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<blockquote data-quote="Peter Lpz" data-source="post: 171704" data-attributes="member: 19508"><p>In meinen Augen ist das Antriebskonzept ein Problem, das nicht wirklich existiert. Wie "umwelt- oder klimafreundlich" kann denn ein Auto sein, das weder leichter, sparsamer und auch nicht langsamer daherkommen soll? Vorausgesetzt, die Mauerei unserer Autoindustrie wird überwunden und es wird dereinst ein flächendeckendes Netz für Verbrenner und Elektrofahrzeuge, ggf. auch für Wasserstoffantriebe geben, wo ist der Gewinn für das aufgesetzte Umweltthema? Wir werden weiter unsere 1,5 - 2tonnen durch die Landschaft schieben. Der eine hat ein lustiges Ökosiegel drauf und freut sich, der andere wird als Stinker geschmäht und bezahlt eben fürs Stinken..... Einen Aufpreis für die Umwelt- und Sozialstandards bei der Herstellung für Akkus und die Sauereien der Stromer an sich, haben wir "noch" nicht. Wir werden es aber bekommen, sobald die Anzahl passt und genügend davon verkauft sind. Das geht nämlich garnicht anders, Es sei denn, wir gewöhnen uns an erhebliche Steigerungen aller anderen Steuern. </p><p></p><p>Ich hatte 16Jahre Abstinenz vom Auto und bin nur Rad und Bahn gefahren. Das kann man in einer Großstadt, wie Leipzig ganz gut durchstehen. Inzwischen behagt mir die Bevölkerungsentwicklung bzw. die Lebensqualität nicht mehr und ich bin aufs Land gezogen. Damit einher ging die Anschaffung eines Fiat Doblo mit Stinkediesel. Das geschah in dem Bewusstsein, dass Umweltthemen dazu dienen, den Bürger abzuziehen und das eigentlich dringliche Problem auf künftige Generationen zu übertragen. Ich kann das für mich nur feststellen und mein Verhalten danach richten. Meinen Stinkediesel kann ich eben bezahlen, die Infrastruktur steht und er gilt als sparsam und zuverlässig. Bei alternativen Antrieben passt weder die Infrastruktur, noch der Preis. Über die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der Akkus gibt es noch keine praktischen Erhebungen. Eine Autobatterie hält dagegen ca. 6-7 Jahre durchschnittlich. Die wird aber nur zum Starten benötigt und unterliegt nicht den Belastungen einer modernen Batterie, die die Leistung des Antriebs mit übernehmen soll und hochentwickelt und viel größer daherkommen mag. Ganz billig oder leicht ist die aber nun wirklich auch nicht. Von der Umweltverträglichkeit rede ich hier mal nicht. </p><p></p><p>Vorausgesetzt, wir hätten ein politisches oder gesellschaftliches Ziel, unsere Umwelt- und Verkehrsprobleme zu lösen, dann würden wir vielleicht mal anfangen, an Verzicht zu denken? Dazu brauchen wir aus meiner Sicht keine neuen Fahrzeuge mit lustigen Antrieben und verzauberten, aufgepepperten grünen Engelchen. Wir müssten vielleicht mal darüber nachdenken, die Nutzung unserer Stinker zu optimieren bzw. sie mit Bahn und Rad ggf. zu ergänzen. Wozu man für diese Verkehrsmittel leider auch mal was an der Infrastruktur machen müsste. Das würde bei unseren Autobauern fallende Absatzzahlen verursachen, aber keinen Untergang bedeuten. Im Übergang zu Elektrofahrzeugen sehe ich derzeit keinen Gewinn für niemanden. Interessant ist hier sicher auch das Theater um die Querelen bei der Tesla- Akkufabrik in Grünheide und das dortige Wasserproblem. </p><p></p><p>Gegenwärtig ist es für mich erstaunlich, wie schwer sich Leute tun, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder die S-Bahn bzw. das Rad zu nutzen. Es geht hier um 500 - 1000m vom Wohnort zum Bahnhof bzw. um 1.500m vom Bahnhof zum Arbeitsort. Ich bin der einzige von drei Leuten, die das probieren und setze 15min früh und 15 - 30min am Feierabend zu. Bei schönem Wetter fahr ich auch mal mit dem Rad durch, aber damit argumentier ich besser nicht. Dann stinkt man nämlich auch - vom Schwitzen. Um zum Schluss zu kommen, wir haben ein Steuer- und Versicherungssystem, das den Individualverkehr begünstigt und wir sind wirtschaftlich darauf angewiesen. Selber bewegen wollen wir uns nicht, Einschnitte in den Komfort werden als persönliche Angriffe gewertet. Deshalb möge man mich mit dem ganzen Umweltgedöhns mal herzlich zufrieden