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<blockquote data-quote="Guest" data-source="post: 119113"><p>Ich halte das, was Du da schreibst, für sehr bedenklich und auch gefährlich:</p><p></p><ul> <li data-xf-list-type="ul">Die Benutzung eines Smartphones für den Fahrzeugführer ist verboten. Das gilt nicht nur für die Telefonfunktion, sondern auch für alle anderen Funktionen, die das Smartphone besitzt. Ich glaube, das kostet derzeit 60 Euro und 1 Punkt in Flensburg. Übrigens überall in Europa. Und in den USA glaube ich auch mittlerweile.</li> <li data-xf-list-type="ul"> Google Maps mag ja gut navigieren und kostenlos sein - alledings lässt sich die von Dir gefahrene Route Deinem Smartphone und somit Dir persönlich zuordnen, da Google nicht nur die Navigationsdaten an Dich sendet, sondern auch Deine Standortdaten nebst Imei und Handynummer speichert. Und von Zugriffen auf Deine Simkarte und Dein Telefonbuch schrieb ich noch gar nichts.</li> <li data-xf-list-type="ul"> Der Datenverkehr und die Roamingkosten bei Auslandsfahrten sind nicht zu unterschätzen</li> <li data-xf-list-type="ul"> Der Standort Deines W-Lans zu Hause wird Google durch Dein Smartphone bekanntgemacht - Google weiss, wenn Du auf Tour bist, dass Du nicht zu Hause bist - nur eine Frage der Zeit, wann sich andere dieser Infos bedienen, um damit ungestört z.B. Deine Wohnung auszuräumen.</li> </ul><p></p><p>Navigation mit dem Smartphone wird daher derjenige, der Wert auf den Schutz seiner persönlichen Daten legt, nicht ernsthaft in Erwägung ziehen.</p><p></p><p>Ich hatte darüber hinaus Gelegenheit, Navis von Falk, Becker, Tomtom und Garmin benutzen zu müssen;</p><p></p><p>Falk: Kompliziert zu programmieren, glänzte mit nicht gefundenen Strassen und Satelliten - unmögliches Gerät.</p><p></p><p>Becker: Gut zu bedienen, leitet einen bei Autobahnkreuzen schon mal in einem Looping durch das Autobahnkreuz (also runter von der Bahn, auf die nächste Bahn, dann wieder runter in Gegenrichtung auf ursprüngliche Bahn, rauf auf neue in Gegenrichtung, runter auf alte Bahn und dann wieder in Fahrtrichtung weiter... </p><p>Regelmäßig war das Becker auch der Meinung, dass ich auf dem Weg nach Berlin die A2 hinter Hannover verlassen müsse, und über Landstraßen nach Berlin fahren solle - völlig unmöglich das Gerät. Ein Softwarefehler, der in vielen Navis zu finden ist und trotz Reklamationen noch nicht ausgemerzt wurde. Und das bei einer Nobelmarke, die Becker ja gerne sein möchte.</p><p></p><p>TomTom: Bedienbar, durch massive Werbung in aller Munde geworbenes Gerät ohne herausragende Eigenschaften, speichert alle Routen und gefahrenen Geschwindigkeiten, und leitet diese bei Softwareupdates automatisch an den Hersteller weiter, der damit Datenbanken füttert, auf welche die Verkehrspolizei Zugriff hat (und zumindest in den Niederlanden) damit lohnende Radar-Standorte bestimmt hat. Unmögliches Gerät, das seine Benutzer ausspioniert hat, ohne dass es in der Bedienungsanleitung stand.</p><p></p><p>Garmin: Tut was es soll: Navigieren, bei mir übrigens so gut im Vergleich zu den anderen genannten Geräten, dass ich mich für ein Garmin-Gerät entschieden habe. Garmin speichert zwar auch alle Routen, aber nur mit Datum, Uhrzeit, Start, Ziel, gefahrene Km, in einer .csv-Datei, so dass man diese Daten in Excel importieren und z.B. für ein Fahrtenbuch zur Ermittlung von Fahrtstrecken benutzen kann. Garmin übermittelt bei Updates keinerlei Fahrer-Nutzungsdaten an den Hersteller.