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<blockquote data-quote="helmut_taunus" data-source="post: 170148" data-attributes="member: 343"><p>Herr Lohscheller, <a href="https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/weisse-flecken-auf-der-elektro-ladekarte-bloss-nicht-mit-dem-e-auto-in-den-urlaub/26907848.html" target="_blank">Opel</a></p><p>.</p><p>Zitat:</p><p>Doch die Autoindustrie könne das Problem nicht alleine lösen, meint Lohscheller. Am Ausbau der Ladeinfrastruktur müssten sich auch andere beteiligen. .. ..macht es der Elektro-Pionier Tesla seit Jahren vor, <strong>dass Autokonzerne sich auch um die Ladesäulen kümmern können</strong>. Tesla-Kunden finden in ganz Westeuropa und Nordamerika im Schnitt etwa alle 80 Kilometer eine freie Schnellladesäule entlang der Autobahnen und Interstate-Highways. Warum sollte das nicht auch den anderen, teils viel größeren Herstellern gelingen?</p><p>Andererseits ist der Vergleich nicht ganz fair. Tesla hat keine Altlasten: keine Pensionsverpflichtungen, keine überalterte Belegschaft, deren Qualifikationen mehr auf mechanische Präzision denn auf Elektrochemie, Leistungselektronik und Software ausgelegt sind. Keine teuren Maschinen und Fabriken, die nur Verbrennungsmotoren produzieren können und die noch nicht abgeschrieben sind. Keine Politiker und Gewerkschafter im Verwaltungsrat. Und keine Aktionäre, die jährliche Dividenden sehen wollen – sondern Investoren, denen es vor allem um die Perspektiven für die Zukunft geht. Zitatende</p><p>.</p><p>Na, alles klar, was zu tun ist.</p><p>Keiner muss ueberleben, wer war <a href="https://www.heise.de/foto/meldung/Kodak-Der-lange-Fall-eines-Industrie-Pioniers-1418252.html" target="_blank">Kodak</a>?</p><p>Die Probleme sind nicht das Problem. - Die Loesungen sind das Problem.</p><p>VW hat schon angefangen.</p><p>.</p><p><strong>Will das Verkehrsministerium die Wende</strong>?</p><p>.</p><p>Derweil ist die Zahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen auf weit mehr als 200.000 gestiegen. Insbesondere auf den Parkplätzen der innerstädtischen Gewerbeflächen würde sich der Ausbau des Ladenetztes lohnen. Hier laden tagsüber viele Mitarbeiter von Firmen oder deren Kunden ihre Autos, nachts hängt der Fuhrpark der Firmen an der Strippe. Die Auslastung wäre maximal.</p><p>Ausgerechnet dort gibt es <strong>keine Förderung</strong> durch Bundesmittel. "Die Frage ist: Möchte das Verkehrsministerium diese Wende überhaupt haben?", sagt Stefan Pagenkopf-Martin, Geschäftsführer von Parkstrom, einer Firma, die im gesamten Bundesgebiet Ladesäulen betreibt. "Oder sitzen da noch Leute drin, die etwas anderes unterstützen?</p><p><a href="https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/elektromobilitaet-verkehrsministerium-101.html" target="_blank">Quelle</a></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="helmut_taunus, post: 170148, member: 343"] Herr Lohscheller, [URL='https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/e-mobility/weisse-flecken-auf-der-elektro-ladekarte-bloss-nicht-mit-dem-e-auto-in-den-urlaub/26907848.html']Opel[/URL] . Zitat: Doch die Autoindustrie könne das Problem nicht alleine lösen, meint Lohscheller. Am Ausbau der Ladeinfrastruktur müssten sich auch andere beteiligen. .. ..macht es der Elektro-Pionier Tesla seit Jahren vor, [B]dass Autokonzerne sich auch um die Ladesäulen kümmern können[/B]. Tesla-Kunden finden in ganz Westeuropa und Nordamerika im Schnitt etwa alle 80 Kilometer eine freie Schnellladesäule entlang der Autobahnen und Interstate-Highways. Warum sollte das nicht auch den anderen, teils viel größeren Herstellern gelingen? Andererseits ist der Vergleich nicht ganz fair. Tesla hat keine Altlasten: keine Pensionsverpflichtungen, keine überalterte Belegschaft, deren Qualifikationen mehr auf mechanische Präzision denn auf Elektrochemie, Leistungselektronik und Software ausgelegt sind. Keine teuren Maschinen und Fabriken, die nur Verbrennungsmotoren produzieren können und die noch nicht abgeschrieben sind. Keine Politiker und Gewerkschafter im Verwaltungsrat. Und keine Aktionäre, die jährliche Dividenden sehen wollen – sondern Investoren, denen es vor allem um die Perspektiven für die Zukunft geht. Zitatende . Na, alles klar, was zu tun ist. Keiner muss ueberleben, wer war [URL='https://www.heise.de/foto/meldung/Kodak-Der-lange-Fall-eines-Industrie-Pioniers-1418252.html']Kodak[/URL]? Die Probleme sind nicht das Problem. - Die Loesungen sind das Problem. VW hat schon angefangen. . [B]Will das Verkehrsministerium die Wende[/B]? . Derweil ist die Zahl der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen auf weit mehr als 200.000 gestiegen. Insbesondere auf den Parkplätzen der innerstädtischen Gewerbeflächen würde sich der Ausbau des Ladenetztes lohnen. Hier laden tagsüber viele Mitarbeiter von Firmen oder deren Kunden ihre Autos, nachts hängt der Fuhrpark der Firmen an der Strippe. Die Auslastung wäre maximal. Ausgerechnet dort gibt es [B]keine Förderung[/B] durch Bundesmittel. "Die Frage ist: Möchte das Verkehrsministerium diese Wende überhaupt haben?", sagt Stefan Pagenkopf-Martin, Geschäftsführer von Parkstrom, einer Firma, die im gesamten Bundesgebiet Ladesäulen betreibt. "Oder sitzen da noch Leute drin, die etwas anderes unterstützen? [URL='https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/elektromobilitaet-verkehrsministerium-101.html']Quelle[/URL] [/QUOTE]
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