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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 149342" data-attributes="member: 8452"><p>An sich ist induktiv Laden eine komfortable Sache. Die Technik finde ich toll. Speziell wenn das Gerät wasserdicht sein soll. Ich nutze seit 5 Jahren Smartphones, die induktiv geladen werden <em>können</em>. Leider musste ich wie viele andere Nutzer der induktiven Ladetechnik lernen, dass der Wirkungsgrad von Induktivem Laden weit weg von den theoretischen 100% liegt. Wenn man ein Smartphone mit USB Kabel lädt, hat man vielleicht 99% Wirkungsgrad (weil das Kabel einen elektrischen Widerstand hat und sich infolgedessen leicht aufheizt - was ein Verlust ist). Wenn man aber das Smartphone mit gängigen Qi Ladesystemen lädt, hat man nur ca. 75% Wirkungsgrad. Die restlichen 25% gehen als Wärme verloren und heizen das Handy unnötig auf. Mich hat es irgendwann genervt, immer ein mehr als handwarmes Handy von der Ladeschale nehmen und in der Hosentasche haben zu müssen. Außerdem lädt mein Smartphone übers Kabel in 1.5 Stunden voll, induktiv braucht es eher mehr als 5 Stunden.</p><p></p><p>Kommen wir zurück zu den Elektrofahrzeugen (Autos, Busse etc.) Hier sprechen wir von potentiell Millionen von Fahrzeugen, die 30-100 kWh (PKWs) bis hin zu Megawattstunden (Tesla Semi: 10MWh) laden sollen. Hier können und wollen wir uns aber keinen Verlust von 25% der Energie wegen etwas mehr Komfort leisten. Wir argumentieren immer vom sagenhaft hohen Wirkungsgrade der Elektromobilität (>85% für Stromerzeugung > Übertragung > Batterie aufladen > Elektromotor > Achse) im Vergleich zu Verbrennern (wo alleine schon der Verbrennermotor - egal ob Benzin, Diesel, Öl oder Gas - im Mix des Fahrbetriebes maximal 20% Wirkungsgrad hat - sprich aus 11 kWh Energiegehalt eines Liters Diesel erhält man bei einem Auto bestenfalls 2.2 kWh Fahrenergie). Da sollten wir nicht den Wirkungsgrad unnötig massiv verringern um etwas mehr Komfort zu bekommen. Im Gegensatz dazu wurden schon Roboter, die das Ladekabel automatisch anstecken, demonstriert. Hier ist der Wirkungsgrad des Ladens unverändert hoch:</p><p>[MEDIA=youtube]WhwNJZTrafI[/MEDIA]</p><p></p><p>Weiter oben hattest Du schon mal einen Test eines Elektrobuss-Systems mit Induktivem Laden an End- und einigen Zwischenhaltestellen in einer deutschen Stadt verlinkt. Soweit ich mich erinnere, ist die Stadt unzufrieden. Zu geringe Reichweite des Elektro-Busses, zu langsames induktives Laden und somit zu lange Standzeiten an den Haltestellen sodass extra Dieselbusse eingesetzt werden müssen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 149342, member: 8452"] An sich ist induktiv Laden eine komfortable Sache. Die Technik finde ich toll. Speziell wenn das Gerät wasserdicht sein soll. Ich nutze seit 5 Jahren Smartphones, die induktiv geladen werden [I]können[/I]. Leider musste ich wie viele andere Nutzer der induktiven Ladetechnik lernen, dass der Wirkungsgrad von Induktivem Laden weit weg von den theoretischen 100% liegt. Wenn man ein Smartphone mit USB Kabel lädt, hat man vielleicht 99% Wirkungsgrad (weil das Kabel einen elektrischen Widerstand hat und sich infolgedessen leicht aufheizt - was ein Verlust ist). Wenn man aber das Smartphone mit gängigen Qi Ladesystemen lädt, hat man nur ca. 75% Wirkungsgrad. Die restlichen 25% gehen als Wärme verloren und heizen das Handy unnötig auf. Mich hat es irgendwann genervt, immer ein mehr als handwarmes Handy von der Ladeschale nehmen und in der Hosentasche haben zu müssen. Außerdem lädt mein Smartphone übers Kabel in 1.5 Stunden voll, induktiv braucht es eher mehr als 5 Stunden. Kommen wir zurück zu den Elektrofahrzeugen (Autos, Busse etc.) Hier sprechen wir von potentiell Millionen von Fahrzeugen, die 30-100 kWh (PKWs) bis hin zu Megawattstunden (Tesla Semi: 10MWh) laden sollen. Hier können und wollen wir uns aber keinen Verlust von 25% der Energie wegen etwas mehr Komfort leisten. Wir argumentieren immer vom sagenhaft hohen Wirkungsgrade der Elektromobilität (>85% für Stromerzeugung > Übertragung > Batterie aufladen > Elektromotor > Achse) im Vergleich zu Verbrennern (wo alleine schon der Verbrennermotor - egal ob Benzin, Diesel, Öl oder Gas - im Mix des Fahrbetriebes maximal 20% Wirkungsgrad hat - sprich aus 11 kWh Energiegehalt eines Liters Diesel erhält man bei einem Auto bestenfalls 2.2 kWh Fahrenergie). Da sollten wir nicht den Wirkungsgrad unnötig massiv verringern um etwas mehr Komfort zu bekommen. Im Gegensatz dazu wurden schon Roboter, die das Ladekabel automatisch anstecken, demonstriert. Hier ist der Wirkungsgrad des Ladens unverändert hoch: [MEDIA=youtube]WhwNJZTrafI[/MEDIA] Weiter oben hattest Du schon mal einen Test eines Elektrobuss-Systems mit Induktivem Laden an End- und einigen Zwischenhaltestellen in einer deutschen Stadt verlinkt. Soweit ich mich erinnere, ist die Stadt unzufrieden. Zu geringe Reichweite des Elektro-Busses, zu langsames induktives Laden und somit zu lange Standzeiten an den Haltestellen sodass extra Dieselbusse eingesetzt werden müssen. [/QUOTE]
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