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Alles zu den alternativen Antrieben
Verbreitung Alternativer Antriebe: Neuigkeiten
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<blockquote data-quote="mawadre" data-source="post: 141888" data-attributes="member: 8452"><p>Schon, z.B. Frau und Kinder... Aber es ist mir wirklich wichtig, dass hier nicht die Argumente der Fossil-Lobbyisten unwidersprochen stehen bleiben - obwohl das offensichtlich eine Aufgabe epischen Ausmaßes zu sein scheint. Abgesehen davon möchte ich niemanden für seinen Lebensstil kritisieren, wir fahren auch Verbrenner und nicht wenig. Eigentlich möchte ich in dem Thread nur an zentraler Stelle Neuigkeiten zu alternativen Antrieben sammeln - um einen Überblick zu haben und die Entwicklung (nach)verfolgen zu können. Aber Diskussionen lassen sich scheinbar nicht vermeiden.</p><p></p><p>Ein paar Beispiele für solche Verschwörungen (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing" target="_blank">Astroturfing)</a>:</p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell" target="_blank">Glühlampen wurden seit 1924 auf nur 1000 Stunden Lebensdauer beschränkt</a></li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_amerikanischer_Straßenbahnskandal" target="_blank">General Motors streetcar conspiracy: systematische Zerstörung des TRAM-ÖV in 45 Städten der USA unter Führung von General Motors (GM)</a></li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_Förderung_umweltgerechter_Straßen-_und_Verkehrsplanung" target="_blank">Straßenbaulobby tarnt sich als Umweltorganisation</a></li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft" target="_blank">Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft</a><br /> </li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbycontrol#Enth.C3.BCllungen_zum_Thema_Biokraftstoff" target="_blank">Enthüllungen zum Thema Biokraftstoff</a><br /> </li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-bmw-daimler-aktienkurse-der-kartell-autobauer-verlieren-weiter-stark-a-1159381.html" target="_blank">Kartell der Deutschen Autobauer um unter anderem Umweltauflagen zu umgehen</a></li> <li data-xf-list-type="ul"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing#Deutschland" target="_blank">Bürgerinitiative <em>Unser Revier – Unsere Zukunft – An Rur und Erft </em>ist RWE Tarnorganisation</a><br /> </li> <li data-xf-list-type="ul">Astroturfing-Kampagnen werden ebenfalls von der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaskeptizismus#Organisierte_Klimaleugnerszene" target="_blank">organisierten Klimaskeptikerbewegung</a> angewandt. Wichtige Beispiele sind insbesondere die Kampagnen der Frontorganisationen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Americans_for_Prosperity" target="_blank">Americans for Prosperity</a> und <a href="https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=FreedomWorks&action=edit&redlink=1" target="_blank">FreedomWorks</a>, die beide von den Gebrüdern Koch (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Koch_Industries" target="_blank">Koch Industries</a>) finanziert werden. Diesen kam eine einflussreiche Rolle bei der Formierung der <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung" target="_blank">Tea-Party-Bewegung</a> zu; zugleich animierten sie die Tea-Party-Bewegung dazu, ihre Interessen auf die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung" target="_blank">globale Erwärmung</a> zu lenken. Eine weitere Astroturf-Organisation ist <em>Energy Citizens,</em> die sich offiziell als eine Bewegung Zehntausender Amerikaner darstellt, hinter der aber tatsächlich das <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/American_Petroleum_Institute" target="_blank">American Petroleum Institute</a> steht.