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<blockquote data-quote="Tim" data-source="post: 141896" data-attributes="member: 8327"><p>Die ganze Zeit schreibst du so positiv von E-Autos, erneuerbaren Energieen der Rettung des Planeten und dann bist du nicht bereit so ein kleine Opfer zu bringen? Womöglich hat dein Stadtindianer noch einen bösen Diesel-Motor von Renault?!</p><p></p><p>Sorry, genau das ist es, was mich bei der Diskussion so ärgert. Wasser predigen und Wein saufen! E-Autos, erneuerbare Energieen - alles toll! Praktische Probleme gibts nicht - außer für einen selbst. Ich habe mich beim aktuellen Auto ganz bewusst für einen ausgereiften Vollhybriden entschieden. Niedriger Verbrauch, niedrige Abgaswerte (auch im Realbetrieb), hohe Haltbarkeit, bequem usw. Es ist einfach eine pramatische Lösung für mein "Mobilitätsproblem". Wenn ich mir die Versicherungseinstufung ansehe, dann bringe ich mit dieser Entscheidung durchaus auch ein Opfer damit. Unterm Strich war es für mich aber die richtige Entscheidung, sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht.</p><p></p><p>Bevor hier weiter Zahlen bzgl. Stromerzeugung und -verbrauch in den Raumgeworfen werden, lest euch das mal durch und schaut euch mal die Grafik an: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast</a></p><p></p><p>Grundlastkarftwerke sind im Betrieb vergleichsweise billig. Das Problem bei den bei uns verbreiteten erneuerbaren Energeien (Photovoltaik, Windkraft) ist die Unzuverlässigkeit. Wind geht nicht immer und die Sonne scheint auch nicht immer. Es soll in Deutschland auch mal im Winter ein Wetter geben, wo es für 1-2 Wochen weder einen nennenswerte Ertrag aus Windkraft noch aus Photovoltaiik gibt. Wie groß müssen dann Speicher werden, wenn man auf konventionelle Kraftwerke verzichten will?</p><p>Damit die erneuerbare Energie genutzt werden kann, müssen Grundlastkraftwerke auch noch gedrosselt werden, was ziemlich Gaga ist. Dafür sind sie nicht vorgesehen. Bei der Photovoltaik wird es sogar noch schlimmer: Pünktlich zum druchschnittlichen Sonnenuntergang geht der Strombedarf gewaltig hoch. Dann fällt die Photovoltaik weg. Es muss also schnell hochregelbare Reservekapazität vorgehalten werden. Entweder Speicher oder aber Gaskraftwerke. Die Gaskraftwerke sind im Betrieb aber recht teuer. Wenn wir nicht massiv in Speicher und "zuverlässige" erneuerbare Energien investieren oder die Abnahmeverpflichtung für erneuerbare Energien abschaffen, bekommen wir das Problem, dass wir mit Grundlastkraftwerken immer weniger abdecken können. Damit steigen dann die Stromkosten. Da auf Strom aber so etwas wie Mineralölsteuer heute noch nicht erhoben wird, können wir uns ausmalen, dass das Autofahren mit Strom (auch bei billigeren E-Autos) deutlich teurer als heute wird. </p><p>Ich will damit nicht sagen, dass alles beim Alten zu lassen eine Alternative ist. Aber gegen das Konzept BEVs in Komination mit Photovoltaik spricht verdammt viel.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Tim, post: 141896, member: 8327"] Die ganze Zeit schreibst du so positiv von E-Autos, erneuerbaren Energieen der Rettung des Planeten und dann bist du nicht bereit so ein kleine Opfer zu bringen? Womöglich hat dein Stadtindianer noch einen bösen Diesel-Motor von Renault?! Sorry, genau das ist es, was mich bei der Diskussion so ärgert. Wasser predigen und Wein saufen! E-Autos, erneuerbare Energieen - alles toll! Praktische Probleme gibts nicht - außer für einen selbst. Ich habe mich beim aktuellen Auto ganz bewusst für einen ausgereiften Vollhybriden entschieden. Niedriger Verbrauch, niedrige Abgaswerte (auch im Realbetrieb), hohe Haltbarkeit, bequem usw. Es ist einfach eine pramatische Lösung für mein "Mobilitätsproblem". Wenn ich mir die Versicherungseinstufung ansehe, dann bringe ich mit dieser Entscheidung durchaus auch ein Opfer damit. Unterm Strich war es für mich aber die richtige Entscheidung, sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht. Bevor hier weiter Zahlen bzgl. Stromerzeugung und -verbrauch in den Raumgeworfen werden, lest euch das mal durch und schaut euch mal die Grafik an: [URL]https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlast[/URL] Grundlastkarftwerke sind im Betrieb vergleichsweise billig. Das Problem bei den bei uns verbreiteten erneuerbaren Energeien (Photovoltaik, Windkraft) ist die Unzuverlässigkeit. Wind geht nicht immer und die Sonne scheint auch nicht immer. Es soll in Deutschland auch mal im Winter ein Wetter geben, wo es für 1-2 Wochen weder einen nennenswerte Ertrag aus Windkraft noch aus Photovoltaiik gibt. Wie groß müssen dann Speicher werden, wenn man auf konventionelle Kraftwerke verzichten will? Damit die erneuerbare Energie genutzt werden kann, müssen Grundlastkraftwerke auch noch gedrosselt werden, was ziemlich Gaga ist. Dafür sind sie nicht vorgesehen. Bei der Photovoltaik wird es sogar noch schlimmer: Pünktlich zum druchschnittlichen Sonnenuntergang geht der Strombedarf gewaltig hoch. Dann fällt die Photovoltaik weg. Es muss also schnell hochregelbare Reservekapazität vorgehalten werden. Entweder Speicher oder aber Gaskraftwerke. Die Gaskraftwerke sind im Betrieb aber recht teuer. Wenn wir nicht massiv in Speicher und "zuverlässige" erneuerbare Energien investieren oder die Abnahmeverpflichtung für erneuerbare Energien abschaffen, bekommen wir das Problem, dass wir mit Grundlastkraftwerken immer weniger abdecken können. Damit steigen dann die Stromkosten. Da auf Strom aber so etwas wie Mineralölsteuer heute noch nicht erhoben wird, können wir uns ausmalen, dass das Autofahren mit Strom (auch bei billigeren E-Autos) deutlich teurer als heute wird. Ich will damit nicht sagen, dass alles beim Alten zu lassen eine Alternative ist. Aber gegen das Konzept BEVs in Komination mit Photovoltaik spricht verdammt viel. [/QUOTE]
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