehlen in der Luft und stehen als Wassertropfen auf oder in der Oberflaeche des kalten Gegenstandes. (Die rumliegende Kleidung wird klamm) . Unter minus 4 Grad ist alles Wasser kondensiert oder als Griesel aus der Luft raus zu Boden gefallen, die Luft ist trocken, keine "Feuchtetropfen" drin. Solche Frostluft (zuhause) reinholen und aufheizen trocknet richtig gut die Waende und alles andere innen. Ja selbstverstaendlich, wenig ist gut, null geht aber nicht. Wir bringen Wasser rein mit dem Schirm, Jacke, beim Atmen, sogar mit Gasflamme, auch mit Lueften (ueber minus 4 Grad). Mit dem Verstaendnis von Feuchte als Gegenstand kommt man weg von der relativen Feuchte. Habe ich im Auto 1 Liter Wasser als Feuchte in der Luft, sind dies im warmen Auto (Zahlen nicht gerechnet, nur als Beispiel) vielleicht 50 Prozent relative Feuchte oder volkstuemlich 50 Prozent Luftfeuchte. Auto verschlossen und in die Nacht gewartet, Auto abgekuehlt, ist dieser Liter vielleicht 90 Prozent Luftfeuchte. Es kann nasse kalte Stellen im Auto geben, von dem ganzen Liter fliegen nur noch 0,8 Liter in der Luft. Beim Lueften geht Luft raus, die Innenluft mit ihren Feuchtetropfen gemeinsam. Der Innenraum wird aber nicht luftleer. Es kommt beim Lueften immer Aussenluft rein. Diese hat ihre eigenen Feuchtetropfen als Gegenstand dabei. Jetzt ist die Kunst, den Liter Wasser von innen zu ersetzen mit Luft von aussen, die nur 0,5 andere Liter mit hinein bringt. Genauer, einen Teil der Luft zu eretzen, selten vollstaendig. Das geht, wenn aussen trockenere Luft ist. Wenns innen dampft und perlt, klappt dies meist, ausser bei Nebel. Selbst bei Regen gehts noch manchmal. Regelmaessig gut funktionierts, wenn die Sonne scheint (oder bei Standheizung) und der Innenraum deutlich waermer ist als die Aussenluft. Dann haben wir innen wegen der Waerme viel Feuchte als Gegenstand in der Luft, von draussen wegen weniger Waerme kommt weniger Wasser mit rein, selbst wenn die (relative) Luftfeuchte draussen genau so hoch ist. Merke (auch zu hause) kalte Luft reinholen Klar, wenns 20 Grad kaeltere und davon noch grosse Flaechen gaebe, saehen wir daran viel Kondenswasser. Haben wir im Auto kaum, ohne Heizung ist es (bei Aussenkaelte) drinnen nur wenig waermer als draussen. Bleibt die Flaechen zu isolieren, doch wozu? Das Auto vertraegt die Feuchte, abtropfendes Wasser innen von den Scheiben macht am Auto erstmal nichts kaputt, und weniger Feuchte (Feuchtetropfen in der Luft) wirds durch Isolierung auch nicht. Thermomatten reduzieren nicht die Gesamt-Feuchte. Nochmal, wie geht Feuchte raus - mit lueften - mit Raustragen Wenn nasse Scheiben oder Pfuetzen entstehen, kann man mit kleinem saugfaehigen Lappen die Naesse aufnehmen und raustragen, sprich draussen auswringen, dann sieht man sogar die Feuchte als Gegenstand aus dem Lappen herauslaufen. Nebenbei. elektrische Entfeuchter kuehlen auch die Luft bis das Wasser in den Tank fliesst, den man raustraegt. Versteh ich einerseits nicht, innen starke Standheizung und nicht lueften reduziert die Gesamtmenge Wasser nicht aber unterstuetzt dass das Wasser in der Luft bleibt ohne Kondensation besonders bei isolierten Waenden. Andererseits liesse sich mit sehr warm innen viel Wasser rauslueften. Ohne Heizung ist der Unterschied der Innen- zur Aussentemperatur sowieso gering. Mit Innenisolation etwas hoeher, statt 2 Grad eben 4 vielleicht. Beides habe ich noch nie versucht zu messen. Es bringt sowieso wenig Wirkung. . Praktisch kann man im Auto nicht sitzen oder schlafen ganz ohne Lueftung. Mindestens sind 2 Seitenfenster gegenueber spaltoffen mit Windabweisern drueber sind zu empfehlen. Spaltoffen bei 5 Grad vielleicht 1cm, bei 25 Grad eher 4 cm. Bei nachts stark abkuehlender Temperatur auch mal etwas schliessen, nachts um 4 rumkrabbeln und Fenster betaetigen, der Moment fuer den mechanischen Kurbel-Fensterheber). Auch bei Regen muessen sie offen sein, weil man atmen will, und so regnet es dabei nicht rein. Das bischen Luftstroemung bei gering erhoehter Innentemperatur wird die meiste Feuchte raustragen, mit dem CO2. Und Sauerstoff und Aussenfeuchte reinbringen. Wenns nicht funktioniert, mehr oeffnen oder zufrieden sein. Kofferraumlueftung bei Sommerhitze zusaetzlich, wenn das Auto abkuehlen SOLL. Manch einer laesst auf dem Campingplatz die Heckklappe oder Schiebetuer ganz offen, mit durchlueftetem Zelt als Abschluss. . Gewichtige grosse Leute mit viel Eiweissverzehr heizen mehr als zarte kleine Salatesserinnen. Doch die Temperatur im Schlafsack ergibt sich anders, bei (jeder) gegebenen Heizleistung stellt sich wenig Temperaturerhoehung im Schlafsack ein, wenn dieser wenig isoliert, duenn ist, sich unten plattdrueckt, auf kammerfreier Luftmatraze, die die Waerme weg-verteilt. Mit guter Isolierung (Richtung Himalaya-Schlafsack und Kopfisolierung) wird auch die Salatfee eine hohe Innentemperatur erreichen (koennen und dann nachts etwas den Kokon thermisch reduzieren). . 2 Seitenfenster gegenueber spaltoffen mit Windabweisern drueber sind zu empfehlen.. auch fuer den heissen Sommer beim Parken, so fliesst die bruetendheisse Luft tagsueber bestaendig raus (sogar mit Feuchte), der Innenraum bleibt kuehler (der Teppich wird ganz trocken). Weniger Hitze beim Einsteigen, ggf weniger Strombedarf der Kuehlbox, weniger Benzin fuer die Klimaanlage. Gruss Helmut [/QUOTE]
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