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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 154641" data-attributes="member: 8452"><p>Das mit den Kindern habe ich nur erzählt als Beispiel, wie man mit kleinen versteckten Tricks, die viele sogar auf den ersten Blick für sinnvoll halten, alles außer dem Auto benachteiligt. Und die Leute merken das und kaufen und fahren halt Auto. Und die Autoindustrie geht dann mit den Verkaufszahlen und den Arbeitsplätzen zu den Politikern und auf einmal ist alles "alternativlos".</p><p>Man kann die Leute aber auch einfach in solche Fallen locken: "wollen Sie bis zu 30 kmh schnelle Elektroroller auf dem Fußweg Ja oder nein?" "Öhm, nein, da fährt mir so ein frecher junger Bengel noch in die Beine, das ist nreuzgefährlich, die Jugend von heute!!!". Und schwups hat man ein 10 kg leichtes alternatives Elektromobil, das zusammen mit ÖV eine ganze Menge Pendlerautos ersetzen könnte, als potentiell tödliche Waffe abgestempelt, mit Versicherungspflicht, ÖV Mitnahmeverbot und Radwegpflicht versehen sodass es bis auf ein paar Hardcore-Fans niemandem mehr nützen kann. Und 30 kg schwere Pedelecs ohne Versicherungspflicht sind sicher nicht weniger gefährlich. Aber die wahre Gefahr für uns Menschen sind Autos. Denn wenn tödliche Unfälle mit der Beteiligung von Fahrrädern oder Rollern passieren, dann sind es Autos, die die Zweiradfahrer töten. Nie umgekehrt. Aber die Regelung führt dazu, dass weiterhin eine Person mit 1,5 bis 2 Tonnen Metall das eigene Kind vor die Schule fährt und dabei viele andere Kinder tödlich bedroht. Kein Witz.</p><p>Oder die Sache mit dem Kinderanhänger: in CH wie geschrieben erlaubt und man möge mir glauben, als Vater oder Mutter mit der kostbaren Fracht hinten drin ist man sehr vorsichtig und angepasst unterwegs. Und die Bremsanlage meines S-Pedelec ist sogar von Gesetzes wegen viel besser als die meines normalen Fahrrads. Aber auch hier lauern die viel größeren Gefahren in den viel zu vielen viel zu schnellen viel zu großen viel zu schweren Autos, die den Verkehrsraum dominieren. Wenn eine Mutter mit Kind im 2 Tonnen SUV mit lauter Musik über den Kinderanhänger mit meinen Kindern drüberfährt, merkt sie das im Ernstfall vielleicht nicht mal direkt. Und auch das Geschwindigkeitsargument zieht nicht. Denn erstens darf ich an jedes Auto, dass mehr als 80 kmh fährt, auch einen Anhänger anhängen, der mit maximal 80 gezogen werden darf. Ich darf auch mit einem 240 kmh Max. Sportwagen durch die 30er Zone fahren. Aber bei der alternativen Elektromobilität gibt's auf einmal massiv Einwände. Das hat schon fast Methode. Da muss man sich fragen: "wem nützt es". Aber oft ist es nicht sofort Lobbyismus sondern nur denken in eingefahrenen gewohnten Schienen - was den Status Quo, also unsere jetzige Autozentrierte Welt stützt. Beispiel ist eien Überlegung in CH, Kindern neuerdings das Velofahren auf dem Fußweg zu erlauben oder gar zu gebieten. Auch hier der häufige Einwand von Fußgängern (die nicht selten auch Autofahrer sind) dass das auf dem Fußweg radfahrende Kind ja die ältere Dame anfahren könnte. Was übersehen wird, ist dass die ältere Dame dabei von einem 20 kg Kind mit einem 10 kg Rad also 30 kg mit 10-20 kmh touchiert wird. Das ist ein kleiner Schreck aber das war's. Meistens wird gar nichts passieren. Tödliche Unfälle gab es noch nie. Wenn aber die Pflicht für das Kind besteht, auf der Straße Rad zu fahren, dann wird es allenfalls von einem Auto angefahren oder überrollt. Und das passiert leider immer wieder. Die schnelle Antwort auf die Änderung "besser nicht die Kinderfahrräder auf den Fußweg" nimmt also unbewusst getötete Kinder in Kauf um potentiell blaue Flecke bei einer älteren Dame zu vermeiden.</p><p>Eine alte Dame wird übrigens hier in Zürich so im Schnitt einmal im Jahr auf einem Zebrastreifen von einem Tram tödlich überfahren. Die haben nämlich am Zebrastreifen Vorfahrt und sind in moderner Version recht leise und können mit 50 Tonnen kaum rechtzeitig bremsen...