Foren
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Aktuelles
Neue Beiträge
Neue Medien
Medienkommentare
Neueste Aktivitäten
Galerie
Neue Medien
Neue Kommentare
Medien suchen
Online
Anmelden
Registrieren
Aktuelles
Suche
Suche
Nur Titel durchsuchen
Von:
Neue Beiträge
Foren durchsuchen
Menü
Anmelden
Registrieren
App installieren
Installieren
Foren
---> Alternative Antriebe
Alles zu den alternativen Antrieben
Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten
JavaScript ist deaktiviert. Für eine bessere Darstellung aktiviere bitte JavaScript in deinem Browser, bevor du fortfährst.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen
alternativen Browser
verwenden.
Auf Thema antworten
Beitrag
<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 172802" data-attributes="member: 8327"><p>Meine Befürchtung ist eher, dass es so wie beim besagten Ford Custom als PlugIn ist. Kleine elektrische Reichweite und bei einem Test dann 14 Liter Super/100km. Da dürfte für die meisten der Diesel mit 8Litern/100km die interessantere Alternative sein.</p><p></p><p>Manche erinnern sich vielleicht noch, dass ich mal einen Vollhybrid von Toyota hatte. Da hat man das Grunddilemma aller Hybriden, die den Verbrenner nicht für den Vortrieb nutzen können recht gut gemerkt. Der Toyota lief am sparsamsten, wenn man möglichst nie rein elektrisch gefahren ist. Klingt komisch ist, aber so. Denn der Strom kam letztlich immer über Umwege aus dem Verbrenner und die notwendigen Umwandlungsverluste sind einfach zu groß. So clever die Idee mit nem Range-Extender scheint, so mies funktioniert sie in der Praxis. Das Konzept macht imo nur Sinn, wenn man 80% der gefahrenen Kilometer rein elektrisch fahren kann und den Verbrenner quasi nur für den Notfall dabei hat. Aber dann kann man über den Sinn diskutieren die ganze Zeit einen Verbrenner mitzuschleppen. Ein ähnliches Dilemma haben anderen PlugIn-Varianten auch, nur dass im Hybrid-Modus sich Verbrenner und E-Antrieb idealer Weise ergänzen und der Arbeitspunkt des Verbrenners in den optimalen Bereich geschoben wird, was auch bei "leerem" Akku einen niedrigen Kraftstoffverbrauch zur Folge hat. Wozu 2 vollwertige Antriebe die ganze Zeit mitschleppen?</p><p></p><p>Das ein reines BEV nicht für jeden geeignet ist, sollte aber auch allen klar sein. Verbrauch, Reichweite und Zwangspausen sind das Problem der Technik*. Um Ich sehe daher die Fixierung von Politik und einigen Herstellern darauf sehr kritisch. Vielleicht tut sich was bei der Batterietechnik, dass einen "Tankvorgang" ermöglicht, bei dem verbrauchtes Elektrolyt gegen frisch aufbereitetes Elektrolyt ausgetauscht werden kann. Dann wäre das Problem gelöst. Bzgl. Brennstoffzelle muss es aber auch kein Wasserstoff sein. Toyota hat vor rund 20 Jahren schon an Brennstoffzellen für (synthetisches) Benzin geforscht und Versuchfahrzeuge auf der Straße gehabt. Ammoniak kann auch in Brennstoffzellen genutzt werden. Denkt man noch etwas weiter, stellen Brennstoffzellen, die Alkohole nutzen eine noch viel interessantere Lösung dar. Nicht nur das Handling ist viel einfacher. Nach einer Tankreinigung könnte einfach die vorhandene Tankstelleninfrastruktur genutzt werden.</p><p></p><p>*Als Beispiel nehme ich mal 30kWh, die ein Opel Bus im Test verbraucht hat und 500km Reichweite. Macht also eine nutzbare Kapazität von 150kWh, die benötigt wird. Im Model 3 wiegt die 75kWh-Variante ne knappe halbe Tonne. Macht also für einen Bus 1 Tonne Batteriegewicht. Schaue ich mir die Zuladung meines Custom an, müssen die anderen Sitzplätze und der Kofferaum damit leerbleiben. Kurz: Das ist nicht realistisch. Und gerade in der Fahrzeugklasse bekommen wir das Problem der 3,5t-Grenze zu spüren.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 172802, member: 8327"] Meine Befürchtung ist eher, dass es so wie beim besagten Ford Custom als PlugIn ist. Kleine elektrische Reichweite und bei einem Test dann 14 Liter Super/100km. Da dürfte für die meisten der Diesel mit 8Litern/100km die interessantere Alternative sein. Manche erinnern sich vielleicht noch, dass ich mal einen Vollhybrid von Toyota hatte. Da hat man das Grunddilemma aller Hybriden, die den Verbrenner nicht für den Vortrieb nutzen können recht gut gemerkt. Der Toyota lief am sparsamsten, wenn man möglichst nie rein elektrisch gefahren ist. Klingt komisch ist, aber so. Denn der Strom kam letztlich immer über Umwege aus dem Verbrenner und die notwendigen Umwandlungsverluste sind einfach zu groß. So clever die Idee mit nem Range-Extender scheint, so mies funktioniert sie in der Praxis. Das Konzept macht imo nur Sinn, wenn man 80% der gefahrenen Kilometer rein elektrisch fahren kann und den Verbrenner quasi nur für den Notfall dabei hat. Aber dann kann man über den Sinn diskutieren die ganze Zeit einen Verbrenner mitzuschleppen. Ein ähnliches Dilemma haben anderen PlugIn-Varianten auch, nur dass im Hybrid-Modus sich Verbrenner und E-Antrieb idealer Weise ergänzen und der Arbeitspunkt des Verbrenners in den optimalen Bereich geschoben wird, was auch bei "leerem" Akku einen niedrigen Kraftstoffverbrauch zur Folge hat. Wozu 2 vollwertige Antriebe die ganze Zeit mitschleppen? Das ein reines BEV nicht für jeden geeignet ist, sollte aber auch allen klar sein. Verbrauch, Reichweite und Zwangspausen sind das Problem der Technik*. Um Ich sehe daher die Fixierung von Politik und einigen Herstellern darauf sehr kritisch. Vielleicht tut sich was bei der Batterietechnik, dass einen "Tankvorgang" ermöglicht, bei dem verbrauchtes Elektrolyt gegen frisch aufbereitetes Elektrolyt ausgetauscht werden kann. Dann wäre das Problem gelöst. Bzgl. Brennstoffzelle muss es aber auch kein Wasserstoff sein. Toyota hat vor rund 20 Jahren schon an Brennstoffzellen für (synthetisches) Benzin geforscht und Versuchfahrzeuge auf der Straße gehabt. Ammoniak kann auch in Brennstoffzellen genutzt werden. Denkt man noch etwas weiter, stellen Brennstoffzellen, die Alkohole nutzen eine noch viel interessantere Lösung dar. Nicht nur das Handling ist viel einfacher. Nach einer Tankreinigung könnte einfach die vorhandene Tankstelleninfrastruktur genutzt werden. *Als Beispiel nehme ich mal 30kWh, die ein Opel Bus im Test verbraucht hat und 500km Reichweite. Macht also eine nutzbare Kapazität von 150kWh, die benötigt wird. Im Model 3 wiegt die 75kWh-Variante ne knappe halbe Tonne. Macht also für einen Bus 1 Tonne Batteriegewicht. Schaue ich mir die Zuladung meines Custom an, müssen die anderen Sitzplätze und der Kofferaum damit leerbleiben. Kurz: Das ist nicht realistisch. Und gerade in der Fahrzeugklasse bekommen wir das Problem der 3,5t-Grenze zu spüren. [/QUOTE]
Zitate einfügen…
Authentifizierung
Antworten
Foren
---> Alternative Antriebe
Alles zu den alternativen Antrieben
Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten
Oben