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<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 174166" data-attributes="member: 8327"><p>Was die ganzen Zahlen angeht, lasst noch mal ein paar Monate ins Land streichen. Die Lieferketten sind noch gestört und wir haben bedingt durch Corona auch eine stark verzerrte Nachfrage. Man kann sicher nicht leugnen, dass mehr BEVs als vor ein paar Jahren verkauft werden. Aber die aktuelle Kurve in einem gestörtem Markt einfach weiterzuzeichnen, wird nicht hinhauen. Man darf auch nicht vergessen, dass Tesla beispielsweise eine höhere Fertigungstiefe und insgesamt kleinere Stückzahlen hat, was letztlich in einer besseren Lieferfähigkeit resultiert. Bei den großen "alten" Herstellern hat da eigentlich nur Toyota lange mithalten können. Aber gerade deren Strategie setzt eben nicht voll auf Elektro. Da habe ich das Gefühl, dass sie gerne die Marktanteile anderer Hersteller übernehmen, die sich aus dem Verbrennergeschäft zurückziehen.</p><p></p><p></p><p>Ja, das betrifft den Osten besonders stark, aber nicht nur. In NRW gibt es sicher auch mehr solche Beispiele als in Bayern oder BaWü. Eine Gruppe die viele vergessen sind aber unsere neuen "Gastarbeiter": Die ganzen Menschen aus Polen und anderen östlichen EU-Ländern, die hier Geld verdienen und noch nicht richtig wissen, ob sie hier sesshaft werden. Manche fahren nur übers Wochenende 800km und mehr in die Heimat, um die Familie zu sehen. Sicher ist das nicht die Mehrheit der Bevölkerung, aber das ist immer dann ein Thema, wenn große wirtschaftliche Unterschiede und nur kleine Hürden auf dem Arbeitsmarkt zu überwinden sind. Das Ergebnis ist aber immer das Gleiche: Die Familien sind auf der Landkarte zerstreut und das über Distanzen, die mit heutigen Batterieautos wenig praktikabel sind - vor allem, wenn man dann auch noch eins mit großem Kofferraum braucht. Wenn sich technisch nichts ändert und man den Sprit einfach nur teurer und teurer macht, werden wir diese Gastarbeiter verlieren - entweder im politischen Sinne oder einfach auf dem Arbeitsmarkt.</p><p>Meine Frau kommt aus dem Ausland und ich habe einen "nationalen Migrationshintergrund". Wir sind beides legale "Wirtschaftsflüchtlinge". Dieses Rumgereise zwischen den Familien hat auch den Anstoß für ein Bett im Auto gegeben. BEVs mit einer Realreichweite von weniger als 500km und Schnellladetechnik werden den Verbrenner bei uns nicht ersetzen können. Wenn ich dann noch bei der Fahrzeugklasse bleiben will, braucht das Auto nen Akku mit 150kWh und ich vermutlich nen LKW-Führerschein, wenn ich noch ne halbwegs praktikable Zuladung erwarte.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 174166, member: 8327"] Was die ganzen Zahlen angeht, lasst noch mal ein paar Monate ins Land streichen. Die Lieferketten sind noch gestört und wir haben bedingt durch Corona auch eine stark verzerrte Nachfrage. Man kann sicher nicht leugnen, dass mehr BEVs als vor ein paar Jahren verkauft werden. Aber die aktuelle Kurve in einem gestörtem Markt einfach weiterzuzeichnen, wird nicht hinhauen. Man darf auch nicht vergessen, dass Tesla beispielsweise eine höhere Fertigungstiefe und insgesamt kleinere Stückzahlen hat, was letztlich in einer besseren Lieferfähigkeit resultiert. Bei den großen "alten" Herstellern hat da eigentlich nur Toyota lange mithalten können. Aber gerade deren Strategie setzt eben nicht voll auf Elektro. Da habe ich das Gefühl, dass sie gerne die Marktanteile anderer Hersteller übernehmen, die sich aus dem Verbrennergeschäft zurückziehen. Ja, das betrifft den Osten besonders stark, aber nicht nur. In NRW gibt es sicher auch mehr solche Beispiele als in Bayern oder BaWü. Eine Gruppe die viele vergessen sind aber unsere neuen "Gastarbeiter": Die ganzen Menschen aus Polen und anderen östlichen EU-Ländern, die hier Geld verdienen und noch nicht richtig wissen, ob sie hier sesshaft werden. Manche fahren nur übers Wochenende 800km und mehr in die Heimat, um die Familie zu sehen. Sicher ist das nicht die Mehrheit der Bevölkerung, aber das ist immer dann ein Thema, wenn große wirtschaftliche Unterschiede und nur kleine Hürden auf dem Arbeitsmarkt zu überwinden sind. Das Ergebnis ist aber immer das Gleiche: Die Familien sind auf der Landkarte zerstreut und das über Distanzen, die mit heutigen Batterieautos wenig praktikabel sind - vor allem, wenn man dann auch noch eins mit großem Kofferraum braucht. Wenn sich technisch nichts ändert und man den Sprit einfach nur teurer und teurer macht, werden wir diese Gastarbeiter verlieren - entweder im politischen Sinne oder einfach auf dem Arbeitsmarkt. Meine Frau kommt aus dem Ausland und ich habe einen "nationalen Migrationshintergrund". Wir sind beides legale "Wirtschaftsflüchtlinge". Dieses Rumgereise zwischen den Familien hat auch den Anstoß für ein Bett im Auto gegeben. BEVs mit einer Realreichweite von weniger als 500km und Schnellladetechnik werden den Verbrenner bei uns nicht ersetzen können. Wenn ich dann noch bei der Fahrzeugklasse bleiben will, braucht das Auto nen Akku mit 150kWh und ich vermutlich nen LKW-Führerschein, wenn ich noch ne halbwegs praktikable Zuladung erwarte. [/QUOTE]
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