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<blockquote data-quote="Jurgis" data-source="post: 141880" data-attributes="member: 7836"><p>Super Arbeit, da steckt richtig Gehirnschmalz drin. Hast Du noch andere Hobbys?</p><p></p><p>In den meisten Punkten laufe ich konform. Insbesondere der letzte Punkt mit der Wärmepumpe. Gut für zu Hause, hat aber nicht so direkt etwas mit Autos zu tun.</p><p></p><p>In zwei Punkten bin ich anderer Meinung:</p><p>Der größte Anteil des in Deutschland verbrauchten Stroms kommt von (Braun-)Kohlekraftwerken, die alles andere als CO2-neutral sind. Ein weiterer Batzen stammt von AKWs (In- und Ausland), was auch nicht wirklich erstrebenswert ist.</p><p>Das bisschen regenerative Energie (Wind- und Wasserkraft) wird auch in Zukunft nicht reichen, um unseren (heutigen) Bedarf an Elektrizität weitesgehend zu decken.</p><p>Weder lasse ich meinen Wasserkocher 4 Stunden lang kochen noch sauge ich 4 Stunde pro Tag Staub. Ein E-Auto an der heimischen Steckdose wird den größten Anteil des Verbrauchs ausmachen.</p><p><strong>Fachleute behaupten, dass der Energiebedarf in Deutschland sich verdreifachen wird, wenn nur die Hälfte aller Autos elektrisch führen.</strong> Wo soll der Strom herkommen, wenn wir noch nicht einmal heute die Energieversorgung in den Griff bekommen?</p><p>Bei der Herstellung und dem Recyceln von Akkus für E-Autos wird durch den immensen Energieverbauch die Umwelt mit CO2 belastet wie ein Verbrenner für die gleiche Leistung in 10 Jahren selbst produzieren wird. Hier geht es wirklich nur um die Herstellung der Akkus, noch nicht einmal um den anschließenden Verbrauch durch das Fahren, also das (tägliche) Aufladen. Erst nach eben 10 Jahren ist dann der Break-Even-Point erreicht. Erst danach ist ein E-Auto weniger an der Klimakatastrophe beteiligt als ein Verbrenner. Nun hoffe ich, dass der Strom, der in die Akkus getankt wird, zu 100% klimaneutral ist, sonst geht die Rechnung noch nicht mal nach 10 Jahren auf. Und eben das bezweifle ich aufgrund des ersten Absatzes. Zudem sollte dieser eine Batteriesatz auch tatsächlich merklich länger als 10 Jahre im Einsatz bleiben, sonst schaden die E-Autos der Umwelt mehr als ein Verbrenner.</p><p><strong>Solarzellen benötigen in der Herstellung mehr Energie als sie jemals in ihrem eigenen Leben von der Sonne wieder in Strom verwandeln werden.</strong> Für uns Mitteleuropäer rechnen sich Solarzellen nur, weil sie in Fernost billigst ohne Rücksicht auf die Umwelt hergestellt werden. Vor Ort stehen veraltete Kraftwerke, die unseren europäischen Umweltvorschriften nicht mehr genügen würden und blasen ungefiltert alles Mögliche in die Luft, damit wir hier sauberen Strom aus Solarzellen haben.</p><p>Dass bei der Herstellung seltene Rohstoffe verbraucht werden und die Umwelt mit Chemikalien verunreinigt wird, die Menschen unter (nach unseren Maßstäben) untragbaren Bedingungen arbeiten müssen, ist uns doch egal.</p><p></p><p>Wer schon mal selbst ein E-Auto gefahren ist (ich meine ein Auto, keinen Twizzy), wird es lieben und möchte nie wieder Verbrenner fahren, nur vom Fahrgefühl her.</p><p>Unter Berücksichtigung der obigen Punkte ist das E-Auto aus meiner Sicht noch nicht einmal eine Brückentechnologie. Es ist aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten der falsche Weg und bringt uns nicht im Geringsten von der Klimakatastrophe weg. Wer das dennoch behauptet, hat viele globale Auswirkungen nicht berücksichtigt. Schließlich ist die Erde eine Scheibe, die am Horizont aufhört.