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<blockquote data-quote="Peter Lpz" data-source="post: 171764" data-attributes="member: 19508"><p>Hallo Wolfgang,</p><p></p><p>Vielen Dank für den Willkommensgruß. Elektroautos sind keine so neue Technologie. Neu sind leistungsstarke Batterien, die es ermöglichen, das beträchtliche Gewicht moderner Fahrzeuge längere Strecken zu bewegen. Den Begriff "Primärenergie" kenne ich so eher aus der Stromerzeugung und da ist er halbwegs aussagekräftig. Wenn ich nicht irre, geht man hier vom Energiegehalt des Rohstoffs aus und vergleicht diesen Wert mit der Leistung, die am Kraftwerk hinten raus kommt. Man kann das beim Verbrennungsmotor auch machen. Beim Kraftwerk wird dabei immerhin der Energieaufwand unterschlagen, der zur Förderung des Rohstoffs erforderlich ist. Der ist beim Kohlekraftwerk nicht ganz unbeträchtlich, weil man dazu zwischen dem dreifachen und dem sechsfachen der Kohlemenge erstmal Dreck wegschaufeln muss. Auch das abgepumpte Wasser pumpt sich nicht ganz stromlos, fällt aber aus dem Begriff der Primärenergie heraus. </p><p></p><p>Wie man das beim Elektroauto anstellt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass neue Produkte, die uns übergeholfen werden sollen, zunächst mal ordentlich schöngerechnet werden. Mir fehlt leider das Wissen, ob man hier mitzählt, wie der Strom in die Batterie kommt und ob der Energieaufwand für die Beschafftung der Rohstoffe für Batterie und Auto aus Versehen mitgezählt wird. Aber ich möchte so eine Zahl mal vorurteilsvoll in Frage stellen. </p><p></p><p>Nun kannst Du dir im Allgäu sicher an Deinem Häuschen eine Ladestation für Dein Elektroauto an deine Garage, Deinen Parkplatz basteln. Jetzt schauen wir aber mal in eine Großstadt. Dort gibt es meist mehrgeschossige Wohnhäuser und auf jedes Wohngeschoss entfallen mindestens zwei Autos. Wir müssten also jeden städtischen Parkplatz mit einer Ladestation ausstatten. Soviel ich weiß, haben wir es noch nicht mal geschafft, die Ladestationen zu standardisieren. Ich hab keine Ahnung, ob man da über Adapterlösungen weiterkommt, aber ich lehne neue Technologie nicht grundsätzlich ab, aber gegenwärtig diese. Das kann sich aber ändern. Im Allgäu könnte ich mir vorstellen, dass es relevant ist, wie Du die Kutsche im Winter beheizt und welche Auswirkungen das auf die Reichweite hat. Hierzulande weiß ich, dass die E- Autos der Post keine Klimaanlage haben, was die Mädels bei der Post im Namen des Klimaschutzes bestimmt gern ausbaden. Frag sie mal. </p><p></p><p>Das m. E. größte Problem, das wir haben, löst das E-Auto nicht. Das sind die Verkehrsprobleme in den Städten, die einerseits durch den Wohlstand und andererseits durch hemmungslosen Zuzug entstanden sind. Ob es dem Umweltschutz guttut, wenn wir weitere Infrastrukturen für verschiedenartigste Fortbewegungsarten in die Landschaft pflastern? Ich hab meine Zweifel. Ich bin ja eher Rad-, als Autofahrer und letztes Jahr wurden erstmalig mehr E-Bikes als normale Fahrräder verkauft. Die haben alle einen grünen Umweltengel, weil ja Fahrrad und wo Fahrrad, da kein Auto..... ? Und dann schauen wir uns mal die Auswirkungen auf die Zulassungszahlen bei den Autos an und sind ernüchtert. Ich halte E-Autos bis heute für Schicki - Micki - Zweitfahrzeuge für gutbetuchte. Es kann da auch Sinn machen, wenn die Mutti mit dem E-Auto einkaufen fährt, aber wenn der alte Faulpelz mit seiner Blechkiste die Einkäufe auf dem Rückweg von der Arbeit einfach miterledigen wollte, wäre es wohl auch gut. Und wenn Mutti radfährt oder läuft, wird sie auch nicht so fett, wie der Alte.