</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 154641, member: 8452"] Das mit den Kindern habe ich nur erzählt als Beispiel, wie man mit kleinen versteckten Tricks, die viele sogar auf den ersten Blick für sinnvoll halten, alles außer dem Auto benachteiligt. Und die Leute merken das und kaufen und fahren halt Auto. Und die Autoindustrie geht dann mit den Verkaufszahlen und den Arbeitsplätzen zu den Politikern und auf einmal ist alles "alternativlos". Man kann die Leute aber auch einfach in solche Fallen locken: "wollen Sie bis zu 30 kmh schnelle Elektroroller auf dem Fußweg Ja oder nein?" "Öhm, nein, da fährt mir so ein frecher junger Bengel noch in die Beine, das ist nreuzgefährlich, die Jugend von heute!!!". Und schwups hat man ein 10 kg leichtes alternatives Elektromobil, das zusammen mit ÖV eine ganze Menge Pendlerautos ersetzen könnte, als potentiell tödliche Waffe abgestempelt, mit Versicherungspflicht, ÖV Mitnahmeverbot und Radwegpflicht versehen sodass es bis auf ein paar Hardcore-Fans niemandem mehr nützen kann. Und 30 kg schwere Pedelecs ohne Versicherungspflicht sind sicher nicht weniger gefährlich. Aber die wahre Gefahr für uns Menschen sind Autos. Denn wenn tödliche Unfälle mit der Beteiligung von Fahrrädern oder Rollern passieren, dann sind es Autos, die die Zweiradfahrer töten. Nie umgekehrt. Aber die Regelung führt dazu, dass weiterhin eine Person mit 1,5 bis 2 Tonnen Metall das eigene Kind vor die Schule fährt und dabei viele andere Kinder tödlich bedroht. Kein Witz. Oder die Sache mit dem Kinderanhänger: in CH wie geschrieben erlaubt und man möge mir glauben, als Vater oder Mutter mit der kostbaren Fracht hinten drin ist man sehr vorsichtig und angepasst unterwegs. Und die Bremsanlage meines S-Pedelec ist sogar von Gesetzes wegen viel besser als die meines normalen Fahrrads. Aber auch hier lauern die viel größeren Gefahren in den viel zu vielen viel zu schnellen viel zu großen viel zu schweren Autos, die den Verkehrsraum dominieren. Wenn eine Mutter mit Kind im 2 Tonnen SUV mit lauter Musik über den Kinderanhänger mit meinen Kindern drüberfährt, merkt sie das im Ernstfall vielleicht nicht mal direkt. Und auch das Geschwindigkeitsargument zieht nicht. Denn erstens darf ich an jedes Auto, dass mehr als 80 kmh fährt, auch einen Anhänger anhängen, der mit maximal 80 gezogen werden darf. Ich darf auch mit einem 240 kmh Max. Sportwagen durch die 30er Zone fahren. Aber bei der alternativen Elektromobilität gibt's auf einmal massiv Einwände. Das hat schon fast Methode. Da muss man sich fragen: "wem nützt es". Aber oft ist es nicht sofort Lobbyismus sondern nur denken in eingefahrenen gewohnten Schienen - was den Status Quo, also unsere jetzige Autozentrierte Welt stützt. Beispiel ist eien Überlegung in CH, Kindern neuerdings das Velofahren auf dem Fußweg zu erlauben oder gar zu gebieten. Auch hier der häufige Einwand von Fußgängern (die nicht selten auch Autofahrer sind) dass das auf dem Fußweg radfahrende Kind ja die ältere Dame anfahren könnte. Was übersehen wird, ist dass die ältere Dame dabei von einem 20 kg Kind mit einem 10 kg Rad also 30 kg mit 10-20 kmh touchiert wird. Das ist ein kleiner Schreck aber das war's. Meistens wird gar nichts passieren. Tödliche Unfälle gab es noch nie. Wenn aber die Pflicht für das Kind besteht, auf der Straße Rad zu fahren, dann wird es allenfalls von einem Auto angefahren oder überrollt. Und das passiert leider immer wieder. Die schnelle Antwort auf die Änderung "besser nicht die Kinderfahrräder auf den Fußweg" nimmt also unbewusst getötete Kinder in Kauf um potentiell blaue Flecke bei einer älteren Dame zu vermeiden. Eine alte Dame wird übrigens hier in Zürich so im Schnitt einmal im Jahr auf einem Zebrastreifen von einem Tram tödlich überfahren. Die haben nämlich am Zebrastreifen Vorfahrt und sind in moderner Version recht leise und können mit 50 Tonnen kaum rechtzeitig bremsen... [/QUOTE]
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