</li> </ul><p></p><p></p><p>Ich stimme mit Dir überein, dass es unserem Klima sicher nicht hilft, wenn alle Verbrenner durch Tesla Model S 105D mit 10000 PS ersetzt werden. Ich stimme auch überein, dass andere Wege vielleicht sogar wichtiger sein werden / können (z.B. erneuerbares Heizen, ÖV, Verdichtung der Wohnräume, da arbeiten wo man lebt / da leben wo man arbeitet oder auch Remote arbeiten, Reduktion von (überflüssigem) Konsum, Radfahren, E-Velo statt Auto fahren, Zu-Fuß-Gehen, oder auch wie Du es machst, ein kleineres Auto bewusst spritsparend fahren)</p><p></p><p>Das Beispiel mit den LED-Fillament-Lampen mit der 10fachen Haltbarkeit und dem Zehntel Stromverbrauch von Glühbirnen zeigt aber auch, dass es solche Effizienzgewinne geben kann und bei der einen oder anderen Anwendung geben wird. Es lohnt sich also es weiter zu versuchen. Und sicher kann man die Menschen auf der Welt leichter in eine nachhaltigere Richtung mitnehmen, wenn man ihnen nicht alles bis auf das Atmen verbietet - und selbst das stößt bekanntlich CO2 aus.</p><p></p><p></p><p>Beide Meldungen hatte ich dazumal auch gelesen.</p><p></p><p></p><p>Die "Studie" ist leider aus diversen Gründen nicht wirklich ernstzunehmen - abgesehen von der gerechtfertigten Aussage, dass auch bei der Herstellung von Solarpanels nicht saubere Luft entsteht:</p><p></p><p>"<em>Produziere man in einem ungenannten Gebiet 25 Jahre lang gleichviel elektrische Energie aus Solar- und Kernkraft und schichte den entstehenden Abfall auf der Fläche eines Football-Felds auf, würde der Nuklear-Abfall die Höhe des schiefen Turms von Pisa erreichen und der Abfall aus Solarpaneelen die Höhe des Mount Everest.</em>"</p><p></p><p>Jedem ist klar, dass man sich in Deutschland, Schweiz, Österreich nicht von der Kernkraft verabschiedet, weil die höhere Abfallberge als die Produktion von Solarpanels erzeugen würde. Die wahren Gründe sind, dass wir erstens alle eine Scheiß Angst haben, dass uns eins der unzähligen alten Kernkraftwerk nach dem anderen um die Ohren fliegt. Je länger die oft völlig vernachlässigten alten Kraftwerke in Betrieb sind, desto höher wird das Risiko. Ich lebe in Zürich, dass in direkter Nähe (25 km) des ältesten noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerks der Welt liegt. Voriges Jahr haben alle Einwohner ihre Ration an Jodtabletten für den Supergau erneuert bekommen. Bei absehbaren Unfällen wie in Tschernobyl oder Fukushima wäre die halbe wenn nicht die ganze Schweiz für Jahre bis Jahrzehnte unbewohnbar. Frag' mal die Einwohner an der Belgischen oder Französischen Grenze, ob sie lieber "billigen" Atomstrom oder den deutschen Ökostromaufschlagzahlen wollen, wenn dafür endlich die maroden Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Zweitens mag der "Abfallberg" eines Kernkraftwerkes klein im Vergeich zu dem der Solarpanels sein, aber wie <a href="https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Studie-Solaranlagen-umweltschaedlicher-als-Kernkraftwerke/Re-100-000-mal-giftiger/posting-30641593/show/" target="_blank">hier bei Heise </a>zur selben Meldung kommentiert wurde, vergleicht man da Äpfel mit Birnen. "Hey, seht mal, mein Berg von die nächsten 1 Million Jahre tödliche Strahlung abgebenden Abfall ist kleiner als Deiner von Material, dass man jetzt schon recyceln kann und das auch tut." Es gibt auf der ganzen weiten Welt bisher keine Lösung für die "endgültige" Lagerung geschweige denn Recycling. Der Rückbau des einzigen Kernkraftwerkes der DDR dauert jetzt schon 25 Jahre und es soll vorrussichtlich weitere 25 Jahre dauern. Hat bisher mehr als 5 Milliarden Euro gekostet und wird wegen Inflation nochmal das Doppelte dazu kommen. Nach 50 Jahren steht dann das ganze abgebaute Zeug auf dem ehemaligen Gelände des Kraftwerks. Da ist nichts entsorgt. Oder schaut Euch die Farce um die Asse an. Ich habe das Bergwerk und die Abfälle vor 15 Jahren mit