</p><p></p><p>Soviel zu meiner Privaten Meinung zum Thema.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Guest, post: 119113"] Ich halte das, was Du da schreibst, für sehr bedenklich und auch gefährlich: [list] [*]Die Benutzung eines Smartphones für den Fahrzeugführer ist verboten. Das gilt nicht nur für die Telefonfunktion, sondern auch für alle anderen Funktionen, die das Smartphone besitzt. Ich glaube, das kostet derzeit 60 Euro und 1 Punkt in Flensburg. Übrigens überall in Europa. Und in den USA glaube ich auch mittlerweile. [*] Google Maps mag ja gut navigieren und kostenlos sein - alledings lässt sich die von Dir gefahrene Route Deinem Smartphone und somit Dir persönlich zuordnen, da Google nicht nur die Navigationsdaten an Dich sendet, sondern auch Deine Standortdaten nebst Imei und Handynummer speichert. Und von Zugriffen auf Deine Simkarte und Dein Telefonbuch schrieb ich noch gar nichts. [*] Der Datenverkehr und die Roamingkosten bei Auslandsfahrten sind nicht zu unterschätzen [*] Der Standort Deines W-Lans zu Hause wird Google durch Dein Smartphone bekanntgemacht - Google weiss, wenn Du auf Tour bist, dass Du nicht zu Hause bist - nur eine Frage der Zeit, wann sich andere dieser Infos bedienen, um damit ungestört z.B. Deine Wohnung auszuräumen.[/list] Navigation mit dem Smartphone wird daher derjenige, der Wert auf den Schutz seiner persönlichen Daten legt, nicht ernsthaft in Erwägung ziehen. Ich hatte darüber hinaus Gelegenheit, Navis von Falk, Becker, Tomtom und Garmin benutzen zu müssen; Falk: Kompliziert zu programmieren, glänzte mit nicht gefundenen Strassen und Satelliten - unmögliches Gerät. Becker: Gut zu bedienen, leitet einen bei Autobahnkreuzen schon mal in einem Looping durch das Autobahnkreuz (also runter von der Bahn, auf die nächste Bahn, dann wieder runter in Gegenrichtung auf ursprüngliche Bahn, rauf auf neue in Gegenrichtung, runter auf alte Bahn und dann wieder in Fahrtrichtung weiter... Regelmäßig war das Becker auch der Meinung, dass ich auf dem Weg nach Berlin die A2 hinter Hannover verlassen müsse, und über Landstraßen nach Berlin fahren solle - völlig unmöglich das Gerät. Ein Softwarefehler, der in vielen Navis zu finden ist und trotz Reklamationen noch nicht ausgemerzt wurde. Und das bei einer Nobelmarke, die Becker ja gerne sein möchte. TomTom: Bedienbar, durch massive Werbung in aller Munde geworbenes Gerät ohne herausragende Eigenschaften, speichert alle Routen und gefahrenen Geschwindigkeiten, und leitet diese bei Softwareupdates automatisch an den Hersteller weiter, der damit Datenbanken füttert, auf welche die Verkehrspolizei Zugriff hat (und zumindest in den Niederlanden) damit lohnende Radar-Standorte bestimmt hat. Unmögliches Gerät, das seine Benutzer ausspioniert hat, ohne dass es in der Bedienungsanleitung stand. Garmin: Tut was es soll: Navigieren, bei mir übrigens so gut im Vergleich zu den anderen genannten Geräten, dass ich mich für ein Garmin-Gerät entschieden habe. Garmin speichert zwar auch alle Routen, aber nur mit Datum, Uhrzeit, Start, Ziel, gefahrene Km, in einer .csv-Datei, so dass man diese Daten in Excel importieren und z.B. für ein Fahrtenbuch zur Ermittlung von Fahrtstrecken benutzen kann. Garmin übermittelt bei Updates keinerlei Fahrer-Nutzungsdaten an den Hersteller. Soviel zu meiner Privaten Meinung zum Thema. [/QUOTE]
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