lassen. </p><p></p><p>meint der Peter</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Peter Lpz, post: 171704, member: 19508"] In meinen Augen ist das Antriebskonzept ein Problem, das nicht wirklich existiert. Wie "umwelt- oder klimafreundlich" kann denn ein Auto sein, das weder leichter, sparsamer und auch nicht langsamer daherkommen soll? Vorausgesetzt, die Mauerei unserer Autoindustrie wird überwunden und es wird dereinst ein flächendeckendes Netz für Verbrenner und Elektrofahrzeuge, ggf. auch für Wasserstoffantriebe geben, wo ist der Gewinn für das aufgesetzte Umweltthema? Wir werden weiter unsere 1,5 - 2tonnen durch die Landschaft schieben. Der eine hat ein lustiges Ökosiegel drauf und freut sich, der andere wird als Stinker geschmäht und bezahlt eben fürs Stinken..... Einen Aufpreis für die Umwelt- und Sozialstandards bei der Herstellung für Akkus und die Sauereien der Stromer an sich, haben wir "noch" nicht. Wir werden es aber bekommen, sobald die Anzahl passt und genügend davon verkauft sind. Das geht nämlich garnicht anders, Es sei denn, wir gewöhnen uns an erhebliche Steigerungen aller anderen Steuern. Ich hatte 16Jahre Abstinenz vom Auto und bin nur Rad und Bahn gefahren. Das kann man in einer Großstadt, wie Leipzig ganz gut durchstehen. Inzwischen behagt mir die Bevölkerungsentwicklung bzw. die Lebensqualität nicht mehr und ich bin aufs Land gezogen. Damit einher ging die Anschaffung eines Fiat Doblo mit Stinkediesel. Das geschah in dem Bewusstsein, dass Umweltthemen dazu dienen, den Bürger abzuziehen und das eigentlich dringliche Problem auf künftige Generationen zu übertragen. Ich kann das für mich nur feststellen und mein Verhalten danach richten. Meinen Stinkediesel kann ich eben bezahlen, die Infrastruktur steht und er gilt als sparsam und zuverlässig. Bei alternativen Antrieben passt weder die Infrastruktur, noch der Preis. Über die Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der Akkus gibt es noch keine praktischen Erhebungen. Eine Autobatterie hält dagegen ca. 6-7 Jahre durchschnittlich. Die wird aber nur zum Starten benötigt und unterliegt nicht den Belastungen einer modernen Batterie, die die Leistung des Antriebs mit übernehmen soll und hochentwickelt und viel größer daherkommen mag. Ganz billig oder leicht ist die aber nun wirklich auch nicht. Von der Umweltverträglichkeit rede ich hier mal nicht. Vorausgesetzt, wir hätten ein politisches oder gesellschaftliches Ziel, unsere Umwelt- und Verkehrsprobleme zu lösen, dann würden wir vielleicht mal anfangen, an Verzicht zu denken? Dazu brauchen wir aus meiner Sicht keine neuen Fahrzeuge mit lustigen Antrieben und verzauberten, aufgepepperten grünen Engelchen. Wir müssten vielleicht mal darüber nachdenken, die Nutzung unserer Stinker zu optimieren bzw. sie mit Bahn und Rad ggf. zu ergänzen. Wozu man für diese Verkehrsmittel leider auch mal was an der Infrastruktur machen müsste. Das würde bei unseren Autobauern fallende Absatzzahlen verursachen, aber keinen Untergang bedeuten. Im Übergang zu Elektrofahrzeugen sehe ich derzeit keinen Gewinn für niemanden. Interessant ist hier sicher auch das Theater um die Querelen bei der Tesla- Akkufabrik in Grünheide und das dortige Wasserproblem. Gegenwärtig ist es für mich erstaunlich, wie schwer sich Leute tun, eine Fahrgemeinschaft zu bilden oder die S-Bahn bzw. das Rad zu nutzen. Es geht hier um 500 - 1000m vom Wohnort zum Bahnhof bzw. um 1.500m vom Bahnhof zum Arbeitsort. Ich bin der einzige von drei Leuten, die das probieren und setze 15min früh und 15 - 30min am Feierabend zu. Bei schönem Wetter fahr ich auch mal mit dem Rad durch, aber damit argumentier ich besser nicht. Dann stinkt man nämlich auch - vom Schwitzen. Um zum Schluss zu kommen, wir haben ein Steuer- und Versicherungssystem, das den Individualverkehr begünstigt und wir sind wirtschaftlich darauf angewiesen. Selber bewegen wollen wir uns nicht, Einschnitte in den Komfort werden als persönliche Angriffe gewertet. Deshalb möge man mich mit dem ganzen Umweltgedöhns mal herzlich zufrieden lassen. meint der Peter [/QUOTE]
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