Höhlenforscherfreunden besuchen "dürfen". Damals war schon klar, was erst die letzten Jahre rausgekommen ist. Korrupte skrupellose Menschen auf Seiten der Betreiber und der "Zulieferer" haben hand in Hand gearbeitet und hochradioaktive Abfälle unkontrolliert in ein Salzbergwerk, dass schon vor 100 Jahren wegen Wassereinbruchs aufgegeben war, verbuddelt. Jetzt ist man offiziell erstaunt / verwundert / schockiert dass die Stahlfässer in der Salzlauge schon nach 25 Jahren durchrosten oder dass überall Wasser eindringt und das Grundwasser noch in der selben Generation der Verklapper bedroht ist. Und eigentlich muss solcher Abfall für die nächsten Million Jahre sicher verwahrt werden. No Fucking Way.</p><p></p><p></p><p></p><p>Zur zweiten Studie CO2 Ausstoß bei der Batterieproduktion. Die vergleicht scheinbar Äpfel mit Birnen (großer Tesla-Akku mit kleinem Verbrenner) auf Basis von falschen Daten (sehr alte Studien mit Akkus mit winziger Energiedichte wurden mit neueren Werten mit höherer Dichte gemittelt) In der Studie selbst steht aber auch schon das drin: "bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre." [bis das Elektroauto eine bessere CO2 Billanz als der Verbrenner hat]</p><p></p><p>Für den Rest hat <a href="https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=17039&start=60#p391459" target="_blank">hier </a>z.B. jemand sich die Mühe gemacht, das kurz zu prüfen:</p><p>"<em>Zuallererst muss man betrachten, dass die Studie die Tesla-Chemie, NCA, überhaupt nicht beleuchtet. Nur NMC, LFP und LMO werden analysiert. Von daher ist die Studie eigentlich schon mal nicht auf Tesla anwendbar. Damit könnte man die Studie streng genommen kippen.</em></p><p><em>Wenn wir aber ein Auge zudrücken und uns die Ergebnisse (Figure 3, Seite 1<img src="/styles/default/xenforo/smilies.doodle/icon_cool.gif" class="smilie" loading="lazy" alt="8)" title="Icon Cool 8)" data-shortname="8)" /> anschauen, dann merkt man schnell, dass eine Korrelation zwischen Studienalter und CO2e-Emissionen besteht: Je neuer die Studie desto weniger CO2e/kWh findet sie, zumindest für NMC und LFP. Logisch, denn die Energiedichte für eine gegebene Menge an Material steigt stetig. Daher wäre es sinnvoller, diese Korrelation zu erkennen, statt, wie es die Studie getan hat, die Werte einfach zu mitteln. Die fünf aktuellsten Studien zwischen 2015 und 2016 kommen bei NMC (was am nächsten bei Teslas NCA liegt) auf 40 - 80 kg CO2e/kWh, also weit weniger als die simple Mittelung *aller* Studien, was zu den 150 - 200 kg CO2e/kWh führt.</em></p><p><em></em></p><p><em>Ein 100 kWh-Tesla kommt also je nach Betrachtungsweise auf:</em></p><p><em></em></p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><em>Studien-Szenario (~175 kg CO2e/kWh): 17.5 Tonnen CO2e.</em></li> <li data-xf-list-type="ul"><em>Meine Schlussfolgerung (40 - 80 kg CO2e/kWh; nehmen wir mal den pessimistischen 80-Fall): 8 Tonnen CO2e.</em></li> </ul><p><em></em></p><p><em>Vergleichen wir nun einen Tesla mit einem halbwegs vergleichbaren Verbrenner der 300 - 400 PS-Klasse, dann kommen wir für den reinen Fahrbetrieb auf folgendes Ergebnis für ein Autoleben (250'000 km):</em></p><p><em></em></p><ul> <li data-xf-list-type="ul"><em>Tesla: 21 kWh/100 km (Spritmonitor) * 1.05 (Netzverlust) * 1.10 (Ladeverlust) * 535 g CO2/kWh (Strommix D 2015) = 130 g CO2/km, oder 33 t CO2.</em></li> <li data-xf-list-type="ul"><em>Diesel: 9 Liter/100 km * 1.20 (Vorkette) * 2.64 kg CO2/Liter = 285 g CO2/km, oder 71 t CO2.</em></li> <li data-xf-list-type="ul"><em>Benziner: 11 Liter/100 km * 1.20 (Vorkette) * 2.33 kg CO2/Liter = 308 g CO2/km, oder 77 t CO2</em>."