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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 147705" data-attributes="member: 8452"><p>Da gebe ich Dir vollkommen recht. Gar kein Konsum ist für unsere Umwelt besser als "für die Umwelt besser verträglicher Konsum". Leider sieht die menschliche Realität so aus, dass man mit der Forderung nach Konsumreduktion nur "ein paar Ökos" begeistern kann. Die meisten Menschen fast überall auf der Welt egal ob Kleinbauer im Entwicklungsland, Politikerin irgendwo in D oder Multimilliardär wo auch immer ziehen "Mehr" dem "Weniger" vor. Mehr Komfort, mehr Platz, mehr Licht, mehr Auswahl, mehr Möglichkeiten, mehr Jobs, mehr Reisen, mehr Ferien, mehr Konsum. Man sollte ehrlich sein Und zugeben, dass das aktuell dominierende Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell nur mit dem "Mehr" funktioniert. Deswegen ist unter anderem auch die "Mehrwertssteuer" so wichtig.</p><p></p><p>Und damit kommen wir zur Mobilität. In unserem aktuellen System ist Mobilität extrem wichtig. Natürlich wäre es besser, wenn die Arbeit da wäre wo viele Menschen wohnen wollen (im eigenen Haus im Grünen) oder wenn die Menschen da wohnen würden wo die Arbeit ist (in kleinen Wohnungen in Mehrstöckern in großen Städten). Und und und.</p><p></p><p>Aber in der Realität muss man das alles zusammenbekommen. Und der individuelle Verbrennerautoverkehr hat halt einen großen Anteil an vielen Umwelt-, sozialen, Gesundheits- und sonstigen Problemen. Viele bewaffnete Konflikte und Kriege der letzten 100 Jahre sind Folge der Frage "Wer darf das Öl haben und den Autofahrern verkaufen". Elektroautos statt Verbrennern würden eine ganze Reihe der Probleme entschärfen oder verringern (Abgase, Lärm, Gestank, Klimaerwärmung, Kampf ums Öl).</p><p>Dass sich ein aktuelles Elektroauto schlecht reparieren lässt und ein anderes besser ist natürlich kein Argument für: "sofort alles einstampfen und aufgeben und zurück zum 2-Takter von vor 50 Jahren". Aktuelle Verbrenner (Diesel, Benziner, Gas) sind ja auch kein Paradebeispiel für kostengünstige wartungsfreie langlebige Technik. Was haben wir hier im Forum schon für persönliche Katastrophen mit lesen müssen, wenn der Motor vor seiner Zeit undicht war, die angerosteten Gastanks oder der kaputte Turbo das Auto zum wirtschaftlichen Totalschaden gemacht haben.</p><p></p><p>Ich sehe das pragmatisch: wenn wir die Wahl haben etwas mit 100% erneuerbarer Energie (Strom aus Wind und Sonne) zu betreiben, sollten wir es tun. Und nicht stattdessen fossile Brennstoffe, die vor 100 Millionen Jahren entstanden sind und um die es wegen immer weiterer Verknappung Kriege gibt, verbrennen. Abgesehen davon brauchen wir bald Öl und Gas dringender dafür, Kunststoffe oder wichtige Chemikalien wie Medikamente oder Dünger herzustellen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 147705, member: 8452"] Da gebe ich Dir vollkommen recht. Gar kein Konsum ist für unsere Umwelt besser als "für die Umwelt besser verträglicher Konsum". Leider sieht die menschliche Realität so aus, dass man mit der Forderung nach Konsumreduktion nur "ein paar Ökos" begeistern kann. Die meisten Menschen fast überall auf der Welt egal ob Kleinbauer im Entwicklungsland, Politikerin irgendwo in D oder Multimilliardär wo auch immer ziehen "Mehr" dem "Weniger" vor. Mehr Komfort, mehr Platz, mehr Licht, mehr Auswahl, mehr Möglichkeiten, mehr Jobs, mehr Reisen, mehr Ferien, mehr Konsum. Man sollte ehrlich sein Und zugeben, dass das aktuell dominierende Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell nur mit dem "Mehr" funktioniert. Deswegen ist unter anderem auch die "Mehrwertssteuer" so wichtig. Und damit kommen wir zur Mobilität. In unserem aktuellen System ist Mobilität extrem wichtig. Natürlich wäre es besser, wenn die Arbeit da wäre wo viele Menschen wohnen wollen (im eigenen Haus im Grünen) oder wenn die Menschen da wohnen würden wo die Arbeit ist (in kleinen Wohnungen in Mehrstöckern in großen Städten). Und und und. Aber in der Realität muss man das alles zusammenbekommen. Und der individuelle Verbrennerautoverkehr hat halt einen großen Anteil an vielen Umwelt-, sozialen, Gesundheits- und sonstigen Problemen. Viele bewaffnete Konflikte und Kriege der letzten 100 Jahre sind Folge der Frage "Wer darf das Öl haben und den Autofahrern verkaufen". Elektroautos statt Verbrennern würden eine ganze Reihe der Probleme entschärfen oder verringern (Abgase, Lärm, Gestank, Klimaerwärmung, Kampf ums Öl). Dass sich ein aktuelles Elektroauto schlecht reparieren lässt und ein anderes besser ist natürlich kein Argument für: "sofort alles einstampfen und aufgeben und zurück zum 2-Takter von vor 50 Jahren". Aktuelle Verbrenner (Diesel, Benziner, Gas) sind ja auch kein Paradebeispiel für kostengünstige wartungsfreie langlebige Technik. Was haben wir hier im Forum schon für persönliche Katastrophen mit lesen müssen, wenn der Motor vor seiner Zeit undicht war, die angerosteten Gastanks oder der kaputte Turbo das Auto zum wirtschaftlichen Totalschaden gemacht haben. Ich sehe das pragmatisch: wenn wir die Wahl haben etwas mit 100% erneuerbarer Energie (Strom aus Wind und Sonne) zu betreiben, sollten wir es tun. Und nicht stattdessen fossile Brennstoffe, die vor 100 Millionen Jahren entstanden sind und um die es wegen immer weiterer Verknappung Kriege gibt, verbrennen. Abgesehen davon brauchen wir bald Öl und Gas dringender dafür, Kunststoffe oder wichtige Chemikalien wie Medikamente oder Dünger herzustellen. [/QUOTE]
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