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Jurgis, post: 141880, member: 7836"] Super Arbeit, da steckt richtig Gehirnschmalz drin. Hast Du noch andere Hobbys? In den meisten Punkten laufe ich konform. Insbesondere der letzte Punkt mit der Wärmepumpe. Gut für zu Hause, hat aber nicht so direkt etwas mit Autos zu tun. In zwei Punkten bin ich anderer Meinung: Der größte Anteil des in Deutschland verbrauchten Stroms kommt von (Braun-)Kohlekraftwerken, die alles andere als CO2-neutral sind. Ein weiterer Batzen stammt von AKWs (In- und Ausland), was auch nicht wirklich erstrebenswert ist. Das bisschen regenerative Energie (Wind- und Wasserkraft) wird auch in Zukunft nicht reichen, um unseren (heutigen) Bedarf an Elektrizität weitesgehend zu decken. Weder lasse ich meinen Wasserkocher 4 Stunden lang kochen noch sauge ich 4 Stunde pro Tag Staub. Ein E-Auto an der heimischen Steckdose wird den größten Anteil des Verbrauchs ausmachen. [B]Fachleute behaupten, dass der Energiebedarf in Deutschland sich verdreifachen wird, wenn nur die Hälfte aller Autos elektrisch führen.[/B] Wo soll der Strom herkommen, wenn wir noch nicht einmal heute die Energieversorgung in den Griff bekommen? Bei der Herstellung und dem Recyceln von Akkus für E-Autos wird durch den immensen Energieverbauch die Umwelt mit CO2 belastet wie ein Verbrenner für die gleiche Leistung in 10 Jahren selbst produzieren wird. Hier geht es wirklich nur um die Herstellung der Akkus, noch nicht einmal um den anschließenden Verbrauch durch das Fahren, also das (tägliche) Aufladen. Erst nach eben 10 Jahren ist dann der Break-Even-Point erreicht. Erst danach ist ein E-Auto weniger an der Klimakatastrophe beteiligt als ein Verbrenner. Nun hoffe ich, dass der Strom, der in die Akkus getankt wird, zu 100% klimaneutral ist, sonst geht die Rechnung noch nicht mal nach 10 Jahren auf. Und eben das bezweifle ich aufgrund des ersten Absatzes. Zudem sollte dieser eine Batteriesatz auch tatsächlich merklich länger als 10 Jahre im Einsatz bleiben, sonst schaden die E-Autos der Umwelt mehr als ein Verbrenner. [B]Solarzellen benötigen in der Herstellung mehr Energie als sie jemals in ihrem eigenen Leben von der Sonne wieder in Strom verwandeln werden.[/B] Für uns Mitteleuropäer rechnen sich Solarzellen nur, weil sie in Fernost billigst ohne Rücksicht auf die Umwelt hergestellt werden. Vor Ort stehen veraltete Kraftwerke, die unseren europäischen Umweltvorschriften nicht mehr genügen würden und blasen ungefiltert alles Mögliche in die Luft, damit wir hier sauberen Strom aus Solarzellen haben. Dass bei der Herstellung seltene Rohstoffe verbraucht werden und die Umwelt mit Chemikalien verunreinigt wird, die Menschen unter (nach unseren Maßstäben) untragbaren Bedingungen arbeiten müssen, ist uns doch egal. Wer schon mal selbst ein E-Auto gefahren ist (ich meine ein Auto, keinen Twizzy), wird es lieben und möchte nie wieder Verbrenner fahren, nur vom Fahrgefühl her. Unter Berücksichtigung der obigen Punkte ist das E-Auto aus meiner Sicht noch nicht einmal eine Brückentechnologie. Es ist aus ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten der falsche Weg und bringt uns nicht im Geringsten von der Klimakatastrophe weg. Wer das dennoch behauptet, hat viele globale Auswirkungen nicht berücksichtigt. Schließlich ist die Erde eine Scheibe, die am Horizont aufhört. [/QUOTE]
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