</li> </ul><p></p><p></p><p>In <a href="https://www.eea.europa.eu/themes/transport/electric-vehicles/electric-vehicles-and-energy" target="_blank">dieser Studie kommt die Europäische Umweltbehörde</a> zu "4-5% by 2030 and 9.5% by 2050" Mehrverbrauch durch Elektroautos in Europa. Sie haben auch <a href="https://www.eea.europa.eu/data-and-maps/daviz/co2-impact-of-electric-vehicles/embed-chart?chart=chart_1&chartWidth=599&chartHeight=329&customStyle=.googlechart_view{margin-left:0px;}div[id*="googlechart_wm_"]{display:none}&skipdaviztitle=true&skipcharttitle=true&padding=39,144,39,88'" target="_blank">berechnet</a>, wieviel CO2 mehr in den Kraftwerken ausgestoßen wird (+60 Mio Tonnen) und wieviel weniger auf den Straßen (-300 Mio Tonnen).</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mawadre, post: 141888, member: 8452"] Schon, z.B. Frau und Kinder... Aber es ist mir wirklich wichtig, dass hier nicht die Argumente der Fossil-Lobbyisten unwidersprochen stehen bleiben - obwohl das offensichtlich eine Aufgabe epischen Ausmaßes zu sein scheint. Abgesehen davon möchte ich niemanden für seinen Lebensstil kritisieren, wir fahren auch Verbrenner und nicht wenig. Eigentlich möchte ich in dem Thread nur an zentraler Stelle Neuigkeiten zu alternativen Antrieben sammeln - um einen Überblick zu haben und die Entwicklung (nach)verfolgen zu können. Aber Diskussionen lassen sich scheinbar nicht vermeiden. Ein paar Beispiele für solche Verschwörungen ([URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing']Astroturfing)[/URL]: [LIST] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell']Glühlampen wurden seit 1924 auf nur 1000 Stunden Lebensdauer beschränkt[/URL] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Großer_amerikanischer_Straßenbahnskandal']General Motors streetcar conspiracy: systematische Zerstörung des TRAM-ÖV in 45 Städten der USA unter Führung von General Motors (GM)[/URL] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_Förderung_umweltgerechter_Straßen-_und_Verkehrsplanung']Straßenbaulobby tarnt sich als Umweltorganisation[/URL] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft']Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft[/URL] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Lobbycontrol#Enth.C3.BCllungen_zum_Thema_Biokraftstoff']Enthüllungen zum Thema Biokraftstoff[/URL] [*][URL='http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw-bmw-daimler-aktienkurse-der-kartell-autobauer-verlieren-weiter-stark-a-1159381.html']Kartell der Deutschen Autobauer um unter anderem Umweltauflagen zu umgehen[/URL] [*][URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing#Deutschland']Bürgerinitiative [I]Unser Revier – Unsere Zukunft – An Rur und Erft [/I]ist RWE Tarnorganisation[/URL] [*]Astroturfing-Kampagnen werden ebenfalls von der [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Klimaskeptizismus#Organisierte_Klimaleugnerszene']organisierten Klimaskeptikerbewegung[/URL] angewandt. Wichtige Beispiele sind insbesondere die Kampagnen der Frontorganisationen [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Americans_for_Prosperity']Americans for Prosperity[/URL] und [URL='https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=FreedomWorks&action=edit&redlink=1']FreedomWorks[/URL], die beide von den Gebrüdern Koch ([URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Koch_Industries']Koch Industries[/URL]) finanziert werden. Diesen kam eine einflussreiche Rolle bei der Formierung der [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung']Tea-Party-Bewegung[/URL] zu; zugleich animierten sie die Tea-Party-Bewegung dazu, ihre Interessen auf die [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung']globale Erwärmung[/URL] zu lenken. Eine weitere Astroturf-Organisation ist [I]Energy Citizens,[/I] die sich offiziell als eine Bewegung Zehntausender Amerikaner darstellt, hinter der aber tatsächlich das [URL='https://de.wikipedia.org/wiki/American_Petroleum_Institute']American Petroleum Institute[/URL] steht. [/LIST] Ich stimme mit Dir überein, dass es unserem Klima sicher nicht hilft, wenn alle Verbrenner durch Tesla Model S 105D mit 10000 PS ersetzt werden. Ich stimme auch überein, dass andere Wege vielleicht sogar wichtiger sein werden / können (z.B. erneuerbares Heizen, ÖV, Verdichtung der Wohnräume, da arbeiten wo man lebt / da leben wo man arbeitet oder auch Remote arbeiten, Reduktion von (überflüssigem) Konsum, Radfahren, E-Velo statt Auto fahren, Zu-Fuß-Gehen, oder auch wie Du es machst, ein kleineres Auto bewusst spritsparend fahren) Das Beispiel mit den LED-Fillament-Lampen mit der 10fachen Haltbarkeit und dem Zehntel Stromverbrauch von Glühbirnen zeigt aber auch, dass es solche Effizienzgewinne geben kann und bei der einen oder anderen Anwendung geben wird. Es lohnt sich also es weiter zu versuchen. Und sicher kann man die Menschen auf der Welt leichter in eine nachhaltigere Richtung mitnehmen, wenn man ihnen nicht alles bis auf das Atmen verbietet - und selbst das stößt bekanntlich CO2 aus. Beide Meldungen hatte ich dazumal auch gelesen. Die "Studie" ist leider aus diversen Gründen nicht wirklich ernstzunehmen - abgesehen von der gerechtfertigten Aussage, dass auch bei der Herstellung von Solarpanels nicht saubere Luft entsteht: "[I]Produziere man in einem ungenannten Gebiet 25 Jahre lang gleichviel elektrische Energie aus Solar- und Kernkraft und schichte den entstehenden Abfall auf der Fläche eines Football-Felds auf, würde der Nuklear-Abfall die Höhe des schiefen Turms von Pisa erreichen und der Abfall aus Solarpaneelen die Höhe des Mount Everest.[/I]" Jedem ist klar, dass man sich in Deutschland, Schweiz, Österreich nicht von der Kernkraft verabschiedet, weil die höhere Abfallberge als die Produktion von Solarpanels erzeugen würde. Die wahren Gründe sind, dass wir erstens alle eine Scheiß Angst haben, dass uns eins der unzähligen alten Kernkraftwerk nach dem anderen um die Ohren fliegt. Je länger die oft völlig vernachlässigten alten Kraftwerke in Betrieb sind, desto höher wird das Risiko. Ich lebe in Zürich, dass in direkter Nähe (25 km) des ältesten noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerks der Welt liegt. Voriges Jahr haben alle Einwohner ihre Ration an Jodtabletten für den Supergau erneuert bekommen. Bei absehbaren Unfällen wie in Tschernobyl oder Fukushima wäre die halbe wenn nicht die ganze Schweiz für Jahre bis Jahrzehnte unbewohnbar. Frag' mal die Einwohner an der Belgischen oder Französischen Grenze, ob sie lieber "billigen" Atomstrom oder den deutschen Ökostromaufschlagzahlen wollen, wenn dafür endlich die maroden Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Zweitens mag der "Abfallberg" eines Kernkraftwerkes klein im Vergeich zu dem der Solarpanels sein, aber wie [URL='https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Studie-Solaranlagen-umweltschaedlicher-als-Kernkraftwerke/Re-100-000-mal-giftiger/posting-30641593/show/']hier bei Heise [/URL]zur selben Meldung kommentiert wurde, vergleicht man da Äpfel mit Birnen. "Hey, seht mal, mein Berg von die nächsten 1 Million Jahre tödliche Strahlung abgebenden Abfall ist kleiner als Deiner von Material, dass man jetzt schon recyceln kann und das auch tut." Es gibt auf der ganzen weiten Welt bisher keine Lösung für die "endgültige" Lagerung geschweige denn Recycling. Der Rückbau des einzigen Kernkraftwerkes der DDR dauert jetzt schon 25 Jahre und es soll vorrussichtlich weitere 25 Jahre dauern. Hat bisher mehr als 5 Milliarden Euro gekostet und wird wegen Inflation nochmal das Doppelte dazu kommen. Nach 50 Jahren steht dann das ganze abgebaute Zeug auf dem ehemaligen Gelände des Kraftwerks. Da ist nichts entsorgt. Oder schaut Euch die Farce um die Asse an. Ich habe das Bergwerk und die Abfälle vor 15 Jahren mit Höhlenforscherfreunden besuchen "dürfen". Damals war schon klar, was erst die letzten Jahre rausgekommen ist. Korrupte skrupellose Menschen auf Seiten der Betreiber und der "Zulieferer" haben hand in Hand gearbeitet und hochradioaktive Abfälle unkontrolliert in ein Salzbergwerk, dass schon vor 100 Jahren wegen Wassereinbruchs aufgegeben war, verbuddelt. Jetzt ist man offiziell erstaunt / verwundert / schockiert dass die Stahlfässer in der Salzlauge schon nach 25 Jahren durchrosten oder dass überall Wasser eindringt und das Grundwasser noch in der selben Generation der Verklapper bedroht ist. Und eigentlich muss solcher Abfall für die nächsten Million Jahre sicher verwahrt werden. No Fucking Way. Zur zweiten Studie CO2 Ausstoß bei der Batterieproduktion. Die vergleicht scheinbar Äpfel mit Birnen (großer Tesla-Akku mit kleinem Verbrenner) auf Basis von falschen Daten (sehr alte Studien mit Akkus mit winziger Energiedichte wurden mit neueren Werten mit höherer Dichte gemittelt) In der Studie selbst steht aber auch schon das drin: "bei einem kleineren E-Fahrzeug wie dem Nissan Leaf wären es noch etwa drei Jahre." [bis das Elektroauto eine bessere CO2 Billanz als der Verbrenner hat] Für den Rest hat [URL='https://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=17039&start=60#p391459']hier [/URL]z.B. jemand sich die Mühe gemacht, das kurz zu prüfen: "[I]Zuallererst muss man betrachten, dass die Studie die Tesla-Chemie, NCA, überhaupt nicht beleuchtet. Nur NMC, LFP und LMO werden analysiert. Von daher ist die Studie eigentlich schon mal nicht auf Tesla anwendbar. Damit könnte man die Studie streng genommen kippen. Wenn wir aber ein Auge zudrücken und uns die Ergebnisse (Figure 3, Seite 18) anschauen, dann merkt man schnell, dass eine Korrelation zwischen Studienalter und CO2e-Emissionen besteht: Je neuer die Studie desto weniger CO2e/kWh findet sie, zumindest für NMC und LFP. Logisch, denn die Energiedichte für eine gegebene Menge an Material steigt stetig. Daher wäre es sinnvoller, diese Korrelation zu erkennen, statt, wie es die Studie getan hat, die Werte einfach zu mitteln. Die fünf aktuellsten Studien zwischen 2015 und 2016 kommen bei NMC (was am nächsten bei Teslas NCA liegt) auf 40 - 80 kg CO2e/kWh, also weit weniger als die simple Mittelung *aller* Studien, was zu den 150 - 200 kg CO2e/kWh führt. Ein 100 kWh-Tesla kommt also je nach Betrachtungsweise auf: [/I] [LIST] [*][I]Studien-Szenario (~175 kg CO2e/kWh): 17.5 Tonnen CO2e.[/I] [*][I]Meine Schlussfolgerung (40 - 80 kg CO2e/kWh; nehmen wir mal den pessimistischen 80-Fall): 8 Tonnen CO2e.[/I] [/LIST] [I] Vergleichen wir nun einen Tesla mit einem halbwegs vergleichbaren Verbrenner der 300 - 400 PS-Klasse, dann kommen wir für den reinen Fahrbetrieb auf folgendes Ergebnis für ein Autoleben (250'000 km): [/I] [LIST] [*][I]Tesla: 21 kWh/100 km (Spritmonitor) * 1.05 (Netzverlust) * 1.10 (Ladeverlust) * 535 g CO2/kWh (Strommix D 2015) = 130 g CO2/km, oder 33 t CO2.[/I] [*][I]Diesel: 9 Liter/100 km * 1.20 (Vorkette) * 2.64 kg CO2/Liter = 285 g CO2/km, oder 71 t CO2.[/I] [*][I]Benziner: 11 Liter/100 km * 1.20 (Vorkette) * 2.33 kg CO2/Liter = 308 g CO2/km, oder 77 t CO2[/I]." [/LIST] In [URL='https://www.eea.europa.eu/themes/transport/electric-vehicles/electric-vehicles-and-energy']dieser Studie kommt die Europäische Umweltbehörde[/URL] zu "4-5% by 2030 and 9.5% by 2050" Mehrverbrauch durch Elektroautos in Europa. Sie haben auch [URL='https://www.eea.europa.eu/data-and-maps/daviz/co2-impact-of-electric-vehicles/embed-chart?chart=chart_1&chartWidth=599&chartHeight=329&customStyle=.googlechart_view{margin-left:0px;}div[id*="googlechart_wm_"]{display:none}&skipdaviztitle=true&skipcharttitle=true&padding=39,144,39,88'']berechnet[/URL], wieviel CO2 mehr in den Kraftwerken ausgestoßen wird (+60 Mio Tonnen) und wieviel weniger auf den Straßen (-300 Mio Tonnen). [/QUOTE]
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