</p><p></p><p>meint der Peter</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Peter Lpz, post: 171764, member: 19508"] Hallo Wolfgang, Vielen Dank für den Willkommensgruß. Elektroautos sind keine so neue Technologie. Neu sind leistungsstarke Batterien, die es ermöglichen, das beträchtliche Gewicht moderner Fahrzeuge längere Strecken zu bewegen. Den Begriff "Primärenergie" kenne ich so eher aus der Stromerzeugung und da ist er halbwegs aussagekräftig. Wenn ich nicht irre, geht man hier vom Energiegehalt des Rohstoffs aus und vergleicht diesen Wert mit der Leistung, die am Kraftwerk hinten raus kommt. Man kann das beim Verbrennungsmotor auch machen. Beim Kraftwerk wird dabei immerhin der Energieaufwand unterschlagen, der zur Förderung des Rohstoffs erforderlich ist. Der ist beim Kohlekraftwerk nicht ganz unbeträchtlich, weil man dazu zwischen dem dreifachen und dem sechsfachen der Kohlemenge erstmal Dreck wegschaufeln muss. Auch das abgepumpte Wasser pumpt sich nicht ganz stromlos, fällt aber aus dem Begriff der Primärenergie heraus. Wie man das beim Elektroauto anstellt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass neue Produkte, die uns übergeholfen werden sollen, zunächst mal ordentlich schöngerechnet werden. Mir fehlt leider das Wissen, ob man hier mitzählt, wie der Strom in die Batterie kommt und ob der Energieaufwand für die Beschafftung der Rohstoffe für Batterie und Auto aus Versehen mitgezählt wird. Aber ich möchte so eine Zahl mal vorurteilsvoll in Frage stellen. Nun kannst Du dir im Allgäu sicher an Deinem Häuschen eine Ladestation für Dein Elektroauto an deine Garage, Deinen Parkplatz basteln. Jetzt schauen wir aber mal in eine Großstadt. Dort gibt es meist mehrgeschossige Wohnhäuser und auf jedes Wohngeschoss entfallen mindestens zwei Autos. Wir müssten also jeden städtischen Parkplatz mit einer Ladestation ausstatten. Soviel ich weiß, haben wir es noch nicht mal geschafft, die Ladestationen zu standardisieren. Ich hab keine Ahnung, ob man da über Adapterlösungen weiterkommt, aber ich lehne neue Technologie nicht grundsätzlich ab, aber gegenwärtig diese. Das kann sich aber ändern. Im Allgäu könnte ich mir vorstellen, dass es relevant ist, wie Du die Kutsche im Winter beheizt und welche Auswirkungen das auf die Reichweite hat. Hierzulande weiß ich, dass die E- Autos der Post keine Klimaanlage haben, was die Mädels bei der Post im Namen des Klimaschutzes bestimmt gern ausbaden. Frag sie mal. Das m. E. größte Problem, das wir haben, löst das E-Auto nicht. Das sind die Verkehrsprobleme in den Städten, die einerseits durch den Wohlstand und andererseits durch hemmungslosen Zuzug entstanden sind. Ob es dem Umweltschutz guttut, wenn wir weitere Infrastrukturen für verschiedenartigste Fortbewegungsarten in die Landschaft pflastern? Ich hab meine Zweifel. Ich bin ja eher Rad-, als Autofahrer und letztes Jahr wurden erstmalig mehr E-Bikes als normale Fahrräder verkauft. Die haben alle einen grünen Umweltengel, weil ja Fahrrad und wo Fahrrad, da kein Auto..... ? Und dann schauen wir uns mal die Auswirkungen auf die Zulassungszahlen bei den Autos an und sind ernüchtert. Ich halte E-Autos bis heute für Schicki - Micki - Zweitfahrzeuge für gutbetuchte. Es kann da auch Sinn machen, wenn die Mutti mit dem E-Auto einkaufen fährt, aber wenn der alte Faulpelz mit seiner Blechkiste die Einkäufe auf dem Rückweg von der Arbeit einfach miterledigen wollte, wäre es wohl auch gut. Und wenn Mutti radfährt oder läuft, wird sie auch nicht so fett, wie der Alte. meint der Peter [/